Verfasst: 11. Aug 2006, 02:55
Quelle: HNA
Im vierten Versuch war der Daniel dran
Beyer trifft nach drei vergebenen Chancen
Von Frank Ziemke
Kassel. "Heute ist der Daniel dran", sangen die Fans. Und der Daniel ließ sich nicht lange bitten. Begann das obligatorische Humbatätära, mit dem der KSV und seine Anhänger Siege feiern. "Das ist wirklich ein traumhafter Tag", freute sich der Daniel, mit Nachnamen Beyer, vom Rechts- zum Linksaußen mutierter Offensivspieler der Löwen. "Weil so unglaublich viele Zuschauer da sind. Weil so unglaubliche Euphorie herrscht." Und natürlich auch, weil er das entscheidende Tor erzielte beim 1:0 gegen Hoffenheim.
In der 56. Minute war das. Thorsten Bauer hatte den Ball per Kopf zu Beyer abgelegt. Der schoss, nicht unbedingt hart, aber genau, und diesmal rutschte das Leder dem heranstürzenden Torhüter Kirschbaum durch die Beine. "Sehr erleichtert", war der 23-Jährige danach, "weil es eine ähnliche Szene ja in der ersten Halbzeit gab." Da schoss Beyer den Torhüter an.
Trotzdem war er in den ersten 45 Minuten einer der auffälligsten Spieler auf dem Platz. Wenn es brenzlig wurde in Hoffenheims Strafraum, war Beyer meist in der Nähe. Weil er seine Stärke, die schnellen Gegenstöße, auch auf der linken Seite ausspielte. Auf die musste er wechseln, weil dort beim KSV Mangel herrschte. Beyer, der Rechtsfuß, sieht das aber gelassen. "Beide Seiten haben ihre Vorteile. Von links kann ich auch mal häufiger nach innen ziehen", sagt er. So hatte er dann auch vor dem Tor drei große Möglichkeiten, die er allesamt vergab.
"Daniel ist halt nicht unbedingt unser Torjäger", sagte Trainer Matthias Hamann später, "deshalb freue ich mich besonders für ihn." Im vierten Versuch nämlich, da war der Daniel endlich dran.
10.08.2006
Im vierten Versuch war der Daniel dran
Beyer trifft nach drei vergebenen Chancen
Von Frank Ziemke
Kassel. "Heute ist der Daniel dran", sangen die Fans. Und der Daniel ließ sich nicht lange bitten. Begann das obligatorische Humbatätära, mit dem der KSV und seine Anhänger Siege feiern. "Das ist wirklich ein traumhafter Tag", freute sich der Daniel, mit Nachnamen Beyer, vom Rechts- zum Linksaußen mutierter Offensivspieler der Löwen. "Weil so unglaublich viele Zuschauer da sind. Weil so unglaubliche Euphorie herrscht." Und natürlich auch, weil er das entscheidende Tor erzielte beim 1:0 gegen Hoffenheim.
In der 56. Minute war das. Thorsten Bauer hatte den Ball per Kopf zu Beyer abgelegt. Der schoss, nicht unbedingt hart, aber genau, und diesmal rutschte das Leder dem heranstürzenden Torhüter Kirschbaum durch die Beine. "Sehr erleichtert", war der 23-Jährige danach, "weil es eine ähnliche Szene ja in der ersten Halbzeit gab." Da schoss Beyer den Torhüter an.
Trotzdem war er in den ersten 45 Minuten einer der auffälligsten Spieler auf dem Platz. Wenn es brenzlig wurde in Hoffenheims Strafraum, war Beyer meist in der Nähe. Weil er seine Stärke, die schnellen Gegenstöße, auch auf der linken Seite ausspielte. Auf die musste er wechseln, weil dort beim KSV Mangel herrschte. Beyer, der Rechtsfuß, sieht das aber gelassen. "Beide Seiten haben ihre Vorteile. Von links kann ich auch mal häufiger nach innen ziehen", sagt er. So hatte er dann auch vor dem Tor drei große Möglichkeiten, die er allesamt vergab.
"Daniel ist halt nicht unbedingt unser Torjäger", sagte Trainer Matthias Hamann später, "deshalb freue ich mich besonders für ihn." Im vierten Versuch nämlich, da war der Daniel endlich dran.
10.08.2006