KSV Hessen Kassel

MRSAP hat geschrieben:Entwicklungsprozess=Realismus

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Ich kann da keine Entwicklung erkennen. Die Fliegen ändern sich, die Sch.... bleibt gleich. Auch diese Mannschaft hat nicht das Zeug mal wirklich über einen Zeitraum von 4-6 Spielen souverän aufzutreten. Das bisschen, was mit den Händen behutsam aufgebaut wurde, wird im nächsten Moment wieder unachtsam mit dem A.... eingerissen. Was haben wir uns nach dem Elversberg-Spiel schon die Hände gerieben... Zweibrücken, Nöttingen, Koblenz... ideale Voraussetzungen, um sich in der Spitzengruppe einzunisten. Pustekuchen.
Diese Mannschaft wird absehbar irgendwo zwischen Platz 8-11 landen - und am Saisonende genauso auseinanderfallen, wie die vorangegangenen. Unter diesen Umständen kann und wird sich nichts zum Besseren entwickeln. Die kalendarischen Verläufe der Saison sind auch ziemlich verblüffend. Wenn ich richtig im Bilde bin, müsste schon bald die erste 1:6-Klatsche ins Haus stehen, bevor dann vor 800 Hardcore-Zuschauern das Jahr ausklingt.

ach leute,ich verstehe ja eure enttäuschung und bin sicher auch enttäuscht,..aber weder häme,noch spott hilft dem team jetzt weiter! freitag ab ins stadion und mannschaft so unterstützen..die abgesänge am ende der saison,wenn es zu recht wäre,reicht absolut aus! die mannschaft muss auch wissen,das die fans hinter ihr steht. in kassel ist dies sehr schwierig!

Word!

Ich hoffe inständig, dass Mink schnell die richtigen Schlüsse zieht und der aktuellen Entwicklung etwas entgegenzusetzen hat. Von wo kommt diese plötzliche Verunsicherung ?
Das muss schleunigst wieder aus der Mannschaft.
Ich vermute, dass das tatsächlich mit der verringerten Trainingsintensität im Ligaalltag zusammenhängt.
Die intensive Zeit der Vorbereitung ist vorbei und die Ablenkung durch Studium und Arbeit beginnen sich auszuwirken...das ist der Preis des Kasseler Modells.
Wahrscheinlich ist der KSV wirklich eine Mannschaft fürs Mittelfeld. Das mache ich aber nicht an der Punkteausbeute, sondern am Torverhältnis fest.
Der KSV als großer Integrator und guter Hirte der Liga.
Hinten stehende Teams werden aufgebaut und stärkere Gegner an einem guten Tag vom Himmel geholt.
So bleibt das Rudel beisammen...und der KSV für immer Regionalliga Südwest.

Die Befürchtungen und Schlüsse, die hier aus dem Spiel gezogen werden, sind völlig übertrieben.

Auch ich habe nach dem Spiel gegen Elversberg den Himmel voller Geigen gesehen und mit Blick auf den Spielplan auch einiges für zumindest nicht unmöglich gehalten.
Es sind leider nicht nur die Resultate, die mich traurig stimmen, sondern auch die Leistungen. Auf einem Level mit Baunatal, Nöttingen und Zweibrücken sollte man doch wohl auch bei sehr schlechten Tagen sein.
Meine Schonfrist läuft langsam ab, weil diese Mannschaft aus Fußballern besteht, die allesamt eine gute Ausbildung genossen haben und man daher erwarten darf, dass zumindest die Grundlagen funktionieren. Dieses war aber gegen Baunatal und Zweibrücken drei von vier Halbzeiten nicht der Fall.
Interessant ist auch, dass dieser Einbruch fast genau ein Jahr nach der Niederlage gegen Großasbach beginnt, die den Absturz ins Bodenlose beginnen ließ.
Es ist an Tragik kaum zu überbieten, dass dieser Verein jeden erkämpften Erfolg gleich wieder selbst zerstört.
Es droht ein sich Einrichten in Bereichen zwischen Rang 6-12, wobei das Leben immer mal wieder von kleineren Highlights versüßt wird.

Lieber Reiherwälder: Was ich damit u.a. meinte ist dass in Kassel vielleicht endlich mal Realismus einkehren sollte. Die ständige Kritik und Schaum vor dem Mund-Fraktion besteht doch nur deshalb weil sich immer noch 90% der Leute zu höherem berufen fühlen. Wir gehören ja nicht in diese Liga. Scheinbar gehören wir doch dahin. Das haben nur leider die wenigsten verstanden. Das Elversberg-Spiel wurde doch richtig analysiert: "Glücklich 1:0 gewonnen und in vielen Phasen nicht auf Augenhöhe!" Wie man dann meinen kann Zweibrücken & co einfach wegzuhauen ist mir schleierhaft.

Und Entwicklungsprozess: Die sind nicht gefestigt noch lange nicht. Das zeigt sich doch schon alleine an den teilweise unterschiedlichen Spielphasen und spätestens da sollte Realismus einkehren. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre doch schon als Erfolg zu werten.

Das die Mannschaft Potential hat steht doch außer Frage. Jedoch wenn ich etwas von Egoismen höre bedeutet das für mich, dass scheinbar schon wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht und die Jungs als Mannschaft nicht mehr funktionieren. Aber das war der Schlüssel für die Anfangserfolge. Vielleicht meint der ein oder andere im Unterbewusstsein jetzt muss man hier Spektakel auspacken. Elversberg jetzt jede Woche.... das Ergebnis ist bekannt.

Das mit den Zuschauerzahlen: Also wer sich da noch wundert...

Ich war bei Köln gegen Gladbach. Der FC fühlt sich auch immer zu höherem berufen. Dort ist aber nach dem Aufstieg Realismus eingekehrt und gegen Gladbach war das auch kein Zauberfussball. Aber ALLE waren mit dem einen Punkt zufrieden auch wenn man lieber drei gehabt hätte.

Reiherwälder hat geschrieben:

MRSAP hat geschrieben:Entwicklungsprozess=Realismus

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Ich kann da keine Entwicklung erkennen. Die Fliegen ändern sich, die Sch.... bleibt gleich. Auch diese Mannschaft hat nicht das Zeug mal wirklich über einen Zeitraum von 4-6 Spielen souverän aufzutreten. Das bisschen, was mit den Händen behutsam aufgebaut wurde, wird im nächsten Moment wieder unachtsam mit dem A.... eingerissen. Was haben wir uns nach dem Elversberg-Spiel schon die Hände gerieben... Zweibrücken, Nöttingen, Koblenz... ideale Voraussetzungen, um sich in der Spitzengruppe einzunisten. Pustekuchen.
Diese Mannschaft wird absehbar irgendwo zwischen Platz 8-11 landen - und am Saisonende genauso auseinanderfallen, wie die vorangegangenen. Unter diesen Umständen kann und wird sich nichts zum Besseren entwickeln. Die kalendarischen Verläufe der Saison sind auch ziemlich verblüffend. Wenn ich richtig im Bilde bin, müsste schon bald die erste 1:6-Klatsche ins Haus stehen, bevor dann vor 800 Hardcore-Zuschauern das Jahr ausklingt.