Budenzauber in der Rundsporthalle
BAUNATAL. Bereits zum 19. Mal lädt der KSV Baunatal zusammen mit dem GSV Eintracht Baunatal zum Hallenfußballturnier in die Baunataler Rundsporthalle ein. Und wieder ist das Teilnehmerfeld mit zwei Oberligisten und fünf Landesligisten hochklassig besetzt. Los geht’s am Freitag (17.30 Uhr) mit der Vorrunde. Am Samstag geht es ab 13.15 Uhr weiter mit der Zwischenrunde und den Finalspielen. Dazwischen steht ein besonderes Einlagespiel auf dem Programm: Hier treffen die „Altenritter Jungs“ auf die Regionalauswahl Nordhessen. Die Fußballfans können sich also auf interessante Spiele und einen KSV Baunatal in Bestbesetzung freuen. „
Bei uns werden nur Akteure aus dem Kader der Oberligamannschaft spielen“, verspricht KSV-Coach Bernd Lichte. Neben Nico Steffen, Sergei Neubauer und
Adem Usta, der vergangenes Jahr mit zehn Toren bester Schütze (damals noch in Diensten des KSV Hessen) war, sieht es auch nach einem Einsatz von Moriba Bamba aus, über den Lichte sagt: „Schon er allein ist ein Highlight. Denn er ist einer der technisch besten Spieler in unserer Region.“Jussuf Barrak hingegen ist nicht dabei. Er sah vergangene Woche beim Süsterfelder Turnier, bei dem die VW-Städter Zweiter wurden, die Rote Karte. Dafür gibt Lichte dem A-Jugendlichen Sturmtalent Nejmeddijn Daghfous, der in der Rückrunde zum Oberligakader zustoßen wird, eine Chance. Baunatals Gruppengegner werden die Landesligateams FSV Dörnberg, TSG Wattenbach und Eintracht Baunatal sein. Gespannt darf man auch auf die Wattenbacher sein. Die Söhrewälder, in der Landesliga auf Rang zwei, ließen beim Turnier des VfB Süsterfeld Teams wie den OSC Vellmar oder den KSV Hessen hinter sich und wurden vierter. Mitgastgeber Eintracht Baunatal will an die Leistungen vom FSV-Turnier, bei dem er nur im Finale dem FSC Lohfelden unterlegen war, anknüpfen. Auch ohne Rückkehrer Jörn Katluhn und Neuzugang Mohammed Belfkih vom VfB Süsterfeld will Trainer Jörg Müller mindestens, wie im Vorjahr, in die Zwischenrunde.
Die Gruppe A ist die vermeintlich leichtere Gruppe. Hier treffen der OSC Vellmar, FSG Gudensberg, FSC Lohfelden und der VfB Süsterfeld aufeinander. Der Bezirksoberliga-Vierte Gudensberg geht als krasser Außenseiter in das Turnier. Anders der Titelverteidiger FSC Lohfelden. Er wird von den meisten Trainern der teilnehmenden Mannschaften zusammen mit den Oberligisten Baunatal und Vellmar als Turnierfavorit genannt. Vergangenes Jahr gewann der Dritte der Landesliga alle Partien. Im Finale schlug er den OSC Vellmar deutlich mit 9:1.
Um den Titel aber verteidigen zu können, bedarf es einer Steigerung gegenüber den zuletzt gezeigten Leistungen auf dem Süsterfelder Turnier, bei dem der FSC bereits im Viertelfinale ausschied. (RU)
Online erschienen am: 12.01.2005 22:31
Da konnte sich der Herr Lichte nen kleinen Seitenhieb aber nicht verkneifen
