Neu im Löwenrudel

Neu im Löwenrudel

Sebastian Szimayer

Die trainingsfreie Zeit ist zwar vorbei, mit der Rubrik "Neu im Löwenrudel" geht es aber noch weiter.

Heute mit Sebastian Szimayer.

KSV: Sebastian, du hast einen Vertrag bis zum 30.06.2020 unterschrieben. Auf welcher Position spielst du und gab es da Veränderungen in deiner bisherigen Laufbahn?

Sebastian Szimayer: Ich habe Stürmer gelernt, in der C- und B-Jugend habe ich im zentralen Mittelfeld gespielt und dann wieder im Sturm.

KSV: Du bist als regionalligaerfahrener Spieler zum KSV Hessen Kassel gekommen. Wo hast du das Fußballspielen gelernt und wo hast du bisher schon gespielt?

Sebastian Szimayer: Ich habe das Fußballspielen in Bad Rappenau, meiner Heimatstadt, gelernt und bin mit 15 Jahren in die C-Jugend zum SV Sandhausen, nach einem Jahr in Sandhausen war ich 3 Jahre in der Jugend der TSG 1899 Hoffenheim. Danach folgten: SV Wehen Wiesbaden, Sonnenhof Grossaspach, Waldhof Mannheim, SpVgg Neckarelz, Rot-Weiß Erfurt und Eintracht Trier.

KSV:
Wie kam der Kontakt zum KSV zustande und wie sind deine ersten Eindrücke vom Verein?

Sebastian Szimayer: Der Kontakt kam durch unseren Trainer Herrn Cramer zustande, er kannte mich aus den vorherigen Jahren, als wir gegeneinander gespielt hatten. Er fragte mich, ob ich Interesse hätte und so war das auch ein Neuanfang für mich. Beim KSV findet man eine intakte Mannschaft mit super Charaktereigenschaften und ein sehr gutes Umfeld vor.

KSV: Du bist seit drei Wochen im Trainingsbetrieb mit dabei. Gibt es Unterschiede zum Training bei deinem letzten Verein?

Sebastian Szimayer: Also hier in Kassel werden durch die „Tour de Nordhessen“ mehr Spiele absolviert als bei anderen Vereinen, das ist natürlich sehr kräftezehrend, aber dadurch ist man auch viel mit seinen Teamkollegen unterwegs und hat viel Spaß. Man lernt alles kennen und macht dies natürlich gerne. Ich bin seit Trainingsstart dabei, ein Probetraining gab es vorher nicht.

KSV: Du trägst die Rückennummer 9? Hat das einen besonderen Grund?

Sebastian Szimayer: Ich trage die Nummer 9, habe mich dafür entschieden weil es die klassische Stürmernummer ist.

KSV: Hast du ein fußballerisches Vorbild und welche Fähigkeit oder welcher Charakterzug macht diesen Fußballer zu deinem Vorbild? 

Sebastian Szimayer: Ich habe den brasilianischen Ronaldo als Vorbild, weil er damals einfach ein Phänomen war. Seine Torgefährlichkeit und Dynamik waren schon etwas Einmaliges. 

KSV: Was machst du, wenn du nicht Fußball spielst? Welche Hobbies und Interessen hast du jenseits des Fußballs?

Sebastian Szimayer: Ich versuche viel abzuschalten und die Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. In Kassel werden es auch die Mannschaftskameraden außerhalb des Platzes sein.

KSV: Hast du einen Spitznamen und verrätst du uns, woher er stammt?

Sebastian Szimayer: Dadurch das es noch einen Basti , nämlich Schmeer, gibt, bin ich Seb. Das spielt sich irgendwann so ein, damit es keine Verwechslungsgefahr gibt.

KSV: Du bist jetzt seit wenigen Wochen in Kassel. Was sind deine ersten Eindrücke von der Stadt? Gab es vorher schon irgendwelche Verbindungen zu Kassel?

Sebastian Szimayer: Ehrlicherweise habe ich noch nicht viel von Kassel gesehen, da wir viele Spiele und Training hatten. Die Jungs haben mich schon ein paar Mal zum Essen in die Stadt mitgenommen. Das, was ich gesehen habe, war schon sehr schön. Ich fühle mich hier sehr wohl und wurde von der Mannschaft super empfangen. Ich denke, hier ist Vieles möglich und freue mich auf die Saison.

KSV: Zum Abschluss möchten wir noch nach deinen persönlichen sportlichen Zielen für die Saison fragen.


Sebastian Szimayer: Diese Saison gibt es keine persönlichen Ziele für uns alle!! Es gibt nur ein WIR!!! Das Ziel ist es, so schnell wie möglich die Minutpunkte weg zu bekommen und die Abstiegsränge zu verlassen. Mit diesem Team, Umfeld und Fans ist es auf jeden Fall machbar.

Veröffentlicht: 17.07.2017

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Datum des Ausdrucks: 19.04.2024