S04 beantragt Einführung von Obergrenze für Transfer- und Pe
Verfasst: 15. Okt 2009, 14:42
S04 beantragt Einführung von Obergrenze für Transfer- und Personalkosten
Auch unter veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen den sportlichen Wettbewerb in der Bundesliga erhalten: Dieses Ziel verfolgt ein Antrag, den der FC Schalke 04 nun bei der Deutschen Fußball-Liga GmbH für die Ligaversammlung am 11. November gestellt hat.
S04-Geschäftsführer Peter Peters beantragt im Namen des Vereins die Einführung einer Obergrenze für Transfer- und Personalkosten.
„Richtlinie für gerechtere Wettbewerbsbedingungen“ lautet dessen Titel. Sein Inhalt: die Einführung einer Obergrenze für Transfer- und Personalkosten. Nicht mehr als 70 Prozent aller Erträge aus Fernseheinnahmen, Kartenverkäufen und Sponsoring sollen die Clubs im jeweiligen Spieljahr für Personal- bzw. Transferkosten aufwenden können. Zusätzliche Einnahmen von Investoren dürfen hingegen nicht berücksichtigt werden.
Mit der Einführung eines solchen Kostenkontrollsystems könnten sowohl sportliche als auch finanzielle Ziele verfolgt werden: Die Folge wären sicherlich eine verstärkte Förderung von Jugendspielern aus den eigenen Reihen, für die keine Ablösesummen anfallen. Ebenso würde sichergestellt, dass die Clubs nicht nur in die Mannschaft, sondern auch in Stadion, Infrastruktur, Trainingseinrichtungen, Nachwuchsförderung etc. investieren könnten.
Die Einhaltung der 70%-Quote muss natürlich überprüft werden. Zuwiderhandlungen hätten im vorgeschlagenen Modell der Königsblauen in den ersten Spielzeiten zunächst empfindliche Geldstrafen, später aber sogar Punktabzüge zur Folge.
„Für uns ist es wichtig, dass nicht nur über mögliche Investoren nachgedacht wird, sondern vorrangig über die Verwendungsmöglichkeiten ihrer Gelder“, begründet Vorstandsmitglied Peter Peters den Schalker Vorstoß. „Der sportliche Wettbewerb in der Bundesliga darf nicht wie in anderen Ländern unnatürlich durch äußere Einflüsse eingeschränkt werden.“
http://www.schalke04.de/aktuell/news/ei ... osten.html
Auch unter veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen den sportlichen Wettbewerb in der Bundesliga erhalten: Dieses Ziel verfolgt ein Antrag, den der FC Schalke 04 nun bei der Deutschen Fußball-Liga GmbH für die Ligaversammlung am 11. November gestellt hat.
S04-Geschäftsführer Peter Peters beantragt im Namen des Vereins die Einführung einer Obergrenze für Transfer- und Personalkosten.
„Richtlinie für gerechtere Wettbewerbsbedingungen“ lautet dessen Titel. Sein Inhalt: die Einführung einer Obergrenze für Transfer- und Personalkosten. Nicht mehr als 70 Prozent aller Erträge aus Fernseheinnahmen, Kartenverkäufen und Sponsoring sollen die Clubs im jeweiligen Spieljahr für Personal- bzw. Transferkosten aufwenden können. Zusätzliche Einnahmen von Investoren dürfen hingegen nicht berücksichtigt werden.
Mit der Einführung eines solchen Kostenkontrollsystems könnten sowohl sportliche als auch finanzielle Ziele verfolgt werden: Die Folge wären sicherlich eine verstärkte Förderung von Jugendspielern aus den eigenen Reihen, für die keine Ablösesummen anfallen. Ebenso würde sichergestellt, dass die Clubs nicht nur in die Mannschaft, sondern auch in Stadion, Infrastruktur, Trainingseinrichtungen, Nachwuchsförderung etc. investieren könnten.
Die Einhaltung der 70%-Quote muss natürlich überprüft werden. Zuwiderhandlungen hätten im vorgeschlagenen Modell der Königsblauen in den ersten Spielzeiten zunächst empfindliche Geldstrafen, später aber sogar Punktabzüge zur Folge.
„Für uns ist es wichtig, dass nicht nur über mögliche Investoren nachgedacht wird, sondern vorrangig über die Verwendungsmöglichkeiten ihrer Gelder“, begründet Vorstandsmitglied Peter Peters den Schalker Vorstoß. „Der sportliche Wettbewerb in der Bundesliga darf nicht wie in anderen Ländern unnatürlich durch äußere Einflüsse eingeschränkt werden.“
http://www.schalke04.de/aktuell/news/ei ... osten.html