Re: Manni Bender und die Spanier
Verfasst: 21. Jun 2013, 21:35
Gut, mit Offenbach muss man nicht weiter bewerten, da war zu viel Chaos. Dagegen habe ich das in Magdeburg damal schon aus der Ferne beobachtet. Genau die gleiche Idee, aber noch mehr Geld, aber dann kam plötzlich aus Spanien nichts mehr, kein Geld, keine Spieler, kein gar nichts. Also hat der 1. FC Magdeburg das dann abgeblasen, gewollt hatten sie schon - eben vor dem Hintergrund der langen Stagnation in der Viertklassigkeit. Das sollte ja damals eigentlich schon in der Winterpause anlaufen, so dass die allgemeine Vorbereitung nicht so gestört wurde und Magdeburg eh nicht mehr um den Aufstieg spielte.
Hier muss man aber aufpassen, dass die Sommer-Vorereitung und die Transferpolitik nicht nachhaltig gestört werden. Und man muss sehr viele Fragen stellen. Denn normalerweise gibt ein Trainer ein Spielsystem vor (4-4-2 flach oder mit Raute, 4-2-3-1 usw.) und stellt sich seinen Kader passend zusammen, da kann man nicht auf spanische Pässe gucken. Und man muss auch zuerst fragen, wie genau der Geschäftspartner von dieser Sache profitieren will. So würde ich ja sagen, der parkt besser einzelne Spieler bei Zweit-, Dritt- oder Regionalligisten oder geht gleich nach England, wo mehr Transfergelder fließen. Ich sehe da nicht wirklich, wie man bei einem Regionalligisten den Wert der Spieler groß steigern könnte, außer der KSV steigt auf. Denn die Wertsteigerung muss ja auch noch die Gastspielergehälter von der kommenden Saison mit abdecken. Riecht es nach einem Non-Profit-Geschäft, stellt sich die Frage nach der Motivation. Steuerabschreibungsmodelle, Geldwäsche, ....? Da muss man sehr genau hinschauen. Erst wenn die Motive der Investoren sauber herausgearbeitet sind, kann man mal darüber nachdenken, ob der KSV von so einem Investor-Modell profitieren könnte.
Ich selbst bin diesmal sehr skeptisch. .
Hier muss man aber aufpassen, dass die Sommer-Vorereitung und die Transferpolitik nicht nachhaltig gestört werden. Und man muss sehr viele Fragen stellen. Denn normalerweise gibt ein Trainer ein Spielsystem vor (4-4-2 flach oder mit Raute, 4-2-3-1 usw.) und stellt sich seinen Kader passend zusammen, da kann man nicht auf spanische Pässe gucken. Und man muss auch zuerst fragen, wie genau der Geschäftspartner von dieser Sache profitieren will. So würde ich ja sagen, der parkt besser einzelne Spieler bei Zweit-, Dritt- oder Regionalligisten oder geht gleich nach England, wo mehr Transfergelder fließen. Ich sehe da nicht wirklich, wie man bei einem Regionalligisten den Wert der Spieler groß steigern könnte, außer der KSV steigt auf. Denn die Wertsteigerung muss ja auch noch die Gastspielergehälter von der kommenden Saison mit abdecken. Riecht es nach einem Non-Profit-Geschäft, stellt sich die Frage nach der Motivation. Steuerabschreibungsmodelle, Geldwäsche, ....? Da muss man sehr genau hinschauen. Erst wenn die Motive der Investoren sauber herausgearbeitet sind, kann man mal darüber nachdenken, ob der KSV von so einem Investor-Modell profitieren könnte.
Ich selbst bin diesmal sehr skeptisch. .