U17 beschließt Saison mit Abschluss in Düsseldorf

Die Jungs von Claus Schäfer und Aydin Gür waren in ihrer dritten Hessenligasaison die Überraschung der Liga. Konnte man bereits in den vergangenen zwei Spielzeiten durch spielerisches Geschick glänzen, galt es nun die vorhandene Defensivschwäche zu verbessern. Dies gelang nachhaltig und führte unter anderem dazu, dass sogar Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt geschlagen werden konnten. Beide wurden in den Heimspielen besiegt und sorgten für die Highlights der Saison.

Aber es wurden auch schwache Spiele abgeliefert und Punkte verschenkt, was sich im Laufe einer Saison erfahrungsgemäß ausgleicht. Unbefriedigend sicher die Ausbeute gegen Kelkheim und gegen den FSV Frankfurt, wo man jedoch im Rückspiel auf Augenhöhe agierte und nur knapp verlor. "Es waren super Spiele dabei, wir hatten zumeist Erfolg und Glück auf unserer Seite", so Aydin Gür. Mit einem ausgewogenen, aber zumeist mit einem älteren Jahrgang besetzten Kader war es möglich, weit oben im Tableau mitzuspielen. Dies hatte jedoch auch zur Folge, dass einige Spieler nicht die gewünschten Einsatzzeiten bekamen und sich nicht zufriedenstellend entwickeln konnten. "Viele haben sich sehr gut entwickelt, wir hatten die meisten Spieler bei der Regionalauswahl", so Claus Schäfer, "und erneut wird uns ein Spieler in ein Nachwuchsleistungszentrum verlassen". Frederik Trümner wechselt bekanntermaßen in die B-Junioren Bundesliga zu Hannover 96. So fällt es auch besonders schwer, einzelne Namen zu nennen, da doch die meisten Spieler eine tolle Saison gespielt haben. Trotzdem müssen Nils Twardon, der über die gesamte Saison der Spieler mit der besten und konstantesten Leistung war und Maurice Göbel, der mit seinen 19 Treffern zu den Top-Torjägern der Liga zählte, genannt werden. Am Ende dieser Spielzeit bleibt festzuhalten, es wird schwer, diesen Erfolg zu wiederholen, doch unversucht werden es die beiden Trainer nicht lassen.

Danke gilt es natürlich auch den zahlreichen, unterstützenden Eltern zu sagen, die auch ihren Beitrag an diesem Erfolg hatten.

Auf bald,

Claus Schäfer und Aydin Gür