carstennullinger hat geschrieben:Was mir wieder mal zum x-ten male negativ auffiel,Wieso tut der Verein nichts,gegen diese Ansammlung von Faschisten in der Nordkurve?Aus einem Pulk der Hooligans kamen Rufe wie Nigger gegen den Torwart der Waldhöfer.
Hallo Carstennulliger. Willkommen im Forum und danke für das Posting. Ich bin froh, wenn diese Dinge offen angesprochen werden.
Dr. Mabuse hat geschrieben:Schön, daß du dich angemeldet hast, um dieses leidige, ausgelutschte Thema anzusprechen.
Ich gebe Dir ja in manchen Punkten Deines Postings durchaus recht. Aber nicht hier, denn genau das ist eben nicht: Ausgelutscht. Leidig ist es, ja. Wenn derartige Dinge vorkommen, dürfen sie nicht übersehen werden!
Steht in unserer Satzung:
Satzung des KSV § 2 Nr. 5 hat geschrieben: (...) Er (der KSV Hessen) tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen und anderen diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen entgegen. Er wirkt allen auftretenden Diskriminierungen und Benachteiligungen von Menschen entgegen, insbesondere wegen ihrer Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht, sexuellen Orientierung oder Behinderung.
Wer sich mit diesen klar antifaschistischen Grundsätzen nicht identifizieren kann, ist Fan vom falschen Verein und jubelt dem verzeckten Feind zu.

Das ist wie: Wahlkampf für die NPD machen und dann die SPD wählen.
Besso hat geschrieben:
1. Gehört der Beitrag eher in den Bereich "Dinge, die gar nicht gehen".
Beides. Klar: Eine Sache die gar nicht geht. Dennoch mit dem Spieltag verbunden.
Sollte es tatsächlich zu solchen Zwischenrufen kommen oder gekommen sein, ist jeder Einzelne aufgerufen, zumindest mal die Klappe aufzumachen um zu zeigen, was man davon hält. Das wirkt in den meisten Fällen schon. Dies gilt im Übrigen auch ausserhalb des Fußballstadions.
Das möchte ich unterstreichen!
Im Übrigen geht es in diesem Forum um Fußball und den KSV Hessen. Politische Ansichten und Meinungen gehören hier genausowenig hin, wie ins Stadion. Von daher vielen Dank, dass Sie dies mit Ihrem Beitrag noch einmal allen verdeutlicht haben.

Dieser Ansicht möchte ich klar entgegen treten. Von "Keine Politik im Stadion" profitiert nur die extreme Rechte. Diese Probleme klar anzusprechen ist keine ausschließlich politische Handlung, sondern eine Handlung der Moral und des Gewissens. Wenn Politik nicht ins Stadion gehört, bräuchte niemand ein Spruchband aufhängen: Denn dabei geht es eben auch mal um Vereinspolitik oder auch Stadtpolitik, wenn ggf jugendkulturelle Themen angesprochen werden. Oder um Landespolitik, wenn gegen Polizeigewalt protestiert wird. Oder gegen Verbands- und Innenpolitik, wenn gegen Überwachungskameras aufbegehrt wird. Doch, Politik gehört ins Stadion. Aber eben nicht Rassismus - denn der ist tatsächlich unpolitisch.
Apropos Politik: Die PARTEI wählen, denn sie ist sehr gut
