Verfasst: 27. Jan 2008, 22:29
Langsam wirds interessant. Wenn alle Kandidaten ihre Versprechen halten ("mit dem und dem regier ich nicht") haben wir am Ende gar keine Regierung 
Hier dreht sich alles rund um den KSV Hessen Kassel
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Das ist auch für mich der springende Punkt. Warum soll die Allgemeinheit noch zusätzlich mit diesen Kosten belastet werden, wenn sie es nicht zwingend muss? Es reicht, wenn wir uns mit den Kriminellen mit deutschem Pass rumschlagen müssen.Reitenbreiter hat geschrieben:Ich sags ganz ehrlich, wenn Hilfsangebote immer wieder ausgeschlagen werden, dann sind mir meine Steuergelder dafür irgendwann auch zu schade. Meine Großeltern müssen eine Renten-Nullrunde nach der anderen hinnehmen, weil u. a. die zahlreichen Soziallabertaschen irgendwelchen unbelehrbaren Arschlöchern doch noch Lesen und Schreiben beibringen wollen. Was man hier sparen könnte...
Sorry, aber wenn einem daraus schon ein Strick gedreht wird, dann gute Nacht. Das ist das normalste der Welt, dass man seine Muttersprache behält, das würde keiner anders machen. Wenn die Kinder dann überhaupt kein deutsch können, ist das natürlich was anderes, keine Frage. Aber ich kenne genug, die mit ihren Eltern persisch, türkisch, polnisch, russisch, etc. reden und in Deutsch exzellente Noten haben bzw. hatten, bin ja auch schon paar Jährchen aus der Schule raus.pitscher hat geschrieben:Zum Thema Integration: Wer öfter beim Kinderarzt im Wartezimmer sitzt oder in den Kinderabteilungen der Warenhäuser ist, wird feststellen, dass die überwiegende Mehrheit der Ausländer mit ihren Kleinkindern in der eigenen Muttersprache sprechen. Das selbst bei Leuten, die hier in der 2./3. Generation leben. Integration fängt in der Familie an und kann nicht nur Aufgabe der Institutionen sein. Da steckt viel Bequemlichkeit dahinter, aber auch einfach Ablehnung und Stolz. Die Verfehlungen der Eltern sollen dann auch wieder die Allgemeinheit ausbaden. Das kann es wirklich nicht sein.
Daß Dein Kollege nicht ganz dicht ist.Reitenbreiter hat geschrieben: Was sagst du denn dazu?
Tja, meine Freundin hätte sich gewünscht, daß ihr Vater das getan hätte. Heute leidet sie darunter und plant schon einige Zeit, einen Italienischkurs zu machen (ist aber teuer), um auch mal mit ihren Verwandten in Italien telefonieren zu können. Wer als Kind zwei Sprachen lernt (plus Englisch und Französisch später in der Schule), ist klar im Vorteil. Integration bedeutet nicht, diesen Menschen ihre Kultur und Sprache zu nehmen. Das ist Assimilation und kann nun wirklich kein Ziel von Integrationspolitik sein. Daß es aber unabdinglich ist, die Landessprache zu lernen, wenn man in einem fremden Land wohnt - da gebe ich Dir zu 100% recht.Zum Thema Integration: Wer öfter beim Kinderarzt im Wartezimmer sitzt oder in den Kinderabteilungen der Warenhäuser ist, wird feststellen, dass die überwiegende Mehrheit der Ausländer mit ihren Kleinkindern in der eigenen Muttersprache sprechen.