KSV Hessen Kassel

hessenkassel1987 hat geschrieben:Es wären vorallem gut, wenn man diese Rutschbahn nach unten auch mal erkennen würde. Handball ist doch in Nordhessen Volkssport, nur logisch, dass man an die MT Zuschauer verliert.
Eishockey beobachte ich mit weiten Abstand, aber vllt ist dort noch dieses Feuer, was nebenan auch in Zeiten gegen Grebenstein oder Eintracht Baunatal herrschte.

Zuschauer holt man sich mit Ehrlichkeit und Konzeption zurück, warum wagt man es nicht einfach mal und ruft eine Saison zur Findung aus und erklärt, dass man in zwei oder drei Jahren aufsteigen will. Diese Finfungsphase könnte Zuschauer zurückholen, weil vielleicht wieder ein Gründergeist ensteht.

Mich stört die Arroganz gegenüber manch anderen Mannschafen, vielleicht ist der VFR Aalen kein Traditionsverein, aber sie haben numal besser gewirtschaftet und gearbeitet. Es ist nicht mal so lange her, dass der FSV eine klasse unter uns spielte und Sandhausen, Heidenheim in einer Klasse spielten. Heidenheim steht in der Dritten Liga gesichert oben Aalen, FSV und Sandhausen gleich zwei Klassen.

Der Aufstieg als Mantra ist keine Lösung, aber ein Problem

Starker Beitrag!

Wenn ich den Artikel in der heutigen Printausgabe der HNA lese, wird mir einfach nur schlecht!!!

Ist doch nett vom Verein. Obwohl Geld fehlt hat man genug für soziale Wohltaten.

Also dass ist ja mal interessant:

Die Etatplanungen gingen von 2,45 Millionen Euro aus. Während der noch laufenden Saison wird er um beachtliche 400.000 EUR gesenkt und die Begründung lautet: Die fehlenden TV-Einnahmen und zwischen den Zeilen doch die ausbleibenden Zuschauereinnahmen.

Also Leute echt... das ist ein Fall da stellt sich jedem Accounting das Nackenhaar auf.

Fehlende TV-Einnahmen hatten sich scheinbar vor Saisonbeginn noch nicht rumgesprochen oder wie verstehe ich das jetzt?

Und das die Zuschauer uns nicht gerade die Bude einrennen dürfte nach den Vorstellungen der jüngsten Vergangenheit auch klar gewesen sein.

Schon interessant... sehr interessant...

Dieser Zeitungsartikel ist keine Satrie. Dieser Saz ging mir beim Lesen immer wieder duch den Kopf, was es sehr schwer erträglich macht. In vielen Punkten sehe ich mich in meinem nächtlichen Posting bestätigt. Der Etat wird um 400000 Euro nach unten gefahren (-20%) und deswegen entlässt man den Pressesprecher. Das klingt sehr unlogisch, schließt sein Gehalt wohl kaum die Lücke im Etat. Das klingt nach puren Aktionnismus. Das Fehlen von TV Einnahmen hätte man wissen müssen, schließlich war es bekannt. Solche Schutzbehauptungen regen mich auf, weil sie so leicht zu durchschauen sind.

Der Punkt mit dem Traditionsvereinen treibt mir inzwischen die Zornesröte ins Gesicht, weil man dadurch die wahren Probleme überdecken kann und sich in irgendwelche Vergangenheiten flüchtet.
Die TuS bekam doch nicht in diesen Jahr Probleme sondern hat bereits die ganze Dekade Finanzprobleme, jedem, der die Liga kennt hätte klar sein müssen, dass die TuS nicht aufsteigen will.

Jens Rose sollte sich doch erstmal die Frage stellen,warum die Menschen nicht mehr kommen.
Liegt es am Verlust von Vertrauen, am Vermissen eines klaren Konzept, oder fühlen sie sich durch ewiges Aufstiegsgerede nicht mehr ernstgenommen?
Fußball hat es auf der Seite der aktiven Sportler und auch auf Seiten der Zuschauer in Nordhessen mit Handball und Eishockey bereits grundsätzlich schwere Gegner, daher ist es nur folgerichtig, dass Zuschauer abwandern

Eine mögliche Vertragsverlängerung mit Damm ist für mich ein Plazebo, weil der Nordhessenproporz erfüllt werden muss. Dieser Artikel ist recht kurz , dennoch gibt er Einblicke in eine konzeptlose Vereinsführung, die mit Schutzbehauptungen versucht die Lage ruhig zustellen.

Quo vadis KSV

Dieses Jahr aufsteigen und das ganze Gejammere hat sich erledigt.

Es jammert niemand, aber der Club ist nicht in der Lage eine solide Jahresplanung duechzuführen.

Gut, ich verzichte lieber nächste Serie auf einen Pressesprecher als auf einen 10er oder Knipser.

Vielleicht sollten wir mal á la Trier über eine Spendenaktion nachdenken. Ich würde lieber jetzt zweckgebunden etwas geben, als hinterher wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und die Spende nur noch in Dr. Westhelles Portmonnaie landet.
Am besten in Verbindung mit einer Verlosung o. ä.
Vielleicht gibt VW eines der zigtausend Neufahrzeuge auf dem Wolfsburger Werks-Vorplatz ab.
Ein paar neue Walter-Fenster wären auch nicht zu verachten.
Genau wie Gratis-Sprit von Albert Beck.

Etc pp.