KSV - FC Ingolstadt 04

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Difidati
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Beitrag von Difidati » 22. Sep 2006, 12:53

Jens hat geschrieben:
Von daher könnt Ihr doch wirklich froh sein, wenn etwaige Proteste gegen Euch überhaupt noch so friedlich ablaufen
Genau, beim nächsten Spiel hauen wir uns am besten gegenseitig aufs Maul... :roll: Sorry, aber zu so viel Dummheit fällt mir beim besten Willen nichts mehr ein. :roll:
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Der Schwimmlehrer
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Beitrag von Der Schwimmlehrer » 22. Sep 2006, 14:51

Difidati hat geschrieben:
Jens hat geschrieben:
Von daher könnt Ihr doch wirklich froh sein, wenn etwaige Proteste gegen Euch überhaupt noch so friedlich ablaufen
Genau, beim nächsten Spiel hauen wir uns am besten gegenseitig aufs Maul... :roll: Sorry, aber zu so viel Dummheit fällt mir beim besten Willen nichts mehr ein. :roll:
Das könnte wieder der Beginn einer wundervollen Freundschaft sein... :D :o :roll:
"Erfolg ersetzt alle Argumente". Kicks.

Jens
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Beitrag von Jens » 22. Sep 2006, 21:19

Difidati hat geschrieben:
Jens hat geschrieben:
Von daher könnt Ihr doch wirklich froh sein, wenn etwaige Proteste gegen Euch überhaupt noch so friedlich ablaufen
Genau, beim nächsten Spiel hauen wir uns am besten gegenseitig aufs Maul... :roll: Sorry, aber zu so viel Dummheit fällt mir beim besten Willen nichts mehr ein. :roll:
Mir fällt bei soviel Schizofrenie echt nix mehr ein! Wie kannst Du denn von Dummheit sprechen, wenn Du meinen Beitrag null verstanden hast??

Ich habe Dir doch lediglich zu erklären versucht, dass Ihr froh sein könnt, dass etwaige Proteste so friedlich ablaufen - eben weil Fans anderswo solche Sachen sicherlich nicht einfach so hinnehmen, ggf. maximal was dagegen zu singen.

Es soll ja eben gerade nicht so sein, dass man sich gegenseitig aufs Maul haut. Und genau deshalb ist es doch weitaus besser, seinen Unmut singend kund zu tun. Und was ist denn an "Und schon wieder keine Stimmung, UKS!" so schlimm? Das ist doch absolut harmlos. Ich rede schließlich nicht von "Kinderchor", "Ihr seid Scheiße wie der OFC" oder "UKS - H-u-r-e-n-s-ö-h-n-e". Also mach' mal einen Punkt!

tbone
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Beitrag von tbone » 23. Sep 2006, 03:15

@ Jens: Du hast völlig recht in diesem Punkt. Der einzigste Kritikpunk meinerseits ist, dass man seine Energie beim Spiel darauf beschränken soll die Mannschaft anzufeuern. Wenn andere nicht mitziehen, ist da ihre Entscheidung.

Aber zu den Ultras allgemein: Es gibt so viele Möglichkeiten sich als Fans zu repräsentieren. Geht einfach ins Stadion oder gründet von mir aus nen Fanclub. Ist doch alles ok und euch wird kein Mensch blöd kommen. Aber bezeichnet euch bitte nicht als Ultras. Das ist eine Beleidigung und Verarschung derjenigen, die seit Jahren dabei sind und über die Grenzen des Vereins auch eine Verarschung aller Ultras.

Ich bin zwar alles andere als ein Insider war Ultras angeht. Aber ich weiß immerhin eines:
Wer sich Ultra nennt verpflichtet sich dem Verein gegenüber zu 100%, und das tut ihr nicht. FERTIG

Gentile
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Beitrag von Gentile » 24. Sep 2006, 12:08

Herr Künkel hat geschrieben:..... Wir haben in der Offensive keine bessere Alternative zu Julio. So geht es jedenfalls nicht. Bauer bekommt über die Flügel kein Futter. Abwehrstärke ist gut - heute muss man als tiefen Ausreißer abhaken - wir müssen aber vor allem auch vorne mehr Tore machen. Deshalb ist einer von Nöten, der vorne was los machen kann und eine Abwehr auf Trab hält.

Gibt´s in DA eins auf die Kappe, hängen wir schneller unten drin, als uns lieb ist...
Richtig, genauso ist´s passiert. Erste Hälfte in Darmstadt verschlafen und als Julio kam hat er die Abwehr durcheinandergewirbelt und erstmals für Gefahr vor dem Tor gesorgt
Der Cesar ist ein Muss im Sturm, ist nur die Frage ob er auch konditionell zwei Halbzeiten durchhalten kann.

Greetings from south

Jens
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Beitrag von Jens » 24. Sep 2006, 19:58

tbone hat geschrieben:@ Jens: Du hast völlig recht in diesem Punkt. Der einzigste Kritikpunk meinerseits ist, dass man seine Energie beim Spiel darauf beschränken soll die Mannschaft anzufeuern. Wenn andere nicht mitziehen, ist da ihre Entscheidung.
...
Das ist halt Deine Meinung, ich habe 'ne andere. Und wenn ich die entsprechend äußere, ist das genau so meine Entscheidung wie es die von anderen ist, "nicht mitzuziehen". Hatte ja nur geschrieben, dass ich das schade fand'; sollte also keine Kritik im engeren Sinne sein.

Ansonsten kann ich Dir in dem, was Du zum Thema "Ultras" geschrieben hast, voll zustimmen.
Joh 14,6

!)aniel
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Beitrag von !)aniel » 24. Sep 2006, 21:52

Hi,
eins vorneweg, nicht denken, dass ich die bisherige diskussion über die "ultras", seis in diesem oder einem anderen thread, nicht mitverfolgt hätte und nicht mitreden könnte, nur weil dies mein erster beitrag ist.
Ich habe sehrwohl bis jetzt alles genauestens verfolgt und wollte mich eigentlich raushalten, um nicht den unmut einer "partei" auf mich zu ziehen.
Jedoch muss ich spätestens jetzt (nach DA) auch mal meinen senf dazu geben, denn soweit ich das mitbekommen habe, war keiner unsrer ultras dabei.
Ich will jetzt hier nicht mit irgendwelchen trockenen definitionen über ultras ankommen, trotzdem kann ich mich den meinungen der anderen (beispielsweise jens) nur anschließen.
Denn "Ultra-sein" bedeutet für mich u.a. das, was in DA gemacht wurde.
Hiermit meine ich die kleine, jedoch trotzdem mit sicherheit arbeitsaufwändige choreo, die soweit ich das beurteilen konnte u.a. von lämmi ausging.
Also will ich nicht die ultras an sich kritisieren, da sie das gleiche recht haben ins stadion zu gehen wie jeder andere auch, nur evtl. die bezeichnung ihrer gruppe als ultras.
Bitte nicht falsch verstehen, ich freue mich über jeden zuschauer mehr, der ins stadion kommt, um zu supporten, jedoch sind es definitiv andere gruppen bei uns, die TEILWEISE die eigenschaften des "ultradaseins" verkörpern, sich jedoch nicht als solche bezeichnen...somit sollte man diesen leuten respekt zollen und nicht versuchen mit ihnen in wettbewrb zu treten.
Vielleicht sollte man sich ersteinmal in das "vorhandene gefüge" (das klingt doof, ist aber irgendwie so) einzureihen und somit an einem strang ziehen und nicht versuchen sich irgendwie abzuheben, schließlich kommt es nicht drauf an, wie man sich als gruppe bezeichnet, sondern wie man sich verhält.

Zum thema auswärtsfahrt kann ich nur sagen, das es wohl oder übel dazu gehört, wenn man sich als ultras tituliert, schüler hin oder her.
Ohne mich selbst irgendwie loben zu wollen kann ich sagen, ich war sowohl damals in lohfelden, als auch in frankfurt, als auch jetzt in darmstadt dabei.
ok ersteres war kein allzu großer aufwand, jedoch hab ich für die beiden anderen spiele einen großen anteil des mir monatlich zur verfügung stehenden geldes investiert, um dabei sein zu können.
ebenso einige meiner freunde, AUCH schüler (17-18 jahre)
Ich weiss es es bei leibe nicht viel ist, nur bezeichne ich mich nicht als ultra, da ich mich somit zu bestimmten dingen verpflichten würde.
Und meinen spass haben, ins auestadion gehn und nach darmstadt fahren kann ich auch ohne mich erst großartig als etwas"neues, besonderes, ultrahaftes" profilieren zu wollen und ohne das mich irgendwer als solches anerkennt.
Denn:
"wichtig is aufm platz (bzw. auffer tribüne oder in DA im bhf.)" :wink: :wink:

das soll keineswegs eine selbstbeweihräucherung sein, wollte einfach auchmal meine MEINUNG zum besten geben.

Abschließend liegt mir noch am herzen mich j3ns anzuschließen, denn schließlich sind wir alle kassler und haben alle das selbe ziel und den selben gegner (abhängig von spiel zu spiel), also sollten wir uns nicht untereinander anfeinden.
Wobei verständlich ist, dass einige einen fehlenden zusammenhang zwischen den absichten und dem tatsächlichem auftreten (oder nicht-auftreten) der ultras bemängeln.

(konstruktive !!!!) kritik muss erlaubt sein, jedoch bitte ohne persönlich zu werden.
Die gegenseite müsste sich dieser kritik dann aber auch einmal annehmen.

bin gespannt auf samstag, darauf ob wieder ein paar weniger den weg ins satdion gefunden haben, darauf wie die stimmung wird und darauf, ob mal wieder ein pünktchen auf unser konto wandert. (*hoff*)
in diesem sinne ... rot und weiss allez.
!)aniel

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