Stichwort "Islamophobie" (mit Islamophobie-Test)
Verfasst: 2. Okt 2010, 18:50
Islamophobie ist (nach der Wortbedeutung) eine an Wahn grenzende Angst vor dem Islam. Islamophobie ist heute vor allem unter Muslimen verbreitet, etwa unter Sunniten, die Schiiten hassen, oder unter Schiiten, die Sunniten hassen. Im Irak werden täglich viele Hundert Muslime Opfer dieser hasserfüllten islamophoben Wahnvorstellungen. Ein Karikaturist hat jüngst die Islamophobie von Muslimen am Beispiel des Irak wie folgt dargestellt:
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http://www.akte-islam.de/resources/schlachtfest.jpg
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Islamophobie unter Muslimen sollte man allerdings keinesfalls "Islamophobie" nennen. Denn das ist politisch nicht korrekt. Die weisen Politiker der westlichen Welt haben keine Erklärung dafür, warum es Islamophobie unter Muslimen gibt. Also ignoriert man diese - wie etwa im Juni 2007 in Palästina. Dort treiben Muslime der religiös geprägten Gruppe Hamas Männer zusammen, die ihre religiöse Richtung nicht teilen, aber auch Muslime sind, und erschießen diese:
http://www.akte-islam.de/resources/Hama ... phobie.jpg
Öffentliche Erschießungsaktionen: Islamophobie in Palästina
Überall dort, wo man Islamophobie aus Gründen der politischen Korrektheit nicht Islamophobie nennen mag, da nennt man das dann "Machtkampf", "soziale Unruhe" oder "Protestaktion". Die Muslime, die auf dem oben gezeigten Bild in Palästina von Mitgliedern der Hamas erschossen werden, kamen nach verbreiteter westlicher Auffassung bei einem "Machtkampf" ums Leben. Denn Islamophobie darf es offiziell unter Muslimen nicht geben. Das folgende Bild aus Palästina zeigt nach dieser Auffassung Anhänger der Religion des Friedens, die zwischen anderen Anhängern der Religion des Friedens spazieren gehen:
http://www.akte-islam.de/resources/spaziergang.jpg
In Wahrheit fliehen Muslime vor anderen Muslimen, die aufeinander schießen. Die Männer mit den Waffen im Hintergrund sind Radikal-Islamisten aus den Reihen der Terrorgruppe Hamas, die von vielen westlichen Medien gern wie eine Wohltätigkeitsorganisation verehrt wird. Die 1987 von der radikal-islamistischen Muslimbruderschaft gegründete Hamas will in Palästina eine islamistische Religionsdiktatur (Kalifat) errichten. So steht es in ihrem Programm. Und daran hält sie sich. Andere Muslime, die dagegen sind, werden erschossen oder aufgehängt. Die Phobie (Angst) vor der Hamas und ihrer Auslegung des Islam ist in Palästina weit verbreitet.
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Islamophobie findet sich auch unter Muslimen in Europa, Beispiel: Wenn im Frühjahr 2007 in einem Vorort von Brüssel - wieder einmal - Sunniten und Schiiten bei Strassenschlachten aufeinander einschlagen, dann sind das in den Medien "Protestaktionen" oder "Auseinandersetzungen", aber offiziell ist das niemals Islamohobie.
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Aber auch wenn Hunderttausende Türken im Frühjahr 2007 in ihrer Heimat gegen die Islamisierung ihres Landes demonstrieren, dann ist es ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass zeitgleich jegliche Kritik am Islam in westlichen Staaten von Muslimen unter dem Beifall von Intellektuellen als "Islamophobie" bezeichnet wird.
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Terroristische islamische Gruppen wie etwa (die in Deutschland verbotene) Hizb ut-Tahrir nutzten den Begriff „Islamophobie“ schon frühzeitig, um auch Kritik am politischen Islam als vermeintlichen Rassismus zu diskreditieren. Prof. Tariq R., der Vordenker vieler Muslime in Europa und inzwischen zum Berater mehrerer EU-Regierungen geadelt, führte den Begriff der „Islamophobie“ 1998 in Frankreich ein. Niemand störte sich daran, dass Tariq R. zur gleichen Zeit Listen mit den Namen missliebiger jüdischer Journalisten führen ließ (was man früher wohl noch als Antisemitismus bezeichnet hätte) – das Augenmerk galt fortan verstärkt der „Islamophobie“. Auch Pax Europa e.V. und diesem Internet-Portal wird in Zuschriften nicht nur von manchen Muslimen immer wieder auch „Islamophobie“ vorgeworfen. Dazu möchten wir unseren Lesern des Nachrichtenportals und auch unseren Mitgliedern nachfolgend einige Anregungen geben. Halten Sie sich dabei bitte vor Augen: „Islamophobie“ bezeichnet die irrationale Dämonisierung einer in einem Land lebenden (muslimischen) Minderheit.
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Wenn Muslime also Kritik am Verhalten einer Minderheit in einem Land als „Phobie“ bezeichnen, warum treten sie dann nicht - zumindest in Kleingruppen - mit gleicher Stimme auch für die Minderheitenrechte bedrängter Gruppen in ihren Herkunftsländern ein? Lassen wir die Islamophobie der Sunniten gegen Schiiten und die Islamophobie von Schiiten gegen Sunniten einmal außer Acht. Widmen wir uns anderen Beispielen: Vor drei Jahren gab es unter den 243.933 pakistanischen Regierungsangestellten noch zehn Juden. Heute bekennt sich nicht mehr einer von ihnen zu seiner Religion – aus Furcht vor Repressalien von Muslimen (Quelle: Reuters 26. Januar 2007). Nicht anders sieht es im Jemen aus: 45 Mitglieder dort seit Jahrhunderten lebender jüdischer Familien mussten im Januar 2007 vor ihren muslimischen Nachbarn fliehen, die ihnen nach dem Leben trachten (Quelle: BBC 29. Januar 2007). Muslime bedrohen eine religiöse Minderheit in einem arabischen Land – und kein Muslim protestiert? Weder in westlichen Staaten noch in einem arabischen Land. Die Lage religiöser Minderheiten in islamischen Ländern interessiert sie einfach nicht. Ist "Islamophobie" demnach nur ein Kampfbegriff, der tiefenpsychologisch geschickt an das latent schlechte Gewissen der Europäer appelliert? Wenn einige Muslime in Ägypten immer wieder christliche Kopten verfolgen und im Süden des Landes immer wieder auch Geschäfte christlicher Kopten in Flammen aufgehen, dann demonstriert weder in Kairo noch in Berlin ein Mitglied der weltweiten islamischen Glaubensgemeinschaft ("Ummah") für die Minderheitenrechte der Kopten in Ägypten. Die Lage nicht-islamischer Minderheiten interessiert die "Ummah" einfach nicht.
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Nun sagen Sie uns bitte nicht, Muslime seien grundsäzlich zurückhaltende Menschen, denen Demonstrationen oder das lautstarke öffentliche Kritisieren von Ereignissen kulturell völlig fremd seien. Vom Karikaturen-Streit bis zur umstrittenen Papst-Rede geht die "Ummah" bei jeder Gelegenheit weltweit auf die Straßen, wenn sich ihre Glaubensmitglieder auch nur entfernt unangemessen dargestellt wähnen - nur im Falle der in ihrem eigenen Kulturkreis lebenden religiösen Minderheiten erlahmt das Interesse der "Ummah" spürbar, Aufmerksamkeit zu erwecken und Druck zu erzeugen. Die "Ummah" ist offenkundig schnell zu mobilisieren, wenn es gilt, Vorteile für diese Gemeinschaft der muslimischen Gläubigen zu sichern: die Glaubensmitglieder applaudieren oder verhindern es nicht, wenn die Flaggen ihnen verhasster westlicher Staaten verbrannt werden. Aber ihr Interesse tendiert gen Null, wenn sie bedrängten Minderheiten beistehen könnten. Das ist (leider) flächendeckend ein Kennzeichen der islamischen Ummah - nicht einzelner Muslime. Es ist Teil des zur islamischen Kultur gehörenden Sozialverhaltens und hat nichts mit dem Charakter eines einzelnen Muslims zu tun. Es ist grundsätzlich falsch, dieses einzelnen Muslimen vorzuwerfen. Ein einzelner Muslim kann nichts für das ihm von seiner kulturellen Umgebung aufgezwungene oder anerlernte Sozialverhalten. Dieses Verhalten der Ummah gegenüber religiösen Minderheiten in mehrheitlich islamisch bewohnten Ländern ist aus westlich-kultureller Sicht wahrlich kein Vorbild. Und darauf werden Pax Europa e.V. und www.akte-islam.de immer wieder aufmerksam machen. Denn es gibt viele Beispiel dafür, wohin dieses Verhalten der Ummah andere Glaubensgemeinschaften auf Dauer führt.
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In Iran etwa. Die Religionsgemeinschaft der Zoroastrier stellte dort bis zum 9. Jahrhundert die Mehrheit der Bevölkerung. Muslime haben diese Religionsgemeinschaft mit Gewalt dezimiert und vertrieben. 1979, zum Beginn der Iranischen Revolution, lebten nur noch 32.000 Zoroastrier in Iran. Heute sind es noch etwa 11.000. Und es leben mehr Zoroastrier in den Vereinigten Staaten als im ursprünglichen Heimatland dieser Religion. Die Zoroastrier haben ihre Heimat nicht freiwillig verlassen. Hat irgend eine muslimische Gruppe jemals für die Rechte der heutigen Minderheit der Zoroastrier in Iran demonstriert? Auch die Religionsgemeinschaft der Bahai hat ihren Ursprung in Iran. Die meisten Bahai jedoch leben heute außerhalb Irans. In Deutschland steht ihr größter Tempel nahe Hofheim/Taunus. In Iran werden Anhänger der Bahai verfolgt, gefoltert und oftmals ermordet, weil sie keine "anerkannte" Religionsgemeinschaft sind. Interessiert das die islamische Glaubensgemeinschaft? Kennen Sie auch nur einen Protestmarsch islamischer Gruppen zugunsten der Minderheitenrechte der Bahai in Iran? Kein Wunder, denn es gibt solche Proteste nicht.
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Nehmen wir ein anderes Land, den vom Bürgerkrieg zerrissenen Irak: 36 Prozent der Flüchtlinge, die in diesen Tagen von dort nach Syrien oder Jordanien fliehen, sind Christen. Gibt es auch nur einen islamischen Verband, der sich für die von Sunniten und auch von Schiiten verfolgten Christen im Irak einsetzt? Nehmen wir ein weiteres Land wie Somalia. Die wenigen Christen dort dürfen ihre Religion nur unter Lebensgefahr privat praktizieren, die Kathedrale von Mogadischu wurde von Muslimen zerbombt. Welche Menschenrechtsgruppe, welche islamische Gruppe, tritt ein für die Religionsfreiheit der Christen in Somalia? Man könnte diese Auflistung über Hunderte Seiten fortsetzen. Und man kann dabei getrost auf die allseits bekannten Beispiele der Intoleranz gegenüber Minderheiten aus menschenrechtsverachtenden islamischen Religionsdiktaturen wie Saudi-Arabien, dem Hort der "Hüter der Heiligen Stätten", verzichten.
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Ist es also „Islamophobie“, eine an Wahn grenzende Angst vor dem Islam, wenn man vor dieser Entwicklung nicht die Augen verschließen will? Ist es wirklich eine irrationale Angst, wenn man von den in westlichen Staaten lebenden Mitgliedern der islamischen Glaubensgemeinschaft - der Ummah - grundsätzlich erwartet, dass sie ihre Familienangehörigen in ihren Heimatländern auch mit Nachdruck und öffentlich dazu anhalten, die Rechte der dort lebenden Minderheiten zu respektieren? Es mag politisch nicht korrekt sein, Nachrichtenportale wie www.akte-islam.de zu betreiben. Aus unserer Sicht ist es aber ebenso wenig politisch korrekt, die Augen vor den oben genannten Nachrichten fest zu verschließen. Wir finden es schlicht mehr als unverschämt, wenn in freiheitlichen Demokratien lebende Muslime in diesen Tagen immer lauter behaupten, sie seien Opfer wie einst die Juden im Nationalsozialismus. In nicht einem Land der Welt sind Muslime von der Ausrottung wie einst die Juden im nationalsozialistischen Deutschland bedroht. In nicht einem Land der Welt werden Muslime in Gaskammern vernichtet. In nicht einem Land der Welt müssen Muslime sich mit einem dem "Judenstern" ähnlichen Kennzeichen als Angehörige einer bestimmten Religionsgemeinschaft zwangsweise zu erkennen geben. Statt dessen boykottieren unter uns lebende muslimische Verbände den Holocaust-Gedenktag. Es sind ebenfalls nicht wenige, sondern fast alle Muslime, die den historischen Völkermord an den Armeniern leugnen. Und es sind auch Mitglieder der islamischen Ummah, die den gegenwärtigen Völkermord an Nicht-Muslimen in Südsudan (Darfur) leugnen. Wir als Pax Europa e.V. nehmen uns vor diesem Hintergrund das in freiheitlichen Demokratien den Staatsbürgern gewährte Recht heraus, auf solche unglaublichen Unverschämtheiten mit Nachdruck aufmerksam zu machen - auch wenn es politisch nicht korrekt ist. Und wir machen auch täglich darauf aufmerksam, dass einige Vertreter der Ummah inmitten unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaften Rechte einfordern, die in ihren Herkunftsländern anderen Religionsgemeinschaften ständig vorenthalten werden. Und deshalb wird es Pax Europa e.V. und www.akte-islam.de auch weiterhin geben – auch wenn manche Zeitgenossen inzwischen eine wahnhafte „Phobie“ vor uns haben…
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http://www.akte-islam.de/resources/r$C3$BCttelvers2.jpg
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In unseren freiheitlichen Gesellschaften ist es vom gesellschaftlichen Konsens her grundsätzlich erwünscht, auf unliebsame Entwicklungen öffentlich aufmerksam zu machen. Das erwarten wir vor allem auch von den Medien. Wir wünschen uns, vor den möglichen Gefahren etwa der Nuklearenergie informiert zu werden. Wer weltweit Informationen über Stör- oder Verdachtsfälle in Kernkraftwerken sammelt, oder über mögliche Gefahren kontaminierter Lebensmittel berichtet, dem ist die gesellschaftliche Anerkennung sicher. Niemand käme auf die Idee, den Betreiber einer solchen Internet-Seite der "Nuklear-" oder "Lebensmittelphobie" zu bezichtigen. Nicht anders ist es bei der Beobachtung von möglichen Menschenrechtsverstößen. Und wer weltweit Informationen über rechtsextremistische Verdachtsfälle sammelt, wird auch nicht der "Nazi-Phobie" bezichtigt. Man kann diese Beobachtungen nun auf viele Bereiche unseres Lebens ausdehnen: Nur die Darstellung von unschönen "Störfällen" im Umfeld des Islam gilt als politisch nicht korrekt. Man wehrt sich gegen Berichte, die das "Heile-Welt-Bild" im Umfeld des Islam beschädigen könnten.
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In einem Gespräch mit einem ehrbaren Universitätsprofessor fand sich in der "Berliner Zeitung" jüngst zum Umgang mit dem Islam in Deutschland der Satz: "Es ist hier ja bisher noch gar nichts geschehen, und trotzdem gibt es schon diese Welle der Ausgrenzung." - Es ist hier ja bisher noch gar nichts geschehen... ? Wir Mitglieder von Pax Europa e.V. wollen nicht darauf warten, bis "etwas geschieht". Wir wollen täglich genau hinschauen. Niemand soll später sagen können, er habe es nicht gewusst. Denn er hätte es wissen können. Unsere regelmäßige tagesaktuelle Berichterstattung ist ein Hinweis darauf, dass ein nicht unerheblicher Teil der in Europa lebenden Mitglieder der islamischen Ummah weder unsere Werte, noch unsere Demokratie erhalten möchte. Auch wenn ja bislang "noch gar nichts geschehen" ist. Man muss nur hinschauen, um zu erkennen, dass ein Teil der jungen Muslime in Europa etwa das staatliche Gewaltmonopol zunehmend weniger anerkennt. Es geschieht etwas. Junge Muslime schlagen beispielsweise Polizisten zusammen - und zwar mit Totschlagsabsicht. Und das sind (leider) keine Einzelfälle. Ist es "Islamophobie", darüber zu berichten? Ist es "Islamophobie", zu berichten, wenn islamische Ärztevertreter in Europa von Muslimen fordern, diese sollten ihre Kinder nicht impfen zu lassen? Ist es "Islamophobie", darüber zu berichten... In Deutschland lautet die Antwort wohl: Ja. Anders in Großbritannien, wo die Entwicklung schon deutlicher zu sehen ist. Dort veröffentlicht inzwischen selbst die Times Erfahrungsberichte über die "Barbarei des Islam", die man früher wohl als Verschwörungstheorien und "Islamophobie" abgetan und in den Mülleimer geworfen hätte.
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Es sei jedem Menschen gegönnt, an eine friedfertige multi-kulturelle Welt zu glauben, an ein Land, das ein Schmelztiegel der Kulturen ist. Wer - außer Rassisten und Ausländerfeinden - wollte etwas dagegen einwenden? Wir von Pax Europa e.V. jedenfalls nicht, mit einer Ausnahme: Die Realität in Europa zeigt derzeit (leider) keinen multi-kulturellen Schmelztiegel der Religionen, zumindest nicht in Hinblick auf die Zukunft eines Teils der unter uns lebenden Mitglieder der islamischen Ummah. Wenn in Großbritannien rund 40 Prozent der Muslime zwischen 16 und 24 Jahren das britische Rechtssystem ablehnen und sich für die Einführung der Scharia aussprechen, dann kann man von einer multi-kulturellen Gesellschaft weiterhin träumen, aber der Realität entspricht sie nicht. Auch in Deutschland halten nach Umfragen nur knapp die Hälfte der hier lebenden Muslime Scharia und Grundgesetz für miteinander vereinbar. Ist es "Islamophobie", auf solche Zahlen wie auch auf weitere Entwicklungen hinzuweisen? Wir haben in Europa eben nicht nur ein Problem mit einigen wenigen radikal-islamistischen Muslimen, die den Terror verherrlichen. Wir haben auch ein wachsendes Problem mit jungen Muslimen, die unsere christlich-jüdischen Werte rundweg ablehnen und der Mehrheitsgesellschaft ihre Werte aufzwingen wollen. Das alles ist weder typisch für Deutschland, noch für Europa. Überall in der Welt - von Australien über Europa bis in die Vereinigten Staaten - macht der westliche christlich-jüdisch geprägte Kulturkreis die gleiche Erfahrung mit der islamischen Ummah: ein wachsender Teil will sich nicht integrieren und fordert immer lautstärker die "Respektierung" der eigenen Lebensweise. Über die vielfältigen Fälle muss man in einer offenen Informationsgesellschaft offen berichten (dürfen). Denn auf die dahinter stehenden Fragen müssen wir Antworten finden. Wir können die Entwicklung nicht verdrängen. Man kann diese Entwicklung mit noch so vielen Wattebäuschchen umgeben, wir werden uns dieser Entwicklung stellen müssen. Wer sich jedoch in Deutschland mit dieser Thematik befasst, der macht unangenehme Erfahrungen - wie etwa Prof. Bassam Tibi, der Deutschland nun nach 32 Jahren endgültig verläßt.
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Der aus Syrien stammende Islam-Kritiker Prof. Bassam Tibi wurde vom Spiegel im November 2006 gefragt: "Sie wollen behaupten, dass in Deutschland Islamkritiker systematisch mundtot gemacht werden?" Tibi antwortete: "Ja. Selbst die verhältnismäßig moderate türkische Organisation Ditib sagt, es gebe keinen Islamismus, es gebe nur Islam und Muslime - alles andere sei Rassismus. Dann können sie Religionskritik nicht mehr leisten. Der Rassismusvorwurf ist eine in Deutschland sehr wirksame Waffe. Das wissen die Islamisten: Wenn sie den Vorwurf erheben, jemand schüre das Feindbild Islam, macht die europäische Seite einen Rückzieher. Mich hat man auch mit diesem Dreck beworfen, dabei kann meine Familie ihre Genealogie zurückverfolgen bis Mohammed, und ich selbst kann den Koran auswendig."
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Wir von Pax Europa e.V. sind glücklich darüber, in freiheitlichen Demokratien leben zu dürfen. Wir wollen die uns gewährten Rechte und Pflichten für alle EU-Bürger erhalten wissen. Wir nehmen wegen unseres Engagements Morddrohungen hin und wir setzen uns permanent dem Vorwurf des Rassismus und der "Islamophobie" aus. Wir haben staatsbürgerliche Pflichten, aber auch Rechte wie etwa die Einreisefreiheit. Und allen Gegnern unserer Freiheitsrechte, die unsere Demokratien verachten und gern nach ihren Vorstellungen verändern möchten, dürfen wir an dieser Stelle friedlich an ein weiteres Freiheitsrecht erinnern: Wir haben auch Ausreisefreiheit...
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Wir wollen auch keine Scharia-konformen Geldanlagen. Wir sind freie Bürger in einem freien Land !
http://www.akte-islam.de/resources/Unit ... fIslam.jpg
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Islamophobie-Test:
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Die Europäische Union erwägt, Islamophobie unter Strafe zu stellen. Wir haben einen Test vorbereitet, der Ihnen dabei helfen soll, zu erkunden, ob Sie zukünftig ein Straftäter sind:
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Ein an Sie gerichtetes Schreiben könnte demnach wie folgt aussehen: Offizielle Islamophopie-Kontrolle
Ich bedauere, sie davon in Kenntnis setzen zu müssen, daß Sie islamophober Umtriebe verdächtigt werden.
Rechtsbelehrung:
Nach der EU-Direktive DCLXVI ist hier ein sofortiger Islamophobie-Test durchzuführen. Wir möchten sie auf die Strafbarkeit von Falschaussagen hinweisen. Sollten sie eine Teilnahme verweigern, können Zwangsgelder oder Beugehaft gegen sie verhängt werden.
Anleitung:
Bitte kennzeichnen sie Aussagen, die für sie zutreffen.
Sie sind möglicherweise islamophob, wenn sie:
(1) Mitwinterfeiertage 'Weihnachten' nennen.
(2) vor Muslimen nicht den Blick senken.
(3) nicht wissen, daß zum Beispiel Goethe Moslem war.
(4) vergessen haben, daß Deutschland nach dem letzen Krieg von Türken wieder aufgebaut wurde.
(5) ihren Kindern Geschichten erlauben, die nicht vom Koordinierungsrat der Muslime freigegeben sind.
(6) ihre Kinder mit Puppen oder LEGO spielen.
(7) es seltsam ist, wenn ein 50-jähriger eine 6-Jährige heiratet.
(8) es nicht als kulturelle Bereicherung feiern, wenn ihre Kinderin der Schule von Muslimgruppen bedroht werden.
(9) sie nicht verstehen, warum Juden ausgerottet werden müssen.
(10) sie nicht wenigstens mit einem Verwandten verheiratet sind.
(11) sie wissen, daß Taqiyya im Gegensatz zu Tequila nicht aus Mexico kommt.
(12) sie nicht verstehen, warum eine 70-jähriger Nonne beim Einchecken am Flughafen genaustens kontrolliert werden muß, während man Burka-Trägerinnen durchwinkt.
(13) sie Vorbehalte gegen einen steuerfinanzierten Islamuntericht haben.
(14) sie nicht verstehen, warum das Zeigen ihrer Flagge Volksverhetzung ist.
(15) sie nicht einsehen, daß Muslime ihnen in allem Überlegen sind.
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Auswertung
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Wie viele Aussagen haben sie markiert?
0: Sie sind ein guter Bürger. Da der Islam keinen Zwang im Glauben kennt, sollten sie freiwillig konvertieren.
1 bis 2: Sie sind ein Ungläubiger!
3 bis 5: Sie sind ein potentieller Krimineller. Ihre Daten werden an den Staatsschutz weitergeleitet.
6 bis 9: Sie sind ein Volksverhetzer. Ein SEK wird sich umgehend bei ihnen melden. Leisten sie keinen Widerstand gegen Vollzugsbeamte!
10 bis 12: Sie sind ein Feind Allahs. Über das weitere Vorgehen gegen sie können sie sich im Heiligen Koran informieren. Zum Schutz der Ummah werden die Namen von ihnen und ihren Angehörigen sowie ihre Anschrift beim nächsten Freitagsgebet bekanntgegeben.
Über 12 Sie sind ein zionistischer Kreuzritter im Sold der USA...
Quelle: http://www.akte-islam.de/13.html
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http://www.akte-islam.de/resources/schlachtfest.jpg
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Islamophobie unter Muslimen sollte man allerdings keinesfalls "Islamophobie" nennen. Denn das ist politisch nicht korrekt. Die weisen Politiker der westlichen Welt haben keine Erklärung dafür, warum es Islamophobie unter Muslimen gibt. Also ignoriert man diese - wie etwa im Juni 2007 in Palästina. Dort treiben Muslime der religiös geprägten Gruppe Hamas Männer zusammen, die ihre religiöse Richtung nicht teilen, aber auch Muslime sind, und erschießen diese:
http://www.akte-islam.de/resources/Hama ... phobie.jpg
Öffentliche Erschießungsaktionen: Islamophobie in Palästina
Überall dort, wo man Islamophobie aus Gründen der politischen Korrektheit nicht Islamophobie nennen mag, da nennt man das dann "Machtkampf", "soziale Unruhe" oder "Protestaktion". Die Muslime, die auf dem oben gezeigten Bild in Palästina von Mitgliedern der Hamas erschossen werden, kamen nach verbreiteter westlicher Auffassung bei einem "Machtkampf" ums Leben. Denn Islamophobie darf es offiziell unter Muslimen nicht geben. Das folgende Bild aus Palästina zeigt nach dieser Auffassung Anhänger der Religion des Friedens, die zwischen anderen Anhängern der Religion des Friedens spazieren gehen:
http://www.akte-islam.de/resources/spaziergang.jpg
In Wahrheit fliehen Muslime vor anderen Muslimen, die aufeinander schießen. Die Männer mit den Waffen im Hintergrund sind Radikal-Islamisten aus den Reihen der Terrorgruppe Hamas, die von vielen westlichen Medien gern wie eine Wohltätigkeitsorganisation verehrt wird. Die 1987 von der radikal-islamistischen Muslimbruderschaft gegründete Hamas will in Palästina eine islamistische Religionsdiktatur (Kalifat) errichten. So steht es in ihrem Programm. Und daran hält sie sich. Andere Muslime, die dagegen sind, werden erschossen oder aufgehängt. Die Phobie (Angst) vor der Hamas und ihrer Auslegung des Islam ist in Palästina weit verbreitet.
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Islamophobie findet sich auch unter Muslimen in Europa, Beispiel: Wenn im Frühjahr 2007 in einem Vorort von Brüssel - wieder einmal - Sunniten und Schiiten bei Strassenschlachten aufeinander einschlagen, dann sind das in den Medien "Protestaktionen" oder "Auseinandersetzungen", aber offiziell ist das niemals Islamohobie.
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Aber auch wenn Hunderttausende Türken im Frühjahr 2007 in ihrer Heimat gegen die Islamisierung ihres Landes demonstrieren, dann ist es ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass zeitgleich jegliche Kritik am Islam in westlichen Staaten von Muslimen unter dem Beifall von Intellektuellen als "Islamophobie" bezeichnet wird.
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Terroristische islamische Gruppen wie etwa (die in Deutschland verbotene) Hizb ut-Tahrir nutzten den Begriff „Islamophobie“ schon frühzeitig, um auch Kritik am politischen Islam als vermeintlichen Rassismus zu diskreditieren. Prof. Tariq R., der Vordenker vieler Muslime in Europa und inzwischen zum Berater mehrerer EU-Regierungen geadelt, führte den Begriff der „Islamophobie“ 1998 in Frankreich ein. Niemand störte sich daran, dass Tariq R. zur gleichen Zeit Listen mit den Namen missliebiger jüdischer Journalisten führen ließ (was man früher wohl noch als Antisemitismus bezeichnet hätte) – das Augenmerk galt fortan verstärkt der „Islamophobie“. Auch Pax Europa e.V. und diesem Internet-Portal wird in Zuschriften nicht nur von manchen Muslimen immer wieder auch „Islamophobie“ vorgeworfen. Dazu möchten wir unseren Lesern des Nachrichtenportals und auch unseren Mitgliedern nachfolgend einige Anregungen geben. Halten Sie sich dabei bitte vor Augen: „Islamophobie“ bezeichnet die irrationale Dämonisierung einer in einem Land lebenden (muslimischen) Minderheit.
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Wenn Muslime also Kritik am Verhalten einer Minderheit in einem Land als „Phobie“ bezeichnen, warum treten sie dann nicht - zumindest in Kleingruppen - mit gleicher Stimme auch für die Minderheitenrechte bedrängter Gruppen in ihren Herkunftsländern ein? Lassen wir die Islamophobie der Sunniten gegen Schiiten und die Islamophobie von Schiiten gegen Sunniten einmal außer Acht. Widmen wir uns anderen Beispielen: Vor drei Jahren gab es unter den 243.933 pakistanischen Regierungsangestellten noch zehn Juden. Heute bekennt sich nicht mehr einer von ihnen zu seiner Religion – aus Furcht vor Repressalien von Muslimen (Quelle: Reuters 26. Januar 2007). Nicht anders sieht es im Jemen aus: 45 Mitglieder dort seit Jahrhunderten lebender jüdischer Familien mussten im Januar 2007 vor ihren muslimischen Nachbarn fliehen, die ihnen nach dem Leben trachten (Quelle: BBC 29. Januar 2007). Muslime bedrohen eine religiöse Minderheit in einem arabischen Land – und kein Muslim protestiert? Weder in westlichen Staaten noch in einem arabischen Land. Die Lage religiöser Minderheiten in islamischen Ländern interessiert sie einfach nicht. Ist "Islamophobie" demnach nur ein Kampfbegriff, der tiefenpsychologisch geschickt an das latent schlechte Gewissen der Europäer appelliert? Wenn einige Muslime in Ägypten immer wieder christliche Kopten verfolgen und im Süden des Landes immer wieder auch Geschäfte christlicher Kopten in Flammen aufgehen, dann demonstriert weder in Kairo noch in Berlin ein Mitglied der weltweiten islamischen Glaubensgemeinschaft ("Ummah") für die Minderheitenrechte der Kopten in Ägypten. Die Lage nicht-islamischer Minderheiten interessiert die "Ummah" einfach nicht.
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Nun sagen Sie uns bitte nicht, Muslime seien grundsäzlich zurückhaltende Menschen, denen Demonstrationen oder das lautstarke öffentliche Kritisieren von Ereignissen kulturell völlig fremd seien. Vom Karikaturen-Streit bis zur umstrittenen Papst-Rede geht die "Ummah" bei jeder Gelegenheit weltweit auf die Straßen, wenn sich ihre Glaubensmitglieder auch nur entfernt unangemessen dargestellt wähnen - nur im Falle der in ihrem eigenen Kulturkreis lebenden religiösen Minderheiten erlahmt das Interesse der "Ummah" spürbar, Aufmerksamkeit zu erwecken und Druck zu erzeugen. Die "Ummah" ist offenkundig schnell zu mobilisieren, wenn es gilt, Vorteile für diese Gemeinschaft der muslimischen Gläubigen zu sichern: die Glaubensmitglieder applaudieren oder verhindern es nicht, wenn die Flaggen ihnen verhasster westlicher Staaten verbrannt werden. Aber ihr Interesse tendiert gen Null, wenn sie bedrängten Minderheiten beistehen könnten. Das ist (leider) flächendeckend ein Kennzeichen der islamischen Ummah - nicht einzelner Muslime. Es ist Teil des zur islamischen Kultur gehörenden Sozialverhaltens und hat nichts mit dem Charakter eines einzelnen Muslims zu tun. Es ist grundsätzlich falsch, dieses einzelnen Muslimen vorzuwerfen. Ein einzelner Muslim kann nichts für das ihm von seiner kulturellen Umgebung aufgezwungene oder anerlernte Sozialverhalten. Dieses Verhalten der Ummah gegenüber religiösen Minderheiten in mehrheitlich islamisch bewohnten Ländern ist aus westlich-kultureller Sicht wahrlich kein Vorbild. Und darauf werden Pax Europa e.V. und www.akte-islam.de immer wieder aufmerksam machen. Denn es gibt viele Beispiel dafür, wohin dieses Verhalten der Ummah andere Glaubensgemeinschaften auf Dauer führt.
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In Iran etwa. Die Religionsgemeinschaft der Zoroastrier stellte dort bis zum 9. Jahrhundert die Mehrheit der Bevölkerung. Muslime haben diese Religionsgemeinschaft mit Gewalt dezimiert und vertrieben. 1979, zum Beginn der Iranischen Revolution, lebten nur noch 32.000 Zoroastrier in Iran. Heute sind es noch etwa 11.000. Und es leben mehr Zoroastrier in den Vereinigten Staaten als im ursprünglichen Heimatland dieser Religion. Die Zoroastrier haben ihre Heimat nicht freiwillig verlassen. Hat irgend eine muslimische Gruppe jemals für die Rechte der heutigen Minderheit der Zoroastrier in Iran demonstriert? Auch die Religionsgemeinschaft der Bahai hat ihren Ursprung in Iran. Die meisten Bahai jedoch leben heute außerhalb Irans. In Deutschland steht ihr größter Tempel nahe Hofheim/Taunus. In Iran werden Anhänger der Bahai verfolgt, gefoltert und oftmals ermordet, weil sie keine "anerkannte" Religionsgemeinschaft sind. Interessiert das die islamische Glaubensgemeinschaft? Kennen Sie auch nur einen Protestmarsch islamischer Gruppen zugunsten der Minderheitenrechte der Bahai in Iran? Kein Wunder, denn es gibt solche Proteste nicht.
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Nehmen wir ein anderes Land, den vom Bürgerkrieg zerrissenen Irak: 36 Prozent der Flüchtlinge, die in diesen Tagen von dort nach Syrien oder Jordanien fliehen, sind Christen. Gibt es auch nur einen islamischen Verband, der sich für die von Sunniten und auch von Schiiten verfolgten Christen im Irak einsetzt? Nehmen wir ein weiteres Land wie Somalia. Die wenigen Christen dort dürfen ihre Religion nur unter Lebensgefahr privat praktizieren, die Kathedrale von Mogadischu wurde von Muslimen zerbombt. Welche Menschenrechtsgruppe, welche islamische Gruppe, tritt ein für die Religionsfreiheit der Christen in Somalia? Man könnte diese Auflistung über Hunderte Seiten fortsetzen. Und man kann dabei getrost auf die allseits bekannten Beispiele der Intoleranz gegenüber Minderheiten aus menschenrechtsverachtenden islamischen Religionsdiktaturen wie Saudi-Arabien, dem Hort der "Hüter der Heiligen Stätten", verzichten.
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Ist es also „Islamophobie“, eine an Wahn grenzende Angst vor dem Islam, wenn man vor dieser Entwicklung nicht die Augen verschließen will? Ist es wirklich eine irrationale Angst, wenn man von den in westlichen Staaten lebenden Mitgliedern der islamischen Glaubensgemeinschaft - der Ummah - grundsätzlich erwartet, dass sie ihre Familienangehörigen in ihren Heimatländern auch mit Nachdruck und öffentlich dazu anhalten, die Rechte der dort lebenden Minderheiten zu respektieren? Es mag politisch nicht korrekt sein, Nachrichtenportale wie www.akte-islam.de zu betreiben. Aus unserer Sicht ist es aber ebenso wenig politisch korrekt, die Augen vor den oben genannten Nachrichten fest zu verschließen. Wir finden es schlicht mehr als unverschämt, wenn in freiheitlichen Demokratien lebende Muslime in diesen Tagen immer lauter behaupten, sie seien Opfer wie einst die Juden im Nationalsozialismus. In nicht einem Land der Welt sind Muslime von der Ausrottung wie einst die Juden im nationalsozialistischen Deutschland bedroht. In nicht einem Land der Welt werden Muslime in Gaskammern vernichtet. In nicht einem Land der Welt müssen Muslime sich mit einem dem "Judenstern" ähnlichen Kennzeichen als Angehörige einer bestimmten Religionsgemeinschaft zwangsweise zu erkennen geben. Statt dessen boykottieren unter uns lebende muslimische Verbände den Holocaust-Gedenktag. Es sind ebenfalls nicht wenige, sondern fast alle Muslime, die den historischen Völkermord an den Armeniern leugnen. Und es sind auch Mitglieder der islamischen Ummah, die den gegenwärtigen Völkermord an Nicht-Muslimen in Südsudan (Darfur) leugnen. Wir als Pax Europa e.V. nehmen uns vor diesem Hintergrund das in freiheitlichen Demokratien den Staatsbürgern gewährte Recht heraus, auf solche unglaublichen Unverschämtheiten mit Nachdruck aufmerksam zu machen - auch wenn es politisch nicht korrekt ist. Und wir machen auch täglich darauf aufmerksam, dass einige Vertreter der Ummah inmitten unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaften Rechte einfordern, die in ihren Herkunftsländern anderen Religionsgemeinschaften ständig vorenthalten werden. Und deshalb wird es Pax Europa e.V. und www.akte-islam.de auch weiterhin geben – auch wenn manche Zeitgenossen inzwischen eine wahnhafte „Phobie“ vor uns haben…
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http://www.akte-islam.de/resources/r$C3$BCttelvers2.jpg
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In unseren freiheitlichen Gesellschaften ist es vom gesellschaftlichen Konsens her grundsätzlich erwünscht, auf unliebsame Entwicklungen öffentlich aufmerksam zu machen. Das erwarten wir vor allem auch von den Medien. Wir wünschen uns, vor den möglichen Gefahren etwa der Nuklearenergie informiert zu werden. Wer weltweit Informationen über Stör- oder Verdachtsfälle in Kernkraftwerken sammelt, oder über mögliche Gefahren kontaminierter Lebensmittel berichtet, dem ist die gesellschaftliche Anerkennung sicher. Niemand käme auf die Idee, den Betreiber einer solchen Internet-Seite der "Nuklear-" oder "Lebensmittelphobie" zu bezichtigen. Nicht anders ist es bei der Beobachtung von möglichen Menschenrechtsverstößen. Und wer weltweit Informationen über rechtsextremistische Verdachtsfälle sammelt, wird auch nicht der "Nazi-Phobie" bezichtigt. Man kann diese Beobachtungen nun auf viele Bereiche unseres Lebens ausdehnen: Nur die Darstellung von unschönen "Störfällen" im Umfeld des Islam gilt als politisch nicht korrekt. Man wehrt sich gegen Berichte, die das "Heile-Welt-Bild" im Umfeld des Islam beschädigen könnten.
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In einem Gespräch mit einem ehrbaren Universitätsprofessor fand sich in der "Berliner Zeitung" jüngst zum Umgang mit dem Islam in Deutschland der Satz: "Es ist hier ja bisher noch gar nichts geschehen, und trotzdem gibt es schon diese Welle der Ausgrenzung." - Es ist hier ja bisher noch gar nichts geschehen... ? Wir Mitglieder von Pax Europa e.V. wollen nicht darauf warten, bis "etwas geschieht". Wir wollen täglich genau hinschauen. Niemand soll später sagen können, er habe es nicht gewusst. Denn er hätte es wissen können. Unsere regelmäßige tagesaktuelle Berichterstattung ist ein Hinweis darauf, dass ein nicht unerheblicher Teil der in Europa lebenden Mitglieder der islamischen Ummah weder unsere Werte, noch unsere Demokratie erhalten möchte. Auch wenn ja bislang "noch gar nichts geschehen" ist. Man muss nur hinschauen, um zu erkennen, dass ein Teil der jungen Muslime in Europa etwa das staatliche Gewaltmonopol zunehmend weniger anerkennt. Es geschieht etwas. Junge Muslime schlagen beispielsweise Polizisten zusammen - und zwar mit Totschlagsabsicht. Und das sind (leider) keine Einzelfälle. Ist es "Islamophobie", darüber zu berichten? Ist es "Islamophobie", zu berichten, wenn islamische Ärztevertreter in Europa von Muslimen fordern, diese sollten ihre Kinder nicht impfen zu lassen? Ist es "Islamophobie", darüber zu berichten... In Deutschland lautet die Antwort wohl: Ja. Anders in Großbritannien, wo die Entwicklung schon deutlicher zu sehen ist. Dort veröffentlicht inzwischen selbst die Times Erfahrungsberichte über die "Barbarei des Islam", die man früher wohl als Verschwörungstheorien und "Islamophobie" abgetan und in den Mülleimer geworfen hätte.
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Es sei jedem Menschen gegönnt, an eine friedfertige multi-kulturelle Welt zu glauben, an ein Land, das ein Schmelztiegel der Kulturen ist. Wer - außer Rassisten und Ausländerfeinden - wollte etwas dagegen einwenden? Wir von Pax Europa e.V. jedenfalls nicht, mit einer Ausnahme: Die Realität in Europa zeigt derzeit (leider) keinen multi-kulturellen Schmelztiegel der Religionen, zumindest nicht in Hinblick auf die Zukunft eines Teils der unter uns lebenden Mitglieder der islamischen Ummah. Wenn in Großbritannien rund 40 Prozent der Muslime zwischen 16 und 24 Jahren das britische Rechtssystem ablehnen und sich für die Einführung der Scharia aussprechen, dann kann man von einer multi-kulturellen Gesellschaft weiterhin träumen, aber der Realität entspricht sie nicht. Auch in Deutschland halten nach Umfragen nur knapp die Hälfte der hier lebenden Muslime Scharia und Grundgesetz für miteinander vereinbar. Ist es "Islamophobie", auf solche Zahlen wie auch auf weitere Entwicklungen hinzuweisen? Wir haben in Europa eben nicht nur ein Problem mit einigen wenigen radikal-islamistischen Muslimen, die den Terror verherrlichen. Wir haben auch ein wachsendes Problem mit jungen Muslimen, die unsere christlich-jüdischen Werte rundweg ablehnen und der Mehrheitsgesellschaft ihre Werte aufzwingen wollen. Das alles ist weder typisch für Deutschland, noch für Europa. Überall in der Welt - von Australien über Europa bis in die Vereinigten Staaten - macht der westliche christlich-jüdisch geprägte Kulturkreis die gleiche Erfahrung mit der islamischen Ummah: ein wachsender Teil will sich nicht integrieren und fordert immer lautstärker die "Respektierung" der eigenen Lebensweise. Über die vielfältigen Fälle muss man in einer offenen Informationsgesellschaft offen berichten (dürfen). Denn auf die dahinter stehenden Fragen müssen wir Antworten finden. Wir können die Entwicklung nicht verdrängen. Man kann diese Entwicklung mit noch so vielen Wattebäuschchen umgeben, wir werden uns dieser Entwicklung stellen müssen. Wer sich jedoch in Deutschland mit dieser Thematik befasst, der macht unangenehme Erfahrungen - wie etwa Prof. Bassam Tibi, der Deutschland nun nach 32 Jahren endgültig verläßt.
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Der aus Syrien stammende Islam-Kritiker Prof. Bassam Tibi wurde vom Spiegel im November 2006 gefragt: "Sie wollen behaupten, dass in Deutschland Islamkritiker systematisch mundtot gemacht werden?" Tibi antwortete: "Ja. Selbst die verhältnismäßig moderate türkische Organisation Ditib sagt, es gebe keinen Islamismus, es gebe nur Islam und Muslime - alles andere sei Rassismus. Dann können sie Religionskritik nicht mehr leisten. Der Rassismusvorwurf ist eine in Deutschland sehr wirksame Waffe. Das wissen die Islamisten: Wenn sie den Vorwurf erheben, jemand schüre das Feindbild Islam, macht die europäische Seite einen Rückzieher. Mich hat man auch mit diesem Dreck beworfen, dabei kann meine Familie ihre Genealogie zurückverfolgen bis Mohammed, und ich selbst kann den Koran auswendig."
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Wir von Pax Europa e.V. sind glücklich darüber, in freiheitlichen Demokratien leben zu dürfen. Wir wollen die uns gewährten Rechte und Pflichten für alle EU-Bürger erhalten wissen. Wir nehmen wegen unseres Engagements Morddrohungen hin und wir setzen uns permanent dem Vorwurf des Rassismus und der "Islamophobie" aus. Wir haben staatsbürgerliche Pflichten, aber auch Rechte wie etwa die Einreisefreiheit. Und allen Gegnern unserer Freiheitsrechte, die unsere Demokratien verachten und gern nach ihren Vorstellungen verändern möchten, dürfen wir an dieser Stelle friedlich an ein weiteres Freiheitsrecht erinnern: Wir haben auch Ausreisefreiheit...
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Wir wollen auch keine Scharia-konformen Geldanlagen. Wir sind freie Bürger in einem freien Land !
http://www.akte-islam.de/resources/Unit ... fIslam.jpg
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Islamophobie-Test:
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Die Europäische Union erwägt, Islamophobie unter Strafe zu stellen. Wir haben einen Test vorbereitet, der Ihnen dabei helfen soll, zu erkunden, ob Sie zukünftig ein Straftäter sind:
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Ein an Sie gerichtetes Schreiben könnte demnach wie folgt aussehen: Offizielle Islamophopie-Kontrolle
Ich bedauere, sie davon in Kenntnis setzen zu müssen, daß Sie islamophober Umtriebe verdächtigt werden.
Rechtsbelehrung:
Nach der EU-Direktive DCLXVI ist hier ein sofortiger Islamophobie-Test durchzuführen. Wir möchten sie auf die Strafbarkeit von Falschaussagen hinweisen. Sollten sie eine Teilnahme verweigern, können Zwangsgelder oder Beugehaft gegen sie verhängt werden.
Anleitung:
Bitte kennzeichnen sie Aussagen, die für sie zutreffen.
Sie sind möglicherweise islamophob, wenn sie:
(1) Mitwinterfeiertage 'Weihnachten' nennen.
(2) vor Muslimen nicht den Blick senken.
(3) nicht wissen, daß zum Beispiel Goethe Moslem war.
(4) vergessen haben, daß Deutschland nach dem letzen Krieg von Türken wieder aufgebaut wurde.
(5) ihren Kindern Geschichten erlauben, die nicht vom Koordinierungsrat der Muslime freigegeben sind.
(6) ihre Kinder mit Puppen oder LEGO spielen.
(7) es seltsam ist, wenn ein 50-jähriger eine 6-Jährige heiratet.
(8) es nicht als kulturelle Bereicherung feiern, wenn ihre Kinderin der Schule von Muslimgruppen bedroht werden.
(9) sie nicht verstehen, warum Juden ausgerottet werden müssen.
(10) sie nicht wenigstens mit einem Verwandten verheiratet sind.
(11) sie wissen, daß Taqiyya im Gegensatz zu Tequila nicht aus Mexico kommt.
(12) sie nicht verstehen, warum eine 70-jähriger Nonne beim Einchecken am Flughafen genaustens kontrolliert werden muß, während man Burka-Trägerinnen durchwinkt.
(13) sie Vorbehalte gegen einen steuerfinanzierten Islamuntericht haben.
(14) sie nicht verstehen, warum das Zeigen ihrer Flagge Volksverhetzung ist.
(15) sie nicht einsehen, daß Muslime ihnen in allem Überlegen sind.
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Auswertung
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Wie viele Aussagen haben sie markiert?
0: Sie sind ein guter Bürger. Da der Islam keinen Zwang im Glauben kennt, sollten sie freiwillig konvertieren.
1 bis 2: Sie sind ein Ungläubiger!
3 bis 5: Sie sind ein potentieller Krimineller. Ihre Daten werden an den Staatsschutz weitergeleitet.
6 bis 9: Sie sind ein Volksverhetzer. Ein SEK wird sich umgehend bei ihnen melden. Leisten sie keinen Widerstand gegen Vollzugsbeamte!
10 bis 12: Sie sind ein Feind Allahs. Über das weitere Vorgehen gegen sie können sie sich im Heiligen Koran informieren. Zum Schutz der Ummah werden die Namen von ihnen und ihren Angehörigen sowie ihre Anschrift beim nächsten Freitagsgebet bekanntgegeben.
Über 12 Sie sind ein zionistischer Kreuzritter im Sold der USA...
Quelle: http://www.akte-islam.de/13.html