Aller guten Dinge sind vier

Aller guten Dinge sind vier

Dienstag ,19 Uhr - Nachholspiel bei Watzenborn-Steinberg

Auf ein Neues! Nachdem das Spiel des KSV Hessen beim Neuling Teutonia Watzenborn-Steinberg bereits dreimal ausgefallen ist, soll es nun am Dienstag um 19 Uhr klappen. "Diesmal wird auf jeden Fall gespielt", freut sich Löwen-Trainer Tobias Cramer auf die Nachholpartie bei den Mittelhessen. Statt Matsch, Eis und Schnee ist diesmal herrliches Frühlingswetter angesagt, beste Voraussetzungen also für eine interessante  Regionalliga-Partie.

Doch Cramer erwartet beim Spiel, das im SCT-Sportpark in Wetzlar ausgetragen wird, keinen Frühlingsspaziergang, sondern harte Arbeit. "Das wird Abstiegskampf", prognostiziert der Löwen-Coach. "Es geht darum, dass wir die gleiche Einstellung, Leidenschaft und Laufbereitschaft zeigen, wie zuletzt gegen Steinbach."

Auch die Gastgeber ist es ein eminent wichtiges Spiel. Mit 29 Punkten belegt der Neuling derzeit den 16. Tabellenplatz. Das kann zum Klassenerhalt reichen, muss aber nicht. Bei bis zu sechs Absteigern benögt Teutonia gerade zu Hause jeden Punkt. Das Watzenborn dabei mehr als unangenehm werden kann, hat zuletzt am Samstag die spielstarke U-23 der TSG Hoffenheim erfahren müssen. Am Ende gab es für den Tabellenfünften eine bittere 1:2-Pleite. Die Löwen sind also gewarnt. Auch beim Hinspiel Mitte August tat sich der KSV mit dem sperrigen Aufsteiger sehr schwer und kam erst wenige Augenblicke vor dem Spielende zum 2:1-Siegtor durch Tobias Damm.

Bei den Löwen sind nach abgesessener Gelbsperre wieder Frederic Brill und Sergej Schmik mit dabei. Verzichten muss Cramer dagegen weiterhin auf Tim Brandner, der einen Muskelfaseriss auskuriert.

Oliver Zehe

Veröffentlicht: 26.03.2017

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