KSV Hessen Kassel

2:1 n.V.
~hoffentlich~ 2.500 Zuschauer

Wenn es den Löwen gelingt, die Wehener nicht ihr Spiel aufziehen zu lassen, gewinnen wir knapp - ohne Verlängerung - vor leider höchstens 2.000 Zuschauern Entscheidendes Tor: Grembo (nach Standard) per Kopf.

Hoffe auf einen schönen Pokalfight, aber rechne mit einem 0:4 vor 2400 Zuschauern.

Je länger wir keins fangen, umso größer sind die Chancen, ganz einfach. Wehen ist Favorit, die wird ein 0:0 als Erste nervös machen. Und dann geht vielleicht was über Konter oder 'ne Standard.
Das ist allerdings schon das einzig gutartige Szenario, das ich mir grad noch vorstellen kann. Ansonsten werden die Dinge wohl ihren natürlichen Lauf nehmen...

Der Fanbus nach KS wurde wohl abgesagt?

Kassel muss am Mittwoch besser als Saarbrücken in der Abwehr stehen.
http://www.youtube.com/watch?v=WkyKXRvjAX8
Die Außen sind ziemlich schnell und im Strafraum muss unsere IV sehr gut aufpassen. Saarbrücken hat im Strafraum miserabel verteidigt.
Der Wehener Torwart mag Fernschüsse. Eine Chance für Mayer?

1982 hat geschrieben:Der Wehener Torwart mag Fernschüsse. Eine Chance für Mayer?

Scheint ein echter Fliegenfänger zu sein...

Allerdigs hab ich das letzte Saison von Eric auch gedacht, als wir da 3:0 gewonnen haben !
Inzwischen wissen wir ja was wir an ihm haben

Ich denke die Tagesform und der Wille wird entscheiden, wer Mittwoch ins Halbfinale einzieht, nebst einem überragendem Torhüter

Aus dem Wiesbadener Tagblatt Online:


Pokal-Schaulaufen für den Abstiegskampf

20.03.2012 - WIESBADEN

Von Rolf Lehmann

SVWW Im Viertelfinale morgen bei Hessen Kassel

Die obligatorische Frage nach der Bedeutung des Hessenpokalspiels am Mittwoch (18 Uhr) bei Hessen Kassel erübrigt sich spätestens mit einem Blick auf den aktuellen Dienstplan des SV Wehen Wiesbaden: Obwohl sich die zu erwartenden Reisestrapazen in überschaubarem Rahmen halten, tritt der Fußball-Drittligist bereits heute die Fahrt zum Viertelfinale in den hessischen Norden an. „Natürlich ist der Pokal für uns ein wichtiges Thema. Wir betreiben diesen Aufwand nicht, um am Ende mit leeren Händen zurückzukehren“, sagt SVWW-Trainer Peter Vollmann, räumt allerdings im gleichen Atemzug ein, dass der Klassenerhalt „absolute Priorität genießt“.

Gelegenheit für Bankdrücker

So dürfte die Partie nicht zuletzt zur willkommenen Castingshow für die momentanen Bankdrücker werden, die die Gelegenheit bekommen, sich mit einer vor allem in kämpferischer Hinsicht starken Leistung für die noch ausstehenden acht „Endspiele“ im Ligabetrieb zu empfehlen. „Auf den Positionen, auf denen sich Alternativen anbieten, werden wir routieren“, kündigt Vollmann an und spricht von „verantwortlichem Umgang“ mit seinem spielerischen Personal. „Nach den intensiven Trainingseinheiten der letzten Wochen und dem schweren Spiel gegen Saarbrücken gehen doch einige momentan ein wenig auf dem Zahnfleisch.“

Während der eine oder andere Stammspieler den zweitägigen „Betriebsausflug“ also in erster Linie zur Regeneration nutzen soll, treten zwei die Reise nach Kassel gar nicht erst mit an. Der eine ist Pascal Bieler, dessen vermeintliche Oberschenkelzerrung sich als Leistenproblem entpuppte, der andere Quido Lanzaat, der über leichte Rückenschmerzen klagt. Vollmann: „Ich denke, dass beide am Samstag in Münster wieder einsatzfähig sein werden. Wir wollen aber kein unnötiges Risiko eingehen.“

Einer der Nutznießer der angekündigten Rotation könnte Marco Christ sein. „Natürlich freue ich mich darauf, endlich wieder spielen zu dürfen“, sagt der Kapitän, der zuletzt der taktischen Umstellung auf 4-4-2 zum Opfer gefallen war und nur auf der Bank saß, für das Pokalspiel jedoch eine Einsatzgarantie vom Trainer erhielt. „Solange wir als Mannschaft Erfolg haben, gibt es keine Rücksicht auf Einzelschicksale. Ich bin lange genug im Profigeschäft, um zu wissen, wann ich mich hinten anstellen muss“, betont der 31-Jährige.

Die Begegnung bei Hessen Kassel hat derweil nicht nur eine sportliche, sondern auch eine finanzielle Seite. Nicht nur, dass der Hessenpokalsieger in die erste DFB-Hauptrunde einzieht, bereits im Halbfinale wartet mit Kickers Offenbach ein lukrativer Gegner, der in jedem Falle auswärts antreten muss. An den klaren Prioritäten ändert allerdings auch das nichts. Christ: „Was nützt es uns, wenn wir in der ersten Runde den FC Bayern ziehen, bis dahin aber in der Regionalliga spielen?“.............



Klingt gar nicht so schlecht für den KSV - sicher nicht ohne Chancen,
wenn man ordentlich dagegen hält!

KSV: 1
Wehen-Wiesbaden: 0

Tor von Grembowietz in der 86. Minute.

Zuschauer: 2.100