tja, mir geht es wie vielen hier, eigentlich ist auch schon alles geschrieben worden. Gibt einiges aus dem Positiv-Lager, was ich unterschreiben würde, und einiges auch aus dem "was für dämliche Amateure"-Lager.
Danke Ecki für den Thread und auch für den Hinweis auf den 2. Mai. Ich werde das Treffen abwarten und dann ggf. entweder den Zwanni spenden, Haupttribünentickets für das Spiel gegen Walldorf kaufen oder sonstwie versuchen zur Rettung beizutragen.
Hoffe darauf, dass es irgendwie weitergeht. Ich wäre bei dem Brainstorming gerne dabei, geht aber ja nicht. Aber ich habe eine ganz, ganz große Bitte bzgl. Entscheidungsfindung: Die Hessenliga sollte nicht zur Debatte stehen! Wie der Verein selbst sagt, eine Sanierung ist dort nicht möglich! Am Anfang sicher ganz toll, weniger Kosten, keine weiten Auswärtsfahrten und ein paar Derbys bringen viele Zuschauer. Was aber, wenn man nicht oben mitspielen kann oder was, wenn man oben mitspielen kann, man aber tatsächlich "gar nicht aufsteigen will"

. Eher früher als später kommen dann die Leute, die auch heute schon nicht mehr kommen wieder nicht ...
Aktuell gibt es leider ein ganz schlechtes Beispiel, wie die Oberliga laufen kann. Gütersloh (hat ja auch mal an die Bundesligatür geklopft) hat ja Insolvenz angemeldet und kämpft nun komplett ums Überleben. Aktuell haben sie sich wieder einen Monat "erkauft". Die brauchen zwar weniger Geld als der KSV, aber die Stadt hat 100.000 Einwohner, Kassel hat mehr als das Doppelte und ein viel größeres Einzugsgebiet mit sowas wie Konkurrenzausschluss in Sachen (Halb)Profifußball. Als Positivbeispiel kann man anführen, dass dort Verein, Stadt, Sponsoren, Fans in 4 Monaten einige 100.000 zusammengesammelt haben!
Hier sind einige Artikel gesammelt:
http://www.westline.de/fussball/oberlig ... -fuer-mehr
Auf der Seite unten ist sowas wie ne Chronik. Ein Artikel von vor einem Jahr, der inhaltlich so einige Ähnlichkeiten zu einem uns bekannten Verein aufweist, steht ganz am Schluss...
Übrigens noch ne Idee, die ich von Gütersloh klauen würde, das 2000 Freunde-Trikot für 50 Euro (ist übrigens ausverkauft!):
http://www.fcguetersloh.com/produkt-kategorie/trikot
Irgendwas in der Art fände ich super und ich glaube auch, dass Leute, wenn sie einen "Gegenwert" bekommen, einen höheren Ertrag bringen. Sprich, als Beispiel, wenn´s kein Trikot ist, dann evtl. ein Shirt, 2000 Stück kosten je gut 5 Euro, Verkaufspreis 30 EUR und man hat mehr als den Zwanni, den man durch Spenden erreichen würde.
Eine andere Idee wäre eine Aktion mit "virtuellen Tickets", Rostock z.B. hat das ja bei Geisterspielen schon erfolgreich gemacht. Gegen Dresden waren 11.000 Leute "dabei". Da es ja nach dem 13.05. in nächster Zeit kein Saisonspiel mehr gibt, entweder sich also die Erlaubnis von einem "großen" Verein holen, dass man mit dem Namen Werbung machen kann und "richtige" Tickets für 20 EUR verkaufen. Als Beispiel: Bayern hat auf das Pokalfinale für ein Retterspiel verzichtet, weil sie am 27.05. im Auestadion spielen wollen

, natürlich nicht wirklich, aber wäre doch ein bundesweiter Mediengag, der beiden Vereinen helfen würde und dann sogar das Unmögliche möglich machen würde. Auf Wikipedia würde stehen: Fassungsvermögen des neuen Auestadions 18000, meiste Zuschauer 30.000 am 27.05.2017

. Andere Möglichkeit, falls die Schlittenhunde uns helfen wollen würden, das gleiche für ein Retterspiel ECK vs KSV verkaufen. Jede Art von Microsponsoring würde ja helfen, aber ich denke, bei so einem hohen Fehlbetrag kommen wir mit normalen Spendenaufrufen nicht so viel weiter, irgendwas muss her, was den "normalen" Erfolgsfan und vielleicht auch Fußballfans von weiter weg dazu bewegt, Geld zu investieren. Dass z.B. auch die Offenbacher einen Rückzug des KSV bedauern würden und auf den DFB schimpfen, sieht man an den meisten Leserkommentaren auf
http://www.op-online.de ...