Re: Der (Miß)Erfolg hat viele Väter !
Verfasst: 12. Mai 2008, 12:39
Ich denke mal der Marc Arnold ist als Manager bisher völlig ohne Einfluss.Hätte uns auf dem Rasen wesentlich mehr helfen können. 
Hier dreht sich alles rund um den KSV Hessen Kassel
http://www.ksvhessen.de/forum/
Schöner Beitrag, könntest du bitte das oben zittierte etwas ausführen?Zuppler hat geschrieben:
...die mangelnde Kontinuität im Spielsystem, und die doch sehr zweifelhafte Transferpolitik brachten den Trainer zunehmend in die Schußlinie....
Gonzo hat geschrieben:.........
.... Es wird sich zeigen, wer aus dieser Mannschaft gerne Löwe ist; für wen der Weg der RL beim KSV als Option akzeptabel ist.
......
Das ist eben das ärgerliche daran, das verfehlen des Ziels kam nicht zustande, weil die Mannschaft zu schlecht für das Ziel war, sondern aus weiterhin nicht nachvollziehbaren anderen Gründen. Sicherlich hätte ich mich auch geärgert, wenn wir nur 1:0 in Karlsruhe verloren hätten. Aber das ist nunmal Fussball, das kann passieren wenn der Gegner einen Tick besser ist oder Glück gehabt hat. Aber dieses Massaker....Gonzo hat geschrieben: Es war klar, daß wir auch scheitern können. Und wenn man von Anfang an gemerkt hätte, daß die anderen Vereine personell einfach zu stark sind, hätte man das auch akzeptiert. Aber wir haben die Mannschaft mithalten sehen. Und das macht es so ärgerlich.
Event-Ultra hat geschrieben:Gonzo hat geschrieben:.........
.... Es wird sich zeigen, wer aus dieser Mannschaft gerne Löwe ist; für wen der Weg der RL beim KSV als Option akzeptabel ist.
......
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Sorry, aber wären dann nit genau DIE, die den Karren jetzt in die Fulle geschoben haben?
sehr gutes posting achimZuppler hat geschrieben:Auch wenn es rechnerisch noch möglich ist das große Ziel zu erreichen, ist 3 Spieltage vor Schluß ein guter Zeitpunkt um ein Fazit zu ziehen.
So wie es aussieht wird sich die Mannschaft wohl nicht für die 3. Bundesliga qualifizieren.
Aber die Schuld hier einer Person oder einem Faktor zu zuschreiben wäre wohl etwas zu einfach.
Die Sponsoren: Obwohl der KSV Hessen Kassel seit seiner Neugründung jedes Jahr hervorragende Wirtschaftszahlen auf den Tisch gelegt hat, und mit J.Rose ein seriöser Vorstandsvorsitzenden in der
Führung des Vereins tätig ist, blieben die großen Sponsoren aus. Und das , obwohl vor dem RL Aufstieg größere Sponsorenengagements in Aussicht gestellt wurden.
Letztendlich mußte man sich auch in der 2. RL Saison, in der es um so viel geht, mit dem Personal begnügen dass man auf dem Markt für das vorhandenen Geld bekommen hat .
Die Spieler: Wenn man qualitativ unterbesetzt ist, muß man natürlich viel über Einsatz, Laufbereitschaft, Leidenschaft und den absoluten Willen zum Erfolg ausgleichen. Und das über die gesamte Saison hinweg. Ansonsten kann man die Defizite nicht ausgleichen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Kaiserslautern: Die kämpfen jedes Spiel als wenn es Ihr letztes wäre...! So etwas habe ich leider bei unseren Spielern gerade in den Schlüsselspielen viel zu selten gesehen.
Vorstand, Management: Warum hat keiner die Wolken am Horizont gesehen? Dieses Unwetter hat sich schon seit 5 oder 6 Wochen angekündigt. Wie nah war man wirklich an der Mannschaft dran?
Unabhängig ob die Entscheidung M.H. zu entlassen richtig war, kam sie doch zu spät.
Der Trainer: Der Trainer hat hier großartige Arbeit geleistet. Moderne und innovative Trainingsmethoden, ein kommunikatives Verhältnis zu den Fans über das Internet und Besuch von Fan - Treffs machten ihn hier sehr schnell zu einem sehr beliebten Trainer dessen Erfolge durchaus ansehnlich waren. Allerdings bröckelte das Denkmal Hamann mit der Zeit wie unser Herkules. Die leicht arrogante Art mit der er die kommenden Gegner aufgebaut hat, die markigen Worte, mit der er seine sehr junge Mannschaft immer wieder unter Druck gesetzt hat, die mangelnde Kontinuität im Spielsystem, und die doch sehr zweifelhafte Transferpolitik brachten den Trainer zunehmend in die Schußlinie. Und dann verspricht er vor dem bis dahin wichtigsten Spiel der Saison eine Topleistung seiner Mannschaft. Nach dem Spiel mußt Du allerdings froh sein, dass du nicht zweistellig nach Hause geschickt wirst.
Da war die Entlassung des Trainers die logische Konsequenz um die letzte theoretische Chance noch zu erhalten.....!
Fazit:
Fehler passieren im Laufe einer Saison immer wieder. Aber je mehr Defizite man im Vergleich zu der Konkurrenz hat, umso weniger Fehler darf man machen. Diese Saison war es einfach zuviel. und das Auftreten der Mannschaft in verschiedenen Situationen hat soweit geführt, dass ein Teil der Fans mit dieser Mannschaft gar nicht mehr in die 3. Liga will.
Gruß
Achim
trifft den nagel auf den kopfGonzo hat geschrieben: Es war klar, daß wir auch scheitern können. Und wenn man von Anfang an gemerkt hätte, daß die anderen Vereine personell einfach zu stark sind, hätte man das auch akzeptiert. Aber wir haben die Mannschaft mithalten sehen. Und das macht es so ärgerlich.
so sieht es aus Bernd und wir werden wieder überall dabei seienBernd RWS 82 hat geschrieben:sehr gutes posting achimZuppler hat geschrieben:Auch wenn es rechnerisch noch möglich ist das große Ziel zu erreichen, ist 3 Spieltage vor Schluß ein guter Zeitpunkt um ein Fazit zu ziehen.
So wie es aussieht wird sich die Mannschaft wohl nicht für die 3. Bundesliga qualifizieren.
Aber die Schuld hier einer Person oder einem Faktor zu zuschreiben wäre wohl etwas zu einfach.
Die Sponsoren: Obwohl der KSV Hessen Kassel seit seiner Neugründung jedes Jahr hervorragende Wirtschaftszahlen auf den Tisch gelegt hat, und mit J.Rose ein seriöser Vorstandsvorsitzenden in der
Führung des Vereins tätig ist, blieben die großen Sponsoren aus. Und das , obwohl vor dem RL Aufstieg größere Sponsorenengagements in Aussicht gestellt wurden.
Letztendlich mußte man sich auch in der 2. RL Saison, in der es um so viel geht, mit dem Personal begnügen dass man auf dem Markt für das vorhandenen Geld bekommen hat .
Die Spieler: Wenn man qualitativ unterbesetzt ist, muß man natürlich viel über Einsatz, Laufbereitschaft, Leidenschaft und den absoluten Willen zum Erfolg ausgleichen. Und das über die gesamte Saison hinweg. Ansonsten kann man die Defizite nicht ausgleichen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Kaiserslautern: Die kämpfen jedes Spiel als wenn es Ihr letztes wäre...! So etwas habe ich leider bei unseren Spielern gerade in den Schlüsselspielen viel zu selten gesehen.
Vorstand, Management: Warum hat keiner die Wolken am Horizont gesehen? Dieses Unwetter hat sich schon seit 5 oder 6 Wochen angekündigt. Wie nah war man wirklich an der Mannschaft dran?
Unabhängig ob die Entscheidung M.H. zu entlassen richtig war, kam sie doch zu spät.
Der Trainer: Der Trainer hat hier großartige Arbeit geleistet. Moderne und innovative Trainingsmethoden, ein kommunikatives Verhältnis zu den Fans über das Internet und Besuch von Fan - Treffs machten ihn hier sehr schnell zu einem sehr beliebten Trainer dessen Erfolge durchaus ansehnlich waren. Allerdings bröckelte das Denkmal Hamann mit der Zeit wie unser Herkules. Die leicht arrogante Art mit der er die kommenden Gegner aufgebaut hat, die markigen Worte, mit der er seine sehr junge Mannschaft immer wieder unter Druck gesetzt hat, die mangelnde Kontinuität im Spielsystem, und die doch sehr zweifelhafte Transferpolitik brachten den Trainer zunehmend in die Schußlinie. Und dann verspricht er vor dem bis dahin wichtigsten Spiel der Saison eine Topleistung seiner Mannschaft. Nach dem Spiel mußt Du allerdings froh sein, dass du nicht zweistellig nach Hause geschickt wirst.
Da war die Entlassung des Trainers die logische Konsequenz um die letzte theoretische Chance noch zu erhalten.....!
Fazit:
Fehler passieren im Laufe einer Saison immer wieder. Aber je mehr Defizite man im Vergleich zu der Konkurrenz hat, umso weniger Fehler darf man machen. Diese Saison war es einfach zuviel. und das Auftreten der Mannschaft in verschiedenen Situationen hat soweit geführt, dass ein Teil der Fans mit dieser Mannschaft gar nicht mehr in die 3. Liga will.
Gruß
Achimhaste jetzt den job beim e.t. neben carsten knödl??
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trifft den nagel auf den kopfGonzo hat geschrieben: Es war klar, daß wir auch scheitern können. Und wenn man von Anfang an gemerkt hätte, daß die anderen Vereine personell einfach zu stark sind, hätte man das auch akzeptiert. Aber wir haben die Mannschaft mithalten sehen. Und das macht es so ärgerlich.![]()
ein ende ist auch immer wieder die chance für einen neuanfang oder "you´ll never walk alone"......auf ein neues in der nächsten serie![]()