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Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 24. Mai 2018, 21:31
von Dollar
Sehe ich auch so, wobei mir eher Saarbrücken Sorgen macht, die müssten schon mit 2 Toren gewinnen. Bei Mannheim würde ja irgendwie ein erduselter 11m reichen und dann im 11m-Schießen durchsetzen :wink:

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 24. Mai 2018, 21:31
von esteban
Es droht die Stunde Null.

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 24. Mai 2018, 21:37
von bannedfromthepubs
esteban hat geschrieben:Es droht die Stunde Null.
Pech auch für Koblenz! Und natürlich für den OFC. Wird wieder nichts in der neuen Saison mit Saarbrücken und Mannheim. :lol:

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 24. Mai 2018, 21:39
von Sprotte
Waldhof und die Relegation werden keine Freunde.....fünftes Spiel in folge ohne eigenen Torerfolg!
Das wird wahrscheinlich lange unerreicht bleiben.

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 24. Mai 2018, 21:58
von Reiherwälder
Dollar hat geschrieben:Sehe ich auch so, wobei mir eher Saarbrücken Sorgen macht, die müssten schon mit 2 Toren gewinnen. Bei Mannheim würde ja irgendwie ein erduselter 11m reichen und dann im 11m-Schießen durchsetzen :wink:
Saarbrücken ist in München durchaus für zwei Tore gut, sie haben torgefährliche Leute. Wenn man Mölders und Koussou allerdings wieder nicht in Griff bekommt, dann werden am Ende auch drei oder vier Treffer nicht reichen.

Mannheim hingegen muss wohl wirklich auf einen geschenkten Elfmeter hoffen... das war offensiv ziemlich hausbacken. Rein vom Ergebnis her ist aber natürlich noch alles drin.

Bei Cottbus würde es mich auch freuen, wenn da noch was schief liefe, so wie der depperte Wollitz sich nach Schlusspfiff aufgeführt hat. :roll:

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 24. Mai 2018, 22:44
von MRSAP
Mal davon abgesehen, dass wir hier eh nach dem Strohhalm greifen: Saarbrücken hatte ich auf der Rechnung gegen 1860. Wie man sich da nach 25. Minuten so eine Karte einfängt... da ist aber noch alles drin.

Waldhof nun das Dritte mal unterwegs und sind mit dem 1:0 noch gut bedient. Das hätte auch deutlicher ausfallen können. Kein Wunder, dass Viktoria da nicht dran gekommen ist: Uerdingen ist "all in". Was ein Witz, wenn man bedenkt, dass es mal ein Konzernverein war und in diversen Stadionbücher geheißen hat: "Stimmung? Selbst die Affen im Zoo nebenan sind lauter!"

So ändern sich die Zeiten...

;-)

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 25. Mai 2018, 09:06
von esteban
http://www.reviersport.de/373173---wald ... achen.html
„Wir haben noch alle Chancen. Die Hinspielniederlage hat uns eher noch mehr Mut gemacht, als dass sie uns den Mut komplett genommen hat“, sagte Hebisch mit Blick auf die Partie am Sonntag.
Dann mach ihn halt rein, Junge!

Szenen drumherum:
https://www.tz.de/sport/1860-muenchen/1 ... 97334.html
"Wenige Minuten nach dem Platzverweis gegen Saarbrückens Kevin Behrens (25.) wurde Dr. Rainer Koch, der Präsident des Bayerischen Fußballverbandes, auf der Haupttribüne des Hermann-Neuberger-Stadions in Völklingen von einem FCS-Anhänger bepöbelt und von einem Becher am Kopf getroffen."
:wink:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/in ... 9c0be.html

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein

Verfasst: 25. Mai 2018, 09:46
von Schnurz
Moin.

Im Grunde ist es zu früh für eine Analyse, auf der anderen Seite kann man sie aber doch vollkommen zu recht führen. Zumindest die Vorentscheidungen sind ja wieder gefallen.

Wann bzw. welche Mannschaften steigen oder stiegen eigentlich in die 3. Liga auf? Einer Liga, in der man wirtschaftlich nicht überleben kann, wie all diejenigen schon bewiesen haben, die ökonomisch nach Jahren der Gleichförmigkeit scheiterten?

Sind es es die Vertreter der "Glücklichen", der "Einäugigen", der "Investmentaktivisten", der "Konzeptgeführten" oder der "Mäzenarios"? Der Trend ist eindeutig. Seit Jahren ist die Anzahl der mitspielenden Reserven rückläufig. Das überrascht bzw. beweist, wie teuer das Projekt Drittklassigkeit mittlerweile ist. Erstmals wird in der neuen Saison keine Reserve in der 3. Liga mitmischen. Ich gebe zu, das hätte ich für unmöglich gehalten. Zugleich macht es aber auch deutlich, wie sehr man mittlerweile ins Risiko gehen muss, um vorn eine Chance zu haben. Geld, sehr viel davon ist nötig.

Davon hängt nicht nur die Aufstiegs- sondern auch die Verbleibefrage in Liga 3 massiv ab. Nur die Vereine der "Mäzenarios" und "Investmentaktivisten" haben hier eine Chance, auf Dauer erfolgreich zu sein. Ohne viel Geld geht gar nichts. Gerade im Südwesten ist noch nicht einmal ein anderer Vereinstypus erfolgreich gewesen, Großasbach, Mainz-2 und Elversberg schafften es, der KSV, OFC, Waldhof und Saarbrücken scheiterten. Diese Bilanz ist dermaßen irre und sie bleibt in der breiten Öffentlichkeit undiskutiert. Tradition, Fanpotential usw. ist offensichtlich mehr Last als Lust.

Eine ganz bittere Erkenntnis ist das. Sie zeigt nämlich die Hoffnungslosigkeit des gesamten Konstrukts, gerade aus Sicht des KSV.

schnurz