Ikarus hat geschrieben:Satzungsänderung zur Wahl eines Vereinspräsidenten
Der KSV Hessen Kassel e.V. erhält einen Vereinspräsidenten. Dieser wird von der Mitgliederversammlung vorgeschlagen und gewählt. Voraussetzung ist eine mindestens dreijährige Vereinsmitgliedschaft. Der Vereinspräsident widmet sich vornehmlich repräsentativen Aufgaben, ist jedoch an allen Vorstandsentscheidungen zu beteiligen. Er erhält einfaches Stimmrecht, welches sich im Falle eines Patts verdoppelt.
1. Spielbar hat mich nicht gekauft. Denn ich bin nicht käuflich. Es gibt nichts was ihr mir antun könnt, was ich nicht schon in meinen Leben erlebt habe.
Wen wollt ihr den sonst nehmen. Ein Vollpfosten, der sagt dann bleibt mit euren Kindern Zuhause. Wenn ich das gewollt hätte, wäre ich nach Dresden gezogen und nihct nach Kassel.
Einen Psychopathen, der Morddrohungen ausspricht. Und Ich bin mir sicher, dass diese Personen definitiv auch in der Nordkurve stehen, wo natürlich nur die Liebe zum KSV in Fordergrund steht und nicht die eigenen Interressen.
2. Denke ich das spielbar 2 oder ein anderer außenstehender nicht so korrupt wäre wie ein Fanpräsident, der von den Fans gestellt wird, die Morddrohungen und sontiges von sich geben.
3. Ihr werft Spielbar 2 Wiederholungen vor. Das er immer auf dem selben Mist herumhackt.
Aber ihr seit nicht anders. Seit dem 1. Spieltag wird auf dem Trainer herumgehackt. Es gibt kein Spiel, wo mal nicht sein Kopf gefordert wird. Zewit zum atmen wird ihm auch nicht gegeben.
Warum Stellen die Fans nur einen Fanpräsidenten. Ihr könnt doch auch gleich nen Trainer stellen.
Ikarus, ich vermute mal, dass du etwas falsch verstanden hast.
Nach deinen Äußerungen klingt es so, als wollte die Initiative einen von "ihren Leuten" in eine Machtposition im Verein bringen. Hinzu kommt noch, dass du davon ausgehst, dass diese Initiative nur von Chaoten ins Leben gerufen wurde, die selbstsüchtige, randalierende und Flaschen schmeißende Beinahe-Mörder vertritt.
Mal davon abgesehen, dass dies grundsätzlich falsch ist, machst du zudem den Fehler, eine gute Idee von vornherein als einen neuen Sargnagel für den Verein darzustellen.
Da du aber nicht der einzige bist, erkäre ich es natürlich gern nochmal, um was es geht:
Die Initiative "Perspektive KSV" möchte weder die Macht an sich reißen, noch eine Revolte starten oder eine "Herrschaft der Fans" initiieren. Wir wollen nichts anderes, als demokratischere Verhältnisse im Verein schaffen, die Verantwortlichen dazu verpflichten, den Mitgliedern des Vereins Rede und Antwort zu stehen UND, das ist einer der wichtigsten Punkte, gemeinsam mit Aufsichtsrat und Vorstand Lösungen erarbeiten, wie man aus der katastrophalen Situation rauskommt. Dabei geht es nicht darum, den mahnenden Finger zu erheben, sondern die aktuelle Situation zu verbessern, um den Verein wieder für Mitglieder, Fans, Verantwortliche und Sponsoren attraktiv zu machen.
Es kann einfach nicht sein, dass das sportliche Aushängeschild der Region sich selbst beerdigt. Deshalb setzen wir uns für die außerordentliche Mitgliederversammlung und die Schaffung von Möglichkeiten der Mitbestimmung für die normalen Mitglieder im Verein ein.
Man darf jedoch eine Sache nicht vergessen: Auch wenn wir einen von den Mitgliedern gewählten Vorstandsvorsitzenden und ein Aufsichtsratmitglied für sinnvoll erachten und diese im Verein installieren wollen, heißt es noch lange nicht, dass die Mehrheit der Mitglieder dies auch so sieht.
Wenn bei der Versammlung anders entschieden wird, dann ist das eine demokratische Entscheidung, die von uns genauso akzeptiert wird.
Die Hauptsache ist, dass man jetzt endlich mal in die Hände spuckt und ohne Standesdünkel gemeinsam an einem Strang zieht, um den leck geschlagenen Kahn KSV wieder aus dem Abgrund zu ziehen.
Ach, und eine Sache noch, die einige hier missverstehen: Die Initiative "Perspektive KSV", die aus Mitgliedern der verschiedensten Fangruppen besteht (ich selbst bin beispielsweise Haupttribünensitzer), distanziert sich deutlich von jeglicher Art von Gewalt, Drohungen und Pöbeleien. Wir sind der Meinung, dass diese Art der Unmutsäußerung contraproduktiv ist und dem Verein extremen Schaden zufügt. Wir suchen die Aussprache und die aktive Mitwirkung als Lösung, nicht die Gewalt!