Re: 31. Spieltag: TSG Hoffe II vs. KSV Hessen Kassel
Verfasst: 5. Apr 2017, 11:31
@MW
Da habe ich eine andere Wahrnehmung. Hoeneß ist ein extrem dünnhäutiger Mensch, der auf Kritik so sensibel reagiert wie Trump mit seinen Twitter-Attacken.
Die "Schall-Attacke" war nicht auf Hopps Mist gewachsen und ist eh sechs Jahre her. Und die Anzeige gegen das geschmacklose Fadenkreuz war angebracht. Solche Sachen haben, wie Abbildungen abgeschlagener Köpfe oder Nazi-Symbole, im Stadion nichts zu suchen. Und wenn sich keiner dagegen wehrt, wird es immer mehr. Ich bin kein "Hoppenheimer", finde den Mann aber trotz allem recht souverän.
Angenommen, vor einigen Jahren, als der KSV ganz unten angekommen und neugegründet werden musste, wäre ein Exil-Kasseler/aner/äner (das könnt Ihr besser beurteilen als ich) vorbeigekommen, der mit seinen Geschäften zu einem
der reichsten Männer des Landes geworden ist und der als Fußballfan seinem darbenden Heimatclub auf die Beine helfen will: Er heuert gute Trainer und Spieler an, baut Trainingsanlagen, ein Nachwuchszentrum, ein neues Stadion. Und der KSV schafft den Bundesligaaufstieg und schlägt die Bayern. Was wäre dagegen einzuwenden gewesen?
Und nur weil Hopps Verein eben kein Ex-Zweitligist aus einer mittelgroßen Stadt mit leidlicher Tradition ist, sondern ein Dorfclub in einer Region, in der man zuvor weit fahren musste, um so etwas wie Profifußball zu sehen, ist das dann falsch?
Für mich bleibt es eine Neiddiskussion, nicht mehr.
Da habe ich eine andere Wahrnehmung. Hoeneß ist ein extrem dünnhäutiger Mensch, der auf Kritik so sensibel reagiert wie Trump mit seinen Twitter-Attacken.
Die "Schall-Attacke" war nicht auf Hopps Mist gewachsen und ist eh sechs Jahre her. Und die Anzeige gegen das geschmacklose Fadenkreuz war angebracht. Solche Sachen haben, wie Abbildungen abgeschlagener Köpfe oder Nazi-Symbole, im Stadion nichts zu suchen. Und wenn sich keiner dagegen wehrt, wird es immer mehr. Ich bin kein "Hoppenheimer", finde den Mann aber trotz allem recht souverän.
Angenommen, vor einigen Jahren, als der KSV ganz unten angekommen und neugegründet werden musste, wäre ein Exil-Kasseler/aner/äner (das könnt Ihr besser beurteilen als ich) vorbeigekommen, der mit seinen Geschäften zu einem
der reichsten Männer des Landes geworden ist und der als Fußballfan seinem darbenden Heimatclub auf die Beine helfen will: Er heuert gute Trainer und Spieler an, baut Trainingsanlagen, ein Nachwuchszentrum, ein neues Stadion. Und der KSV schafft den Bundesligaaufstieg und schlägt die Bayern. Was wäre dagegen einzuwenden gewesen?
Und nur weil Hopps Verein eben kein Ex-Zweitligist aus einer mittelgroßen Stadt mit leidlicher Tradition ist, sondern ein Dorfclub in einer Region, in der man zuvor weit fahren musste, um so etwas wie Profifußball zu sehen, ist das dann falsch?
Für mich bleibt es eine Neiddiskussion, nicht mehr.