KSV Hessen Kassel

casseler hat geschrieben:Bei der hohen Fluktuation fände ich es schön, wenn die Abgänge offiziell verabschiedet werden. Möglichkeiten (Testspiele) gibt es ja genug.

Auch wenn es schön wäre, aber die Spieler die dann schon einen neuen Verein haben, werden vermutlich keine Zeit dafür opfern können, sondern werden selbst in der Saisonvorbereitung stecken.

Bin gespannt ob übers Wochenende etwas vermeldet wird zum Thema, trotz Abwesenheit vom Trainer!

westlöwe hat geschrieben:Aus der HNA online:
"...Becker passt nicht mehr ins Konzept des KSV. Nach drei Jahren bei den Löwen, in denen er zur wichtigen Säule des Teams wurde – auf dem Feld ebenso wie in der Außendarstellung – hatte der 30-Jährige zuletzt offen seine Verärgerung über wiederholt verzögerte Gehaltszahlungen geäußert und die mangelhafte Kommunikation von Vereinsseite mit den Spielern angeprangert..."

Hier irrt die HNA, Becker kam zum KSV zur Meistersaison 2012/13. Seine Verpflichtung erfolgte bereits im Mai 2012.
http://www.dasbesteausnordhessen.de/new ... d=7906&c=1

Nach vier Jahren geht er ohne Abschied.

Unabhängig davon, dass ich seinen Abgang auch sehr bedauere, wo oder wie meinst du, soll man ihn verabschieden, oder war das lediglich eine Feststellung?

Nur 'ne Feststellung.
...und natürlich als eine Auswirkung der aktuellen Situation der letzten Wochen zu verstehen.
Wenn der Laden ordentlich läuft, kann man Kaderplanungen frühzeitig machen und entsprechende Gespräche führen, die es ermöglichen auch bei negativem Ausgang eine ordnungsgemäße Verabschiedung - ganz klassisch - beim letzten Heimspiel am Saisonende vorzunehmen.
Das kann dann im letzten Ligaheimspiel oder auch bei einem Testhighlight (1.FC Köln).
Wichtig ist der Rahmen Auestadion.
Das gehört sich so - vor allem nach einer solchen Dienstzeit.
In seinem Falle ist das ziemlich schief gegangen und endet mit einem bitteren Nachgeschmack.
Für die Zukunft messe ich den KSV auch an solchen Dingen...

esteban hat geschrieben:Nur 'ne Feststellung.
...und natürlich als eine Auswirkung der aktuellen Situation der letzten Wochen zu verstehen.
Wenn der Laden ordentlich läuft, kann man Kaderplanungen frühzeitig machen und entsprechende Gespräche führen, die es ermöglichen auch bei negativem Ausgang eine ordnungsgemäße Verabschiedung - ganz klassisch - beim letzten Heimspiel am Saisonende vorzunehmen.
Das kann dann im letzten Ligaheimspiel oder auch bei einem Testhighlight (1.FC Köln).
Wichtig ist der Rahmen Auestadion.
Das gehört sich so - vor allem nach einer solchen Dienstzeit.
In seinem Falle ist das ziemlich schief gegangen und endet mit einem bitteren Nachgeschmack.
Für die Zukunft messe ich den KSV auch an solchen Dingen...

Da hätte man als feststehenden bgang aber nur Feige verabschieden können - und müssen!
Weil zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht feststand, wer sonst noch weggeht, war das mit anderen späteren Abgängen halt noch nicht möglich. Ich stimme dir zu, dass der Capitano wegen seiner besonderen Verdienste um die Löwen z.B. gegen Braunschweig ordentlich verabschiedet werden sollte - und hoffe, dass der Verein das so macht!

Mehrfach wurde der Name Leon Lindenthal genannt, ich finde man sollte ihn aufjedenfall holen. Gerade wenn Schwalmstadt den Aufstieg in die Hessenliga nicht schafft. Bei Uns kann er auch mindestens 6.Liga spielen.
Scheint wirklich ein gutes Talent zu sein!

http://www.fupa.net/tv/match/rot-weiss- ... lmstadt-29
Highlight vom heutigen Relegationsspiel gegen RW Darmstadt. Leon Lindenthal ist die Nr.11 (Gelbes Trikot )

Dass Schwalmstadt heut gegen Darmstadt 3-0 verloren und sich somit der Hessenliga-Aufstieg wohl erledigt hat, ist für eine Rückholaktion von Inge und einem Verbleib von Damm wohl eher zuträglich.

Zu Becker: Sein Weggang wäre bedauerlich, die Art und Weise ist bereits jetzt eine Farce. Seit Bobo weg ist, gabs keine kantigen Typen mehr beim KSV. Becker war das sicher auch nicht in der Form, aber er hat zumindest ab und an mal den Mund aufgemacht. Wenn ich es richtig in Erinnerung hab, ist er einer der letzten aus der Meister-Mannschaft von 2013 (Dawid, Damm und Schmeer müssten die anderen sein). Er hat vier Jahre lang auf allen Positionen auf denen er gespielt hat einen tollen Job gemacht und hat zum Abschied mehr verdient als einen derart leisen Abgang ohne ein Wort der Würdigung seiner Leistungen. Und dennoch muss die Frage erlaubt sein, ob es für ihn nicht besser gewesen wäre zu bleiben. Er ist jetzt 30, selbst wenn sich ein Drittligist findet, mit welcher Perspektive geht er dann dahin? Immerhin hat er in dieser Spielklasse noch nie gespielt. Schade, schade. Ich hoffe noch auf eine positive 180-Grad-Drehung von allen Seiten, stelle mich aber schon mal auf einen Abschied ein, der unwürdig sein wird.