Re: 2. Spieltag: TSV Steinbach-Haiger vs. KSV Hessen Kassel
Verfasst: 13. Aug 2023, 15:19
Die Mannschaft hat zwei Gesichter gezeigt und der Verlauf der Saison wird zeigen, wohin die Reise geht:
In der ersten Hälfte habe ich meinen Augen nicht getraut. Die Entschlossenheit, mit der Sararer den Ball in die Maschen hämmert und mit der Zografakis den Fehler der Steinbacher nutzt, hat uns in der vergangenen Saison in der Offensive gefehlt. Auch die Art und Weise mit der die Mannschaft in den ersten 35 Minuten gegen den Ball gearbeitet hat und die Robustheit, mit der um jeden Ball gekämpft wurde, habe ich in der vergangenen Spielzeit häufig vermisst. Dass wir ein Drittel des Spiels gegen eine Spitzenmannschaft auf die Weise auswärts gestalten konnten, zeugt von einer neuen Qualität in der neu formierten Mannschaft.
Wir können nicht erwarten, dass wir in Steinbach ein Spiel 90 Minuten bestimmen. Die Gegentore in der zweiten Hälfte offenbaren allerdings mangelnde Konzentration, mangelnde Absprache oder (hoffentlich nicht) die hier vielfach genannte mangelnde Kondition, wenn da nicht mehr die Läufe bis zur Grundlinie gemacht werden, die in der ersten Halbzeit noch gelaufen wurden. Die 3, 4 Konterchancen wurden dann auch noch unkonzentriert zu Ende gespielt. Es fehlte auch die Cleverness in entscheidenden Phasen Tempo aus dem Spielfluss der Steinbacher zu nehmen, entweder durch eigenen Ballbesitz oder wenn das nicht geht auch mal durch Zeitspiel, um Drangphasen zu überleben. Tobi Damm hat leider recht, wenn in der PK gesagt wird, dass die einfachen Dinge nicht gelungen sind.
Wohin die Reise geht, bestimmen die Impulse aus dem Trainerteam gemeinsam mit der Lernfähigkeit der Spieler. An Qualität mangelt es dieses Jahr nicht mehr. Das ist das ermutigende an dem Spiel.
Weil viele der Heimbesucher über Kartenschlangen usw. bei KSV Spielen meckern: ich empfehle euch mal eine Auswärtsfahrt. In Steinbach hat man nicht mit 200 Gästefans gerechnet. Als 150 Gästekarten verkauft waren, musste ein Viertel des Löwenanhangs erstmal warten, bis neue Karten gedruckt wurden. Dinge die einfach klingen, sind im Ehrenamt eben nicht immer ganz so einfach.
In der ersten Hälfte habe ich meinen Augen nicht getraut. Die Entschlossenheit, mit der Sararer den Ball in die Maschen hämmert und mit der Zografakis den Fehler der Steinbacher nutzt, hat uns in der vergangenen Saison in der Offensive gefehlt. Auch die Art und Weise mit der die Mannschaft in den ersten 35 Minuten gegen den Ball gearbeitet hat und die Robustheit, mit der um jeden Ball gekämpft wurde, habe ich in der vergangenen Spielzeit häufig vermisst. Dass wir ein Drittel des Spiels gegen eine Spitzenmannschaft auf die Weise auswärts gestalten konnten, zeugt von einer neuen Qualität in der neu formierten Mannschaft.
Wir können nicht erwarten, dass wir in Steinbach ein Spiel 90 Minuten bestimmen. Die Gegentore in der zweiten Hälfte offenbaren allerdings mangelnde Konzentration, mangelnde Absprache oder (hoffentlich nicht) die hier vielfach genannte mangelnde Kondition, wenn da nicht mehr die Läufe bis zur Grundlinie gemacht werden, die in der ersten Halbzeit noch gelaufen wurden. Die 3, 4 Konterchancen wurden dann auch noch unkonzentriert zu Ende gespielt. Es fehlte auch die Cleverness in entscheidenden Phasen Tempo aus dem Spielfluss der Steinbacher zu nehmen, entweder durch eigenen Ballbesitz oder wenn das nicht geht auch mal durch Zeitspiel, um Drangphasen zu überleben. Tobi Damm hat leider recht, wenn in der PK gesagt wird, dass die einfachen Dinge nicht gelungen sind.
Wohin die Reise geht, bestimmen die Impulse aus dem Trainerteam gemeinsam mit der Lernfähigkeit der Spieler. An Qualität mangelt es dieses Jahr nicht mehr. Das ist das ermutigende an dem Spiel.
Weil viele der Heimbesucher über Kartenschlangen usw. bei KSV Spielen meckern: ich empfehle euch mal eine Auswärtsfahrt. In Steinbach hat man nicht mit 200 Gästefans gerechnet. Als 150 Gästekarten verkauft waren, musste ein Viertel des Löwenanhangs erstmal warten, bis neue Karten gedruckt wurden. Dinge die einfach klingen, sind im Ehrenamt eben nicht immer ganz so einfach.