KSV Hessen Kassel

Auf ein ähnlich spannendes Spiel wie gegen Mannheim.
2:1 durch TB in der letzten Spielminute wäre eine geile Sache.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) muss der SSV Reutlingen beim KSV Hessen Kassel antreten. Wegen des weiten Anfahrtsweges reisen die Nullfünfer bereits am Freitag an. Vor dem Spiel gibt es bei den Kreuzeiche-Kickern um SSV-Trainer Roland Seitz allerdings große Verletzungssorgen.

So wird aller Vorrausicht nach Abwehrrecke Volker Grimminger und Alban Meha ausfallen. Bei Meha wird eine Kernspintomographie des Knies bis morgen näheres ergeben. Grimminger laboriert an einer Bänderverletzung. Weitere Fragezeichen stehen indes hinter Christian Okpala (Grippe), Fabrice Makiadi (Lebensmittelvergiftung) und Marc Golsinski, der noch bis Freitag krankgeschrieben ist. Im Reutlinger Lager weis man, das mit Kassel ein harter Brocken auf die Mannschaft zukommt: "Man müsse vor allem auf Thorsten Bauer aufpassen", weis Patrick Kirsch zu berichten. Alleine Bauer erzielte in 68 Regionalligaspielen für Kassel 35 Tore. "Wir fahren aber letztendlich hin um was zu holen, am liebsten natürlich drei Punkte", ergänzt Kirsch. Andreas Rill indes kann sich noch gut an die letzte Begegnung in Kassel (3:3) erinnern: "Das war ein gutes Spiel, bis auf die drei Gegentore." Damals führte der SSV nach Rückstand und kassierte kurz nach der eigenen Führung den 3:3-Ausgleich, durch eben jenen torgefährlichen Angreifer Thorsten Bauer. Die Reutlinger Tore erzielten damals Christian Haas (2) und Sven Schipplock.

Zuletzt lies Kassel in einem Testspiel gegen den Bundesligisten Bourussia Dortmund aufhorchen, wo sie nach langem 1:1-Zwischenstand am Ende noch mit 1:3 unterlagen. In der Liga steht der KSV Hessen mit einem Sieg und einer Niederlage, allerdings noch mit einem Spiel Rückstand, auf dem 13. Tabellenplatz. Die Bilanz der Reutlinger gegen Kassel ist fast ausgeglichen. In insgesamt 18 Spielen siegte der SSV sechs mal, spielte sieben mal Unentschieden und unterlag fünf mal dem KSV. Natürlich hofft man trotz des weiten Anfahrtsweges auf die zahlreiche Unterstützung der SSV-Fans in Kassel - die Seitz-Elf selbst reist bereits am Freitag zum weitesten Auswärtsspiel der Saison.

Quelle:
http://www.ssv-news.de/cms/ssv-i/aktuel ... ws_id=4383

Obere Reihe von links: Mike Baradel, Fabian Fecker, Tobias Friebertshäuser, Stefan Haben, Lars Heller, Feriz Meha, Marc Golinski, Patrick Kisch, Stanko Pavlovic
Mittlere Reihe: Sportlicher Leiter Hans Kullen, Physiotherapeut Martin Rumpel, Mannschaftsarzt Dr. Gunnar Teucher, Betreuer Klaus Marzin, Betreuer Manfred Prygiel, Co-Trainer Maik Schütt, Trainer Roland Seitz, Vizepräsident Harald Lang
Untere Reihe: Sven Sökler, Volker Grimminger, Fabrice Makiadi, Alexander Walter, Andreas Rill, Robert Mayer, Andreas Maier, Mauro Macchia, Alban Meha

Ich erwarte einen Sieg. Mit der Stimmung im Team dürfte das kein Problem sein. Die Mannschaft hat sich kennengelernt und gelernt miteinander zu spielen. Also SSV zieh dich warm an

Ich rechne mit 4.000 Zuschauern.

MFG

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1:1 vor 2800 Zuschauern.

KSV: 2
Reutlingen: 0

Tore durch Keim und Bauer.

Zuschauer: 3.040

Ich spreche mit Bildern

Aus dem kicker:

Kassel: Erstes Punktspiel nach drei Wochen
Dickhaut warnt vor Macchia und Okpala

Viele Trainingseinheiten, zwei Testspiele, aber so richtig ernst wurde es die letzten drei Wochen nie. Durch die Spielverlegung der Partie bei Eintracht Frankfurt II und die Länderspielpause hat Hessen Kassel seit dem 2:1-Sieg gegen Waldhof Mannheim am 23. August kein Punktspiel mehr bestritten. "Trotzdem haben wir im Training normal gearbeitet", erzählt Trainer Mirko Dickhaut.
Spezielle Reize wurden gesetzt, auch Regenerationstage eingelegt - "in etwa so, wie wir das auch während des Spielbetriebs gemacht hätten."
Genutzt wurde die pflichtspielfreie Zeit auch zu zwei Freundschaftskicks. Im Duell mit Bundesligist Borussia Dortmund wuchs der KSV kurzfristig über sich hinaus, unterlag am Ende doch 1:3 (1:1). "Wir haben uns gut verkauft und Werbung für den Klub gemacht", so der Coach, "da wollen wir gegen Reutlingen am Samstag weitermachen." Dickhaut warnt: "Mit Mauro Macchia und Christian Okpala haben sie vor allem zwei gefährliche Stürmer." -Michael Brehme