KSV Hessen Kassel

Beim KSV Hessen Kassel nimmt die "spa-
nische Offerte" immer konkretere Formen
an. "Wir sind auf einem guten Weg",
sagte Manfred Bender auf Nachfrage von
hr-online. Der Ex-Profi will mit Hilfe
eines spanischen Sponsors Jungprofis
von der iberischen Halbinsel in Kassel
platzieren und im Gegenzug einen Posten
als Sportdirektor beim KSV erhalten.

Man werde "zu gegebener Zeit" etwas
verlauten lassen, erklärte Bender, der
die Talente selbst noch nicht unter die
Lupe genommen hat: "Aber ich gehe davon
aus, dass sie Fußball spielen können."
KSV-Coach Jörn Großkopf stellte ein
Probetraining in Aussicht.
hr Teletext seite 208

Am Anfang hieß es ja von JR ein Ergebnis käme "Ende der Woche".
Da keine Absage kam, gehe ich davon aus das Angebot von Bender/Spanier wird vom KSV angenommen.
Die Aussagen von JR und JG in den Medien tendieren für mich in diese Richtung.

Ob ich das nun gut oder schlecht heiße?
Unentschlossen. Abwarten wann endlich Namen und konkrete Vertragsinhalte öffentlich werden.

Ich weis auch nicht was ich davon halten soll, ich hoffe es endet einfach nicht in einem Chaos wie bei Hock,...

wenn die spieler extern finanziert werden, ist doch gut..ok..man hat bender an der backe u muss ihn zahlen....aber ob es , sollte das ganze nicht klappen, und die spanier im winter wieder weg sind, gleich existenziell für den ksv werden muss, glaube ich nicht...die paar leutchen, die sich regionalliga mittelmaß angucken, würden auch Hessenliga spiele des ksv angucken...also wagen u gewinnen würde ich vorschlagen...und um die relegation wieder mitspielen macht mehr spass

TiefImWesten hat geschrieben:"...Abwarten wann endlich Namen und konkrete Vertragsinhalte öffentlich werden..."

Nichts für ungut, aber daran merkt man, dass Du am KSV nicht wirklich "nah" dran bist. Konkrete Vertragsinhalte wurden hier - ausser gerüchteweise über Corona - noch nie bekannt. Auch auf offizielle "Informations"-Versionen wirst Du vergeblich warten müssen...

Zur allgemeinen Einschätzung der spanischen Offerte würde ich sagen: quid pro quo.
Umsonst gibbets nix. Am Ende hat man einen Bender an der Backe, den man nur über das Arbeitsgericht wieder los wird. Die Spieler sind dann bereits längst weitergezogen und der KSV dümpelt weiter auf der Stelle...

Aber was solls. Um dem Ganzen wenigstens etwas Positives abzugewinnen, kann man sagen:
Wenigstens für Unterhaltung ist hier immer gesorgt.
That's Entertainment.

esteban hat geschrieben: Am Ende hat man einen Bender an der Backe, den man nur über das Arbeitsgericht wieder los wird.

Und wenn der Bender ein zweiter Marc Arnold wird ? Hinterher ist man immer schlauer. Der Abi war ein Flop, aber man hat es zumindest probiert. Vielleicht wird der Bender ein zweiter Flop. Aber man kann ja auch mal Glück haben.

Warum hier immer so viele alles gleich schlecht reden müssen verstehe echt nicht! Keiner von uns hier weiß irgendwas und es wird immer gleich schlecht geredet. Mit solch einer Einstellung wird man nie aus der Regionalliga kommen sondern eher noch Absteigen oder Pleite gehen. Klar sollte allen sein wenn wir irgendwann Profifussball in Kassel sehen wollen muss sich was tun in Sachen Sponsoring. Und das die dann auch bisschen was verlangen muss auch klar sein. Also abwarten ob es was wird und unseren Verantwortlichen vertrauen und nicht immer gleich an allem was schlechtes suchen. Ich hoffe das dies endlich die Chance ist um aus dieser Grottenliga zu kommen!

KSV-Asti hat geschrieben:Warum hier immer so viele alles gleich schlecht reden müssen verstehe echt nicht!

Du kapierst es einfach nicht.
Es geht nicht darum etwas grundlos schlecht zu reden. Es geht um kritisches reflektieren. Und wenn man das nicht kann, sollte man an der richtigen Stelle einfach mal *Dieter Nuhr Zitat*.
Ich will mich nicht wiederholen und verweise deswegen einfach auf meinen Beitrag vom 21.06.
Zwischen "alles schlecht reden" und "sich einem Geldgeber naiv an den Hals werfen" gibt es eine Riesen-Bandbreite. Ich hoffe, dass sich die Vereinsverantwortlichen innerhalb dieser Bandbreite auf der richtigen Spur befinden und Chancen und Risiken hinreichend abwägen.