Stuttgarter Kickers:
Der dünn besetzte Kader gilt als Schwachpunkt
Dutt wehrt sich nicht gegen Prädikat "Geheimfavorit"
Zwar spricht bei den Kickers niemand offen vom Aufstieg, dennoch hört man forsche Töne: "Wir gehören zu den sechs besten Mannschaften der Liga", freut sich Trainer Robin Dutt und findet es durchaus okay, wenn sein Team zum erweiterten Favoritenkreis gezählt wird.
Kommen & Gehen
Dutt ist "sehr, sehr zufrieden" mit seinem Kader. Mit Marvin Braun (FC St. Pauli) verließ nur ein Stammspieler den Verein. Christian Okpala, Sascha Benda (beide FC Augsburg) und Laszlo Kanyuk (Kickers Offenbach) sind drei starke Zugänge, die ein eingespieltes Team ergänzen.
System & Taktik
Dutts Stammsystem ist das 4-4-2 mit Mittelfeld-Raute, die Mannschaft hat aber auch eine Version mit Dreier-Abwehrkette drauf.
Stärken & Schwächen
Die Offensive mit Okpala und Mesic, Torhüter Yelldell, der eingespielte Kader und die Fähigkeit, bis zur 90 Minute Vollgas zu geben, sind die Stärken des Teams. Schwachpunkt ist der relativ dünn besetzte Kader, vor allem in der Defensive.
Trainer & Umfeld
Robin Dutt sitzt mittlerweile fast so fest im Sattel wie Volker Finke beim SC Freiburg. Das Umfeld erkennt an, dass er mit verhältnismäßig bescheidenen Mitteln relativ viel Erfolg hat, das Team mit viel Herzblut spielt. Die Kritiker des umstrittenen Präsidenten Hans Kullen halten sich zurzeit zurück. Kullen hat durch den Erfolg im finanziellen und sportlichen Bereich die Argumente auf seiner Seite.
Fazit & Prognose
Der gute Kader und der Optimismus schürten die Hoffnungen der Fans. Wenn die Mannschaft mit dieser Situation umgehen kann und sich so weiterentwickelt wie in den vergangenen Jahren, ist ein Platz im vorderen Bereich drin, wenn nicht ein Muss.
Sigor Paesler
Vereine der RL-Süd im Test (kicker)
Vereine der RL-Süd im Test (kicker)
Zuletzt geändert von Stefan_D am 14. Jul 2006, 18:44, insgesamt 2-mal geändert.
Pirmasens:
Beim Aufsteiger setzt man weiterhin auf das "FKP-Modell"
Jung lässt auch auswärts mit drei Sturmspitzen spielen
Der Ligaverbleib ist das Ziel von Aufsteiger FK Pirmasens, dessen Oberliga-Meistermannschaft fast komplett zusammenblieb.
Kommen & Gehen
18 Spieler des Meisterkaders blieben, nur zwei Reservisten und der wohl Sportinvalide Mario Becker gehören nicht mehr dazu. Regionalliga-Erfahrung haben die Neuzugänge Tobias Zellner (Regensburg und Feucht), Hakan Akten (1. FCK) und Christian Bolm (Mainz 05 II).
System & Taktik
Trainer Robert Jung, als Taktik-Tüftler mit akribischer Spielvorbereitung bekannt, will wie in der Oberliga "auswärts couragiert auftreten und mit drei Spitzen spielen". Führungsspieler dürften Kapitän Nico Weißmann und Neuzugang Zellner sein. Sebastian Reich, vergangene Runde erfolgreichster Torschütze, wird wohl nicht mehr ganz vorne spielen.
Stärken & Schwächen
Die Pirmasenser verfügen über ein eingespieltes Team. Taktische Disziplin sowie Team- und Kampfgeist zählen zu den Stärken. Abzuwarten bleibt, ob das "FKP-Modell", die Mehrzahl der Spieler ist berufstätig, studiert oder geht zur Schule, Nachteile gegenüber den Profiteams hat.
Trainer & Umfeld
Der zum dritten Mal beim Fußballklub seiner Heimatstadt engagierte Jung kehrt nach fast acht Jahren Oberliga in die dritte Liga zurück. Der Architekt Emil Schweitzer ist Sponsor und Präsident, sein Bruder und Geschäftspartner Peter sind die Stellvertreter. In der Südwestpfalz fiebern die Fußballfreunde dem Saisonstart entgegen - über 2000 waren es im Schnitt in der Oberliga.
Fazit & Prognose
Aufsteiger Pirmasens kann durchaus den Verbleib in der Regionalliga schaffen, wenn der Saisonstart gelingt.
Peter Brandstetter
Beim Aufsteiger setzt man weiterhin auf das "FKP-Modell"
Jung lässt auch auswärts mit drei Sturmspitzen spielen
Der Ligaverbleib ist das Ziel von Aufsteiger FK Pirmasens, dessen Oberliga-Meistermannschaft fast komplett zusammenblieb.
Kommen & Gehen
18 Spieler des Meisterkaders blieben, nur zwei Reservisten und der wohl Sportinvalide Mario Becker gehören nicht mehr dazu. Regionalliga-Erfahrung haben die Neuzugänge Tobias Zellner (Regensburg und Feucht), Hakan Akten (1. FCK) und Christian Bolm (Mainz 05 II).
System & Taktik
Trainer Robert Jung, als Taktik-Tüftler mit akribischer Spielvorbereitung bekannt, will wie in der Oberliga "auswärts couragiert auftreten und mit drei Spitzen spielen". Führungsspieler dürften Kapitän Nico Weißmann und Neuzugang Zellner sein. Sebastian Reich, vergangene Runde erfolgreichster Torschütze, wird wohl nicht mehr ganz vorne spielen.
Stärken & Schwächen
Die Pirmasenser verfügen über ein eingespieltes Team. Taktische Disziplin sowie Team- und Kampfgeist zählen zu den Stärken. Abzuwarten bleibt, ob das "FKP-Modell", die Mehrzahl der Spieler ist berufstätig, studiert oder geht zur Schule, Nachteile gegenüber den Profiteams hat.
Trainer & Umfeld
Der zum dritten Mal beim Fußballklub seiner Heimatstadt engagierte Jung kehrt nach fast acht Jahren Oberliga in die dritte Liga zurück. Der Architekt Emil Schweitzer ist Sponsor und Präsident, sein Bruder und Geschäftspartner Peter sind die Stellvertreter. In der Südwestpfalz fiebern die Fußballfreunde dem Saisonstart entgegen - über 2000 waren es im Schnitt in der Oberliga.
Fazit & Prognose
Aufsteiger Pirmasens kann durchaus den Verbleib in der Regionalliga schaffen, wenn der Saisonstart gelingt.
Peter Brandstetter
Elversberg:
Nagorny soll den obligatorischen Einbruch verhindern
Goulet will den stetigen Aufwärtstrend fortsetzen
In der neuen Saison soll bei der SVE durch einen ausgeglicheneren Kader verhindert werden, dass dem Team wie zuletzt immer wieder in der Rückrunde die Luft ausgeht.
Kommen & Gehen
Neun Spieler sind neu, ebenso viele haben den Verein verlassen. Darunter auch Kapitän Pfuderer, dessen Abgang Velkoborsky und Kolinger in der Defensive kompensieren sollen. Als Haffner-Nachfolge auf links ist Kocabicak vorgesehen. Das Mittelfeld wird durch Böttjer und Zinnow verstärkt. Im Sturm soll Rückkehrer Nagorny treffen, daneben wurde der 18-jährige Lemke verpflichtet. Für das Tor kamen Adam und Lefebre.
System & Taktik
Vor Keeper Knödler steht eine Viererkette. Das Mittelfeld setzt sich aus zwei defensiven und drei offensiven Spielern zusammen. Im Sturm wird Nagorny wohl als einzige Spitze auflaufen.
Stärken & Schwächen
Ganz wichtig ist die Rückkehr von Torjäger Nagorny, der die schwache Torausbeute der letzten Saison mit nur 40 Treffern sicher beheben wird. Ein Manko bleibt jedoch nach wie vor die Spieleröffnung. Hier ist zu hoffen, dass der lange verletzte Spielmacher Delic zusammen mit den Neuzugängen Zinnow und Böttjer neue Impulse geben kann.
Trainer & Umfeld
Trainer Goulet hatte das Saisonziel "einstelliger Tabellenplatz" mit Rang neun erreicht und genießt weiter das Vertrauen von Präsident Frank Holzer, der den Vertrag mit dem Ami ein Jahr verlängert hat.
Fazit & Prognose
Entscheidend wird sein, wie schnell sich die Neuen integrieren und ob es gelingt, den schon obligatorischen Einbruch nach der Winterpause zu verhindern. Wenn sich der langsame, aber stetige Aufwärtstrend der letzten Jahre fortsetzt, wäre Platz acht fällig. Eine bessere Platzierung als Rang vier wäre eine Überraschung.
Sandra Bertrand
Nagorny soll den obligatorischen Einbruch verhindern
Goulet will den stetigen Aufwärtstrend fortsetzen
In der neuen Saison soll bei der SVE durch einen ausgeglicheneren Kader verhindert werden, dass dem Team wie zuletzt immer wieder in der Rückrunde die Luft ausgeht.
Kommen & Gehen
Neun Spieler sind neu, ebenso viele haben den Verein verlassen. Darunter auch Kapitän Pfuderer, dessen Abgang Velkoborsky und Kolinger in der Defensive kompensieren sollen. Als Haffner-Nachfolge auf links ist Kocabicak vorgesehen. Das Mittelfeld wird durch Böttjer und Zinnow verstärkt. Im Sturm soll Rückkehrer Nagorny treffen, daneben wurde der 18-jährige Lemke verpflichtet. Für das Tor kamen Adam und Lefebre.
System & Taktik
Vor Keeper Knödler steht eine Viererkette. Das Mittelfeld setzt sich aus zwei defensiven und drei offensiven Spielern zusammen. Im Sturm wird Nagorny wohl als einzige Spitze auflaufen.
Stärken & Schwächen
Ganz wichtig ist die Rückkehr von Torjäger Nagorny, der die schwache Torausbeute der letzten Saison mit nur 40 Treffern sicher beheben wird. Ein Manko bleibt jedoch nach wie vor die Spieleröffnung. Hier ist zu hoffen, dass der lange verletzte Spielmacher Delic zusammen mit den Neuzugängen Zinnow und Böttjer neue Impulse geben kann.
Trainer & Umfeld
Trainer Goulet hatte das Saisonziel "einstelliger Tabellenplatz" mit Rang neun erreicht und genießt weiter das Vertrauen von Präsident Frank Holzer, der den Vertrag mit dem Ami ein Jahr verlängert hat.
Fazit & Prognose
Entscheidend wird sein, wie schnell sich die Neuen integrieren und ob es gelingt, den schon obligatorischen Einbruch nach der Winterpause zu verhindern. Wenn sich der langsame, aber stetige Aufwärtstrend der letzten Jahre fortsetzt, wäre Platz acht fällig. Eine bessere Platzierung als Rang vier wäre eine Überraschung.
Sandra Bertrand
Vfr Aalen
Der Vfr Aalen gibt sich selbstbewusst:
Teampräsentation in Aalen 08.07.2006
Die Aalener Fankurve tauchte gestern für einige Minuten in die Farben schwarz-weiß. Denn der RL-Kader für die Saison 2006/2007 stellte sich der Öffentlichkeit vor. Anwesend war auch das Trainerteam um Frank Wormuth, Manager Uwe Spies und Präsident Berndt-Ulrich Scholz. "Uwe Spies hat mir Platz 1-3 versprochen. Wenn wir jetzt noch den dritten Platz streichen können, bin ich zufrieden.", so Scholz lächelnd. Dies ist also die klare Aufgabenstellung an das Team. Die Neuzugänge stellten sich in einem Interview vor dem Publikum selbst vor. Dass Aalen eine schöne Stadt, und der Aufstieg zu schaffen sei, darüber waren sich alle einig.
Teampräsentation in Aalen 08.07.2006
Die Aalener Fankurve tauchte gestern für einige Minuten in die Farben schwarz-weiß. Denn der RL-Kader für die Saison 2006/2007 stellte sich der Öffentlichkeit vor. Anwesend war auch das Trainerteam um Frank Wormuth, Manager Uwe Spies und Präsident Berndt-Ulrich Scholz. "Uwe Spies hat mir Platz 1-3 versprochen. Wenn wir jetzt noch den dritten Platz streichen können, bin ich zufrieden.", so Scholz lächelnd. Dies ist also die klare Aufgabenstellung an das Team. Die Neuzugänge stellten sich in einem Interview vor dem Publikum selbst vor. Dass Aalen eine schöne Stadt, und der Aufstieg zu schaffen sei, darüber waren sich alle einig.
„Wir waren häufig im DEZ.“ AK im HNA-Interview vom 10.11.2023
Ingolstadt:
Der Aufsteiger peilt selbstbewusst das sichere Mittelfeld an
Press baut in erster Linie auf seine sichere Defensive
Für den Neuling zählt natürlich in erster Linie der Klassenerhalt. Allerdings sind die Ingolstädter alle so selbstbewusst, dass sie sich von vorne herein im gesicherten Mittelfeld etablieren wollen - innerhalb der nächsten drei Jahre will der FCI den Aufstieg in die 2. Liga angehen.
Kommen & Gehen
Zehn Neue kamen. Eine Mischung aus erfahrenen Profis wie Schmidt, Römer (beide FC Augsburg) oder Mbwando (Jahn Regensburg) und jüngeren Kräften. Aber auch schon in der Aufstiegself, die nur Sturmtalent Mies (Leverkusen II) verlassen hat, standen mit Driller, Tölcseres oder Sbordone bekannte Namen.
System & Taktik
Der Trainer baut in erster Linie auf eine sichere Defensive. Am liebsten spielt er ein 3-5-2 mit Mittelfeldraute. Agiert der Gegner mit drei Stürmern wechselt er auf ein 4-4-2.
Stärken & Schwächen
Prunkstück in der stark veränderten Mannschaft soll die Abwehr sein. Hier ist die Dreierkette mit Markus Rosenwirth (rechts), Michael Wenczel (links) und dem neuen Mittelsmann Oliver Schmidt fast schon gesetzt. Fraglich ist noch, wie die Mannschaft aus dem Spiel heraus Tore erzielt. Auch die Besetzung des Angriffsduos ist noch nicht gefunden.
Trainer & Umfeld
Jürgen Press hat das Team zum Aufstieg geführt, aber nach wie vor begleiten den Trainer kritische Stimmen. Press kann sich jedoch der Rückendeckung von Präsident Jackwerth sicher sein. Das Umfeld muss wachsen. Mit dem hauptamtlichen Manager Paula und einem bereits professionellen Betreuerstab ist der Verein aber auf gutem Weg.
Fazit & Prognose
Der Kader müsste stark genug sein, um zu bestehen. Sollte es sport-lich zu Schwierigkeiten kommen, stehen turbulente Zeiten bevor. Ein Abstieg ist in keinster Weise einkalkuliert.
Gottfried Sterner
Der Aufsteiger peilt selbstbewusst das sichere Mittelfeld an
Press baut in erster Linie auf seine sichere Defensive
Für den Neuling zählt natürlich in erster Linie der Klassenerhalt. Allerdings sind die Ingolstädter alle so selbstbewusst, dass sie sich von vorne herein im gesicherten Mittelfeld etablieren wollen - innerhalb der nächsten drei Jahre will der FCI den Aufstieg in die 2. Liga angehen.
Kommen & Gehen
Zehn Neue kamen. Eine Mischung aus erfahrenen Profis wie Schmidt, Römer (beide FC Augsburg) oder Mbwando (Jahn Regensburg) und jüngeren Kräften. Aber auch schon in der Aufstiegself, die nur Sturmtalent Mies (Leverkusen II) verlassen hat, standen mit Driller, Tölcseres oder Sbordone bekannte Namen.
System & Taktik
Der Trainer baut in erster Linie auf eine sichere Defensive. Am liebsten spielt er ein 3-5-2 mit Mittelfeldraute. Agiert der Gegner mit drei Stürmern wechselt er auf ein 4-4-2.
Stärken & Schwächen
Prunkstück in der stark veränderten Mannschaft soll die Abwehr sein. Hier ist die Dreierkette mit Markus Rosenwirth (rechts), Michael Wenczel (links) und dem neuen Mittelsmann Oliver Schmidt fast schon gesetzt. Fraglich ist noch, wie die Mannschaft aus dem Spiel heraus Tore erzielt. Auch die Besetzung des Angriffsduos ist noch nicht gefunden.
Trainer & Umfeld
Jürgen Press hat das Team zum Aufstieg geführt, aber nach wie vor begleiten den Trainer kritische Stimmen. Press kann sich jedoch der Rückendeckung von Präsident Jackwerth sicher sein. Das Umfeld muss wachsen. Mit dem hauptamtlichen Manager Paula und einem bereits professionellen Betreuerstab ist der Verein aber auf gutem Weg.
Fazit & Prognose
Der Kader müsste stark genug sein, um zu bestehen. Sollte es sport-lich zu Schwierigkeiten kommen, stehen turbulente Zeiten bevor. Ein Abstieg ist in keinster Weise einkalkuliert.
Gottfried Sterner
Wehen:
Jetzt gilt es, das treffsichere Duo Diakité und Nicu zu ersetzen
Vasic muss sein Team umkrempeln und oben mitspielen
Zweimal in Folge Platz drei, wer da nicht das Mitspielen um den Aufstieg als Ziel ausgibt, hat nichts in der Regionalliga zu suchen. Und trotzdem steht Trainer Vasic wieder vor einer schwierigen Hinrunde.
Kommen & Gehen
Mit Diakité (zu Mainz 05) und Nicu (Burghausen) haben die Taunussteiner ihre wichtigsten Torschützen (zusammen 29 Treffer) abgegeben. Dazu kommt der Verlust von Zinnow. Dem entgegen stehen 14 Neue, die sich erst beweisen müssen.
System & Taktik
Kernstück der Mannschaft ist das Mittelfeld mit zwei "Sechsern" vor der Abwehr und offensiv ausgerichteten Flügelspielern. Wer die Außenpositionen nach dem Weggang von Nicu und Zinnow einnehmen wird, ist noch offen. Die Viererabwehrkette, ein hängender und ein Strafraumstürmer ergänzen die Grundaufstellung.
Stärken & Schwächen
In der vergangenen Saison waren die Wehener immer für mehrere Tore gut. Jetzt ruht die Last des Toreschießens verschärft auf den Neuzugängen und auf Martin Willmann. Der erfahrene Torwart Adnan Masic soll der in der vergangenen Saison oft schwächelnden Abwehr mehr Halt geben.
Trainer & Umfeld
Sportlich ist bei den Hessen alles im Lot, auch wenn wieder die Mannschaft umgekrempelt und die Schlüsselpositionen neu besetzt werden mussten. Wie ein Damoklesschwert hängt allerdings die Stadionfrage über dem Verein. Spätestens 2008 zur Einführung der Dritten Liga muss ein richtiges Stadion her, welches so auf dem Halberg nicht entstehen kann.
Fazit & Prognose
Wie schon vergangenes Jahr hängt viel davon ab, wie schnell sich das Team findet. Dauert es wieder lang, sind 50 Punkte das ausgegebene Minimalziel.
Carsten Dietel
Jetzt gilt es, das treffsichere Duo Diakité und Nicu zu ersetzen
Vasic muss sein Team umkrempeln und oben mitspielen
Zweimal in Folge Platz drei, wer da nicht das Mitspielen um den Aufstieg als Ziel ausgibt, hat nichts in der Regionalliga zu suchen. Und trotzdem steht Trainer Vasic wieder vor einer schwierigen Hinrunde.
Kommen & Gehen
Mit Diakité (zu Mainz 05) und Nicu (Burghausen) haben die Taunussteiner ihre wichtigsten Torschützen (zusammen 29 Treffer) abgegeben. Dazu kommt der Verlust von Zinnow. Dem entgegen stehen 14 Neue, die sich erst beweisen müssen.
System & Taktik
Kernstück der Mannschaft ist das Mittelfeld mit zwei "Sechsern" vor der Abwehr und offensiv ausgerichteten Flügelspielern. Wer die Außenpositionen nach dem Weggang von Nicu und Zinnow einnehmen wird, ist noch offen. Die Viererabwehrkette, ein hängender und ein Strafraumstürmer ergänzen die Grundaufstellung.
Stärken & Schwächen
In der vergangenen Saison waren die Wehener immer für mehrere Tore gut. Jetzt ruht die Last des Toreschießens verschärft auf den Neuzugängen und auf Martin Willmann. Der erfahrene Torwart Adnan Masic soll der in der vergangenen Saison oft schwächelnden Abwehr mehr Halt geben.
Trainer & Umfeld
Sportlich ist bei den Hessen alles im Lot, auch wenn wieder die Mannschaft umgekrempelt und die Schlüsselpositionen neu besetzt werden mussten. Wie ein Damoklesschwert hängt allerdings die Stadionfrage über dem Verein. Spätestens 2008 zur Einführung der Dritten Liga muss ein richtiges Stadion her, welches so auf dem Halberg nicht entstehen kann.
Fazit & Prognose
Wie schon vergangenes Jahr hängt viel davon ab, wie schnell sich das Team findet. Dauert es wieder lang, sind 50 Punkte das ausgegebene Minimalziel.
Carsten Dietel
Zuletzt geändert von Eimer am 17. Jul 2006, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
München 1860 II:
Klassenerhalt geht nur mit Abstellungen von oben
Kurz fehlen eine erfahrene Leitfigur und ein Torjäger
Nur durch den Lizenzentzug für Bayreuth blieb 1860 in der Klasse. Da die Planungen in Richtung Oberliga zielten, gilt der Klassenerhalt als erklärtes Ziel.
Kommen & Gehen
14 Akteure aus der Vorsaison sind nicht mehr im Kader, davon schafften allerdings sechs den Sprung zu den Profis und könnten gelegentlich in der Zweiten spielen. Die meisten Neuen kommen aus der Jugend und haben teilweise schon im Regionalligateam ausgeholfen. Externe Neuzgänge sind nur Joachim Kohlbacher (Schwanenstadt), Florian Tausendpfand (Jahn Regensburg) und Jose Holevas (Viktoria Kahl). Vom Bayernliga-Aufsteiger Heim-stetten kehrte der ausgeliehene Manuel Leicht zurück.
System & Taktik
Wie in der Vergangenheit wird im 4-4-2-System gespielt, natürlich mit Varianten je nach Gegner.
Stärken & Schwächen
Die meisten Akteure verfügen über eine hervorragende Ausbildung, spielten im Nachwuchsbereich auf höchstem Niveau, teilweise in den DFB-Auswahlmannschaften. Es fehlen aber eine erfahrene Leitfigur und ein echter Torjäger.
Trainer & Umfeld
Higl-Nachfolger Marco Kurz hat zuletzt in Pfullendorf hervorragende Arbeit geleistet. Als Ex-Profi bei 1860 kennt er die Strukturen. Nachwuchsleiter Ernst Tanner versucht, trotz der erneut stark eingeschränkten finanziellen Mittel, die Brücke zwischen dem Nachwuchs und der Zweiten zu schlagen.
Fazit & Prognose
Der TSV 1860 muss wegen der Finanzmisere der Profis ganz kleine Brötchen backen und kämpft um den Klassenerhalt. Der gelingt nur mit ständigen Abstellungen von oben.
Klaus Kirschner
Klassenerhalt geht nur mit Abstellungen von oben
Kurz fehlen eine erfahrene Leitfigur und ein Torjäger
Nur durch den Lizenzentzug für Bayreuth blieb 1860 in der Klasse. Da die Planungen in Richtung Oberliga zielten, gilt der Klassenerhalt als erklärtes Ziel.
Kommen & Gehen
14 Akteure aus der Vorsaison sind nicht mehr im Kader, davon schafften allerdings sechs den Sprung zu den Profis und könnten gelegentlich in der Zweiten spielen. Die meisten Neuen kommen aus der Jugend und haben teilweise schon im Regionalligateam ausgeholfen. Externe Neuzgänge sind nur Joachim Kohlbacher (Schwanenstadt), Florian Tausendpfand (Jahn Regensburg) und Jose Holevas (Viktoria Kahl). Vom Bayernliga-Aufsteiger Heim-stetten kehrte der ausgeliehene Manuel Leicht zurück.
System & Taktik
Wie in der Vergangenheit wird im 4-4-2-System gespielt, natürlich mit Varianten je nach Gegner.
Stärken & Schwächen
Die meisten Akteure verfügen über eine hervorragende Ausbildung, spielten im Nachwuchsbereich auf höchstem Niveau, teilweise in den DFB-Auswahlmannschaften. Es fehlen aber eine erfahrene Leitfigur und ein echter Torjäger.
Trainer & Umfeld
Higl-Nachfolger Marco Kurz hat zuletzt in Pfullendorf hervorragende Arbeit geleistet. Als Ex-Profi bei 1860 kennt er die Strukturen. Nachwuchsleiter Ernst Tanner versucht, trotz der erneut stark eingeschränkten finanziellen Mittel, die Brücke zwischen dem Nachwuchs und der Zweiten zu schlagen.
Fazit & Prognose
Der TSV 1860 muss wegen der Finanzmisere der Profis ganz kleine Brötchen backen und kämpft um den Klassenerhalt. Der gelingt nur mit ständigen Abstellungen von oben.
Klaus Kirschner
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