Eschborn : Optimismus beim Verein und allen Fans

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KSV-Jens
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Beitrag von KSV-Jens » 27. Jul 2004, 22:19

@Bembel
Ja, mich wundert auch, daß Eschborn jetzt in der Oberliga so kräftig reinbuttert, wo sie das zu Saisonbeginn in der Regionalliga und auch noch in der Winterpause hätten tun können. Der Klassenerhalt war ja eigentlich nicht sooo schwer zu schaffen. Tja, und wenn´s dumm läuft, ist am Ende der KSV wieder der Gelackmeierte. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß David dem Goliath eins auswischt. Merkwürdig ist nur, daß Eschborn in der Rolle des Goliath ist. :-?

MW
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Beitrag von MW » 27. Jul 2004, 22:50

Zitat - Kochrezept hat folgendes geschrieben:
(Datum Originalbeitrag: 26.07.2004 21:33 GMT +1)

Derzeit bemüht sich der Verein um eine Spielgenehmigung für Moudachirou Amadou. Der 32-jährige Nationalspieler aus dem Benin, derzeit vereinlos und zuletzt beim Fc St.Pauli, soll am Dienstag gegen Kickers Offenbach getestet werden.

Gemeint ist der FC Eschborn.


Puh, hast du mich erschreckt!!!

Ich dachte schon, gemeint ist unser Verein...

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Hab ich mal ausm St.Pauli Forum kopiert. Amadou ist ne Katastrophe.

Herr Künkel
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Beitrag von Herr Künkel » 28. Jul 2004, 11:48

@ Little Bembel:

Wüsste nicht, warum ausgerechnet wir ins Klagelied über das Luxus-Problem der Söldner-Schwemme bei Arcor E. mit einstimmen sollten. Es ist schon äußerst larmoyant, gerade im Forum des Titelkonkurrenten, darüber Krokodilstränen zu vergießen, wie wenig eigene Leute noch im Team sind. (Hinterher wird aber wieder kräftig gejubelt, wenn mit eben diesen Legionären die Meisterschaft geholt wird) Und warum die erst zur neuen Saison anheuern und nicht schon früher in der RL (ganz offensichtlich, weil sie jetzt nicht mehr an alte Vereine gebunden sind). Bitter genug: Durch solche Spieler bekommt unser eigener talentierter Nachwuchs immer weniger Chancen sich zu entwickeln. Typen wie Anicic, Ben Neticha oder Mehic, die einzig wegen mehr Geld die Teams wechseln, machen auch dadurch auf Dauer die Fußballbindung an unsere Clubs kaputt. Und - sorry Bembelchen – unterklassige Sponsorenvereine wie Arcor E., die mit genau diesem Prinzip unbedingt Erfolg haben wollen, auch. Das solltest Du vor allem mit den paar anderen Bembeln im eigenen Net diskutieren.

Salute! Und Träume in Rot-Weiß!

Gonzo
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Beitrag von Gonzo » 30. Jul 2004, 20:06

@Eschporno
Ich weiß wirklich nicht, was mich an Dir am meisten nervt: Dein unqualifiziertes Geschwätz, das selbst Rentner erblassen lässt oder Deine Schwierigkeiten, mal ein Thread ohne Wortungeheuer wie Chansen zu formulieren.

Übrigens: Ich hab nachgezählt, Du mußt 30 Euro ins Phrasenschwein werfen.

Zum Inhalt äußere ich mich hier nicht, bevor ich auf so eine gequirlte Scheiße eingehe, unterhalt ich mich noch eher über die Bezirksmeisterschaften der AWO-Sportgymnastik Ü60.
When the going gets weird, the weird turn pro. It never got weird enough for me.
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VIVA MADIBA! VIVA MANDELA!

MW
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Beitrag von MW » 30. Jul 2004, 23:43

@ Eschepower/Nordhesse: Bild

Roadking
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Beitrag von Roadking » 31. Jul 2004, 00:08

Hänget´n uff,den ahlen Schwinnehund ! :lol:
RWG
Berni
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Michi

Beitrag von Michi » 5. Aug 2004, 09:01

Printausgabe vom 04.08.2004 / FNP
<b>Zum Aufstieg verdammt</b>
Von Kerstin Schellhaas

Eschborn. Die Konkurrenz hat den Regionalliga-Absteiger FC Eschborn fest auf der Liste der Meisterschaftskandidaten in der Oberliga, und auch der neue Trainer Klaus Scheer sagt: «Ich will wieder zurück in den Profi-Fußball.» Bei der Frage danach, wer Meister wird, lehnt sich der 53-Jährige dennoch lieber nicht zu weit aus dem Fenster: «Der Verein, der am Ende die meisten Punkte hat», sagt Scheer.

Der ehemalige Profi (206 Bundesligaspiele für Schalke 04 und den 1. FC Kaiserslautern) weiß, dass viele Stars noch keine Mannschaft machen. 13 Neuzugänge, auch wenn sie teilweise schon in anderen Vereinen zusammen gespielt haben, wollen erst zu einem Team geformt sein. Genau da sieht er die vermutlich schärfsten Konkurrenten Hessen Kassel und SV Erzhausen im Vorteil. Besonders im Zusammenspiel haperte es auch bei den letzten Testspielen gegen den Landesligisten RSV Würges (4:1) und Regionalligist Siegen (1:2), wobei Scheer trotz aller Unzufriedenheit die Ursache auch in der körperlichen Verfassung zum Ende der harten Saisonvorbereitung sah.

Auf den Weg zurück in den Profi-Fußball setzt Scheer konsequent auf professionelle Arbeit: «Wenn wir bereit sind, mehr zu tun als die anderen, werden wir Erfolg haben.» Zwei Mal täglich ist Training für den Kader angesagt, den sich der Verein gut eine Million Euro kosten lässt. Das Jahr in der Regionalliga hat auch den Sponsoren Lust auf mehr gemacht. Der Pool, angeführt von Hauptsponsor Arcor, konnte sogar ausgeweitet werden. <b>Doch klar ist: «So einen Kraftakt können wir uns nur ein Jahr leisten», sagt Vorsitzender Michael Kopp. Gelingt der Aufstieg nicht, wird der Verein nicht am Ende sein, aber seinen Etat kräftig abspecken müssen.</b> Daran mag aber niemand denken, auch Kopp nicht, der trotz des Abstiegs «großes Interesse am Verein» feststellt, und auf einen Schnitt von 1000 Zuschauern bei den Heimspielen hofft. Im Aufstiegsjahr waren es knapp 700, in der Regionalliga knapp 1200.

An potenziellen Publikumslieblingen mangelt’s nicht. Neben den Stammkräften der vergangenen Saison, allen voran Torwart Sven Schmitt und Stürmer Timo Leifermann, stehen der von den Kollegen gewählte Kapitän Michael Anicic (Scheer: «Der Kopf der Mannschaft») und Uwe Bindewald im besonderen Fokus der Fans. Bindewald hat kein Problem damit, «nur» Stellvertreter von Anicic zu sein: «Ich will Verantwortung übernehmen, dazu brauche ich nicht unbedingt die Binde», erklärt er. In ihrem Ziel, unbedingt aufsteigen zu wollen, sind sich die beiden ohnehin einig. Anicic, der gerade einen Steinwurf entfernt von Eschborn in Kelkheim wohnt, weiß aus den mit dem SV Darmstadt 98 in der vergangenen Saison gesammelten Erfahrungen aber um die Schwere der Aufgabe und vermutet: «Es werden am Ende wieder 88 Punkte zum Aufstieg notwendig sein – wenn nicht sogar mehr.»


Zugänge: Daniel Leifermann, Anicic (beide Darmstadt 98 ), Ben Neticha, Mehic, Kaymak (alle SV Wehen), Klandt (TSG Hoffenheim), Zormpalas (Kickers Offenbach II), U. Bindewald (Eintracht Frankfurt), Kuci (SV Elversberg), Corrochano (Waldhof Mannheim), B. Bindewald (Mainz 05, A-Jugend), Stenzel (Germania Ober-Roden), Dworschak (Kickers Offenbach).

Abgänge: Zimmermann (Kickers Offenbach), Kolb, Anane (beide Eintracht Frankfurt Amateure), Castellino (SV Wehen), Mahboubi (TSG Wörsdorf), Dollmann (Eintracht Bad Kreuznach), Schönefeld (Hessen Kassel), Pavlovic, Guerrera (SV Erzhausen), Beisel (Darmstadt 98 ), Hengemühle (FC Schaffhausen), Kagiozis, Matic, Berberoglu (alle unbekannt), Ekollo (Hellas Frankfurt), Selig (SV Weingarten).

Trainer: Klaus Scheer.


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Printausgabe vom 04.08.2004 / FNP
<b>Kann Hessen Kassel den FC Eschborn aufhalten? Erstmals keine Relegation</b>
Von Andreas Wagner

Frankfurt. Ob die Fußball-Oberliga Hessen jemals eine Marke wird, bleibt abzuwarten. Zumindest kann man den Verantwortlichen des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) nicht absprechen, sie würden sich nicht einiges einfallen lassen, um ihre Vorzeigeliga attraktiver zu gestalten. Im vergangenen Jahr wurde der Radiosender FFH als namensgebender Sponsor präsentiert, der den Vereinen eine zusätzlichen Einnahmequelle bescherte.

Und auch vor der am kommenden Wochenende beginnenden Spielzeit wird wieder Neuland beschritten. Ein großes Saisoneröffnungsfest steigt am Samstag im Stadion am Bornheimer Hang (siehe Bericht auf dieser Seite), ehe dann am Abend (Anpfiff: 18 Uhr) der FSV Frankfurt und der FC Schwalmstadt in die neue Runde einsteigen. Der Rest der insgesamt 18 Vereine tritt dann geschlossen am Sonntag gegen den Ball. Fast schon ein Novum, ist doch der Samstag der bevorzugte Spieltag der hessischen Oberligisten. Erstaunlich zudem, dass diese Art des Auftakts auf allgemeine Zustimmung bei den Verantwortlichen stieß.

Ohne diese für einen Fußball-Verband beachtlichen Innovationen auch nur in irgendeiner Weise kritisieren zu wollen – letztendlich hängt die Attraktivität von den Darbietungen der Spieler ab. Und davon, dass namhafte Vereine mit von der Partie sind. In diesen Punkten hatte die Oberliga Hessen in den vergangenen Jahren einiges zu bieten. Schon lange vorbei sind die Zeiten, dass der Meister und der Tabellenzweite nicht aufsteigen wollten. Es wird teilweise kräftig investiert und von besseren Zeiten geträumt. In der abgelaufenen Saison leistete der SV Darmstadt 98 bei seinen Fans Wiedergutmachung für den Betriebsunfall Regionalliga-Abstieg, jetzt hat sich der FC Eschborn dieses Ziel auf die Fahne geschrieben. Über die Frage des Wie lässt sich diskutieren, nicht jedoch darüber, dass Eschborn mit Akteuren wie Bindewald, Anicic oder Dworschak eine Mannschaft stellt, die auch auswärts die Zuschauer anlocken wird. Das gilt auch für den KSV Hessen Kassel, dem zwar die Rolle des «ewigen Zweiten» droht, der aber ebenfalls eine Spitzenmannschaft beisammen hat, was auf ein ähnlich spannendes Meisterschaftsrennen wie in der Vorsaison hoffen lässt. Da war es ein packender Dreikampf zwischen Darmstadt, Kassel und Borussia Fulda, den der Club aus Osthessen allerdings teuer bezahlte: Denn die Borussia erhielt keine Lizenz und musste den Weg in die Landesliga Nord antreten. Besser für die Liga sind natürlich positive Schlagzeilen. Für die könnten der SV Erzhausen und FSV Frankfurt sorgen, denen das Prädikat «Spitzenmannschaft» durchaus verliehen werden darf. Platz drei, vier oder fünf sind schließlich auch vorzeigenswert.

Der Blick auf den vermeintlichen Zweikampf um den Titel trübt etwas die Aussicht auf das restliche Geschehen. Erstmals seit Einführung der Relegationsspiele in Hessen wird ausgerechnet im Oberhaus darauf verzichtet. Auch hier zeigt sich der HFV fortschrittlich. Geht er doch dem fast schon Gewohnheit gewordenen Chaos zum Saisonende aus dem Weg, das die längere Spielzeit in der Regionalliga Süd sowie drohende Lizenzentzüge und daraus resultierende Klagen der Drittligisten mit sich brachte.

Es gibt also einfach nur noch vier Absteiger. Sollte kein hessischer Verein die Regionalliga Süd verlassen müssen, sogar nur drei. Ungeachtet dessen können die drei Landesliga-Zweiten untereinander in Ruhe den vierten Aufsteiger ausspielen. Vier Neulinge gibt es auch in dieser Saison. Zurückgekehrt sind Viktoria Aschaffenburg, der OSC Vellmar und auch der SC Waldgirmes. Wirklich neu ist der 1. FC Schwalmstadt, erst vor 16 Monaten aus der Fusion der Fußball-Abteilungen des früheren Oberligisten TuSpo Ziegenhain und des ESV Jahn Treysa hervor gegangen. Dass sie es alle schwer haben werden, die Liga zu halten, ist eine Binsenweisheit. Am Ende der vergangenen Runde stiegen die Neulinge Braunfels, Griesheim und Hünfeld gleich wieder ab. Nur Germania Ober-Roden hielt die Klasse – mit einem überzeugenden fünften Platz. Und attraktivem Fußball.

Bernd RWS 82
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Beitrag von Bernd RWS 82 » 29. Dez 2004, 19:55

wie eschpower schrieb - ohne moos nix los - man hat der ahnung...
und geht noch was:lol: :lol:

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