
Eine motivierte Mannschaft trainiert sich selbst,wer bereit ist,an sich zu arbeiten,der kennt auch seine Defizite und ist bemüht,diese abzustellen.
Aus meiner aktiven Zeit beim CSC 03 habe ich noch gut in Erinnerung,dass der Trainer eigentlich nur dafür gut war,anzuordenen,
ob man nun linksrum oder rechtsrum um die Fahnenstangen Slalom läuft.
Daher würde ich in jedem Falle erst mal dafür sorgen,dass eine homogene
und motivierte Mannschaft zusammenkommt,in der es untereinander auch menschlich stimmt.Geht man umgekehrt vor,nützt auch der beste Trainer nischt,wenn für talentierte und-oder den ein oder anderen erfahrenen Spieler die Kohle nicht mehr da ist,der Trainer kostet wohl erheblich mehr.
Wir sind 1990 nicht Weltmeister geworden,weil Beckenbauer Teamchef war,sondern weil die Mannschaft einfach super gespielt hat.
So gesehen ist diese Diplom Psychologin eigentlich wichtiger,als ein Trainer,ideal wäre ein Psychiater mit Trainer-Lizenz,aber es geht auch ohne,man muss sich dann halt nur Teamchef nennen,das könnte rein theoretisch Jeder sein.Denkbar wäre doch auch,dass das Training abwechselnd von den Spielern selbst geleitet wird,ich frage mich also,warum man für den Trainer immer soviel Kohle ausgibt und diesem
Job soviel Bedeutung beimisst.Wenn es in einer Mannschaft nicht stimmt,
(Elf Freunde müßt ihr sein.......),ist doch der beste Trainer machtlos,siehe
Freudenstein,Thomale,Sturm,ect.
Bevor Ihr mir nun die Männer mit der Zwangsjacke schickt,denkt nur einfachmal darüber nach,ob ich da so verkehrt liege mit meiner Ansicht.

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