Re: Pyrotechnik Ja oder Nein?
Verfasst: 9. Nov 2011, 14:18
Ganz zu schweigen von den Helikoptern und den damit verbundenen Wärmebildkameras. 
Das Problem was ich hier auch tatsächlich sehe ist die Haftbarmachung. Sprich: Auch für den nicht wahrscheinlichen, aber wie wir auch gesehen haben möglichen Fall, dass da auch nur irgendetwas passiert müsste man die rechtliche Verantwortung klären. Der Verein kann das nicht als Blankoscheck ausstellen, weil damit die Möglichkeit besteht, dass gerade Leute außerhalb der Fanszene das als ihr Stressventil benutzen.
Also braucht es bindende Absprachen, Reglementierungen und Zuständigkeiten. Ich kann jeden verstehen, der dann anfängt zu sagen, dass er darauf keinen Bock hat und insbesondere darüber frustriert ist, dass das in anderen Ländern so unbürokratisch läuft. An diesem Absicherungsgedanken wird man aber niemals vorbeikommen.
Ich persönlich empfinde den Gedanken, dass man bei einer derartigen Regelung einer Inszenierung folgt irgendwie nicht als KO-Argument, aber da bin ich durch mein Studium irgendwie auch leicht geschädigt um das klar beurteilen zu können. Aber es schon irgendwie ein interessantes Spielbild der allgemeinen Unsicherheit, dass man sich am liebsten noch seine Schnürsenkel zertifizieren lassen möchte - geschweige denn, dass einem bei öffentlichen Anlässen (Ich weiß, Rechtslage ist da komplizierter) irgendetwas zustößt. Und das ist ausdrücklich kein "Selbst schuld", sondern das miteingekaufte Risiko.
Da man ja nun ein paar Jahre kontrolliert wurde: Mit gewisser Wahrscheinlichkeit wüsste ich, wie ich was reinbringen könnte. Aber habe halt kein gesteigertes Interesse daran.

Das Problem was ich hier auch tatsächlich sehe ist die Haftbarmachung. Sprich: Auch für den nicht wahrscheinlichen, aber wie wir auch gesehen haben möglichen Fall, dass da auch nur irgendetwas passiert müsste man die rechtliche Verantwortung klären. Der Verein kann das nicht als Blankoscheck ausstellen, weil damit die Möglichkeit besteht, dass gerade Leute außerhalb der Fanszene das als ihr Stressventil benutzen.
Also braucht es bindende Absprachen, Reglementierungen und Zuständigkeiten. Ich kann jeden verstehen, der dann anfängt zu sagen, dass er darauf keinen Bock hat und insbesondere darüber frustriert ist, dass das in anderen Ländern so unbürokratisch läuft. An diesem Absicherungsgedanken wird man aber niemals vorbeikommen.
Ich persönlich empfinde den Gedanken, dass man bei einer derartigen Regelung einer Inszenierung folgt irgendwie nicht als KO-Argument, aber da bin ich durch mein Studium irgendwie auch leicht geschädigt um das klar beurteilen zu können. Aber es schon irgendwie ein interessantes Spielbild der allgemeinen Unsicherheit, dass man sich am liebsten noch seine Schnürsenkel zertifizieren lassen möchte - geschweige denn, dass einem bei öffentlichen Anlässen (Ich weiß, Rechtslage ist da komplizierter) irgendetwas zustößt. Und das ist ausdrücklich kein "Selbst schuld", sondern das miteingekaufte Risiko.
Da man ja nun ein paar Jahre kontrolliert wurde: Mit gewisser Wahrscheinlichkeit wüsste ich, wie ich was reinbringen könnte. Aber habe halt kein gesteigertes Interesse daran.