Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel hat das Endspiel im Bezirkspokal erreicht. Die Mannschaft von Trainer Mirko Dickhaut setzte sich beim Gruppenligisten SG Witzenhausen mit 6:1 durch.
Witzenhausen. Am Ende waren alle irgendwie zufrieden: Mirko Dickhaut, Trainer des Fußball-Regionalligisten KSV Hessen Kassel, lobte seine Mannschaft nach dem 6:1-Sieg gegen den Gruppenligisten SG Witzenhausen, weil sie engagiert zu Werke gegangen war und souverän in das Finale des Regionalpokals eingezogen ist. Und sein Kollege Wolfgang Berndt freute sich, dass seine SG ihr Ziel erreicht hatte: Ihr gelang vor 800 Zuschauern im Stadion an der Südbahnhofstraße immerhin ein Tor gegen den großen Favoriten.
Bis zum zwischenzeitlichen 1:5 durch Janko Löbig dominierte dieses Halbfinale im Regionalpokal aber der KSV, der schon in der ersten Halbzeit alles klar machte. Bei Dauerregen tat sich vor allem Innenverteidiger Michael Zepek als Torschütze hervor. Er traf zum 1:0 und zum 4:0 für die Löwen. Dazwischen waren auch Manuel Pforr und Andreas Schad erfolgreich. Letzterer freilich schoss ins eigene Netz.
Nach dem Seitenwechsel ließ der KSV etwas nach, die SG Witzenhausen kam stärker auf – und schließlich zu ihrem Erfolgserlebnis. Den Schlusspunkt setzte aber wieder ein Kasseler: Manuel Pforr stellte den Endstand von 6:1 her.
Im Finale des Regionalpokals trifft der KSV nun auf Schwalmstadt. Der Hessenligist setzte sich mit 8:1 bei der TSG Hofgeismar durch.
Witzenhausen: Klotz – Thüne, Dittrich, Schad, Janko Löbig – Joscha Löbig, Best (72. Lepper), Theune, Bielefeld (53. Steinfeld) – Mackenroth, Rode.
KSV Hessen: Hoffmeister – Gundelach, Neunaber, Zepek, Heussner – Matys, Joedecke, Murawski, Kahl – Pforr, Koitka.
Schiedsrichterin: Rafalski (Bad Zwesten) – Zuschauer: 800 Tore: 0:1 Zepek (23.), 0:2 Schad (30., Eigentor), 0:3 Pforr (41.), 0:4 Zepek (43.), 0:5 Heussner (51.), 1:5 Janko Löbig (65.), 1:6 Pforr (82.).
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