Was tun in Sachen Trainer???

[k10]

Kurz: Ich glaube ihm die Geschichte nicht. Jedenfalls nicht so lange keine Belege genannt werden. Wo? Wann? Wie? Wäre einfach zu erklären. Wenn es denn stimmt...

Ich traue der Sache ebenfalls nicht. Ist bisher eine Behauptung ohne jeglichen Beweis und es beschleicht einem das Gefühl das hier jemand von anderen Problemen ablenken will...

[184.]

Das ist genau der Punkt. Wie bei Göker wird etwas in den Raum gestellt, ohne dies konkret zu belegen. Bei Göker war es ein angeblicher Droh-Brief an seine Mutter (!). Woher die angeblichen Schreiber ihre Adresse haben sollten und warum dieser Brief nicht anfach an Göker selbst geschickt wurde, hat er damals nicht erzählt. Die Aufregung und der Schaden war groß. Er selbst konnte sich so prima aus der Verantwortung stehlen. Auch hat er den Brief nie der Öffentlichkeit gezeigt.

Mich beschleicht jetzt ein ganz ähnliches Gefühl. Warum sagt der Erfolgstrainer nicht, dass er zum Beispiel nach dem Training bedroht wurde? Was sagt die Polizei bzw. die Staatsanwaltschaft dazu - denn dort müsste es ja eine Anzeige und Ermittlungen geben. Wenn nicht - warum? Wenn Hock jetzt geht, haben bundesweit alle Mitleid, dass er aus diesem bösen Kassel geflüchtet ist. Niemand wird fragen, wie er hier gearbeitet und kräftig mitgeholfen hat, den Klub gegen die Wand zu fahren.

Kurz: Ich glaube ihm die Geschichte nicht. Jedenfalls nicht so lange keine Belege genannt werden. Wo? Wann? Wie? Wäre einfach zu erklären. Wenn es denn stimmt...

Bei Göker glabe ich bis heute nicht, daß die Drohungen gegen seine Mutter extistiert haben. Der wußte zu de Zeitpunkt schon, daß sein Laden den Bach runter geht, und er suchte einen Grund, um bei uns wieder auszusteigen.

Hock traue ich so etwas nicht zu. Da hat irgendein Depp in geistiger Umnachtung Mist gebaut. ( Wenn es nicht zu übel wäre, könnte man im Scherz sagen, vielleicht waren es die Homburger, die Hock seinen Verrat noch nicht verziehen haben).

Selbst heute Morgen ( 4 Tage später ) kam es noch in den FFH-Nachrichten. Der Name KSV wurde von diesem einen Idioten wieder alle "Ehre" gemacht. Auch wenn es ein einzelner war, und es überall solche Idioten gibt, das hilft uns auch nicht weiter.

Mals ehen was die nächsten Wochen bringen. Immer wenn man denkt es geht nicht schlimmer, kommt es schlimmer. Der nächste Tiefpunkt wäre, wenn wir Mittwoch verlieren, und der Mannschaftsbus bei seiner Rückkehr schon "erwartet" wird. Frankfurter Verhältnisse.

[Dirk Steinbach]

Nach seinen weiteren Einlassungen zu dem Thema und der nachstehenden DPA-Agenturmeldung gehe ich nun auch davon aus, dass es wirklich eine solche Drohung via Mail gegeben hat. Deshalb Herr Hock (auch wenn Sie das hier eh nicht lesen): Entschuldigung für diese Unterstellung.

Doch musste er mit dieser Geschichte so nach außen gehen?Warum konnte er nicht einfach das Ding der Polizei geben, die ermitteln den Täter (in Hessen vielleicht auch nicht) und gut ist. Nein, so muss ganz Deutschland erfahren, was für böse Fans wir doch sind. Und er ein so tapferer Trainer. Denn wie wird er so schön zitiert? "Es war für mich kein Thema, hinzuwerfen.“ Was für ein Held! Und plötzlich ist der Name Hock in ganz Deutschland präsent. Zum Glück zwar nur kurzfristig, aber wieder mal ein Lebenszeichen.

Sorry, dass alles ist nur eine PR-Veranstaltung eines Trainers. Die Vereinsführung sollte zuschauen und lernen, wie das geht. Und der Schreiber der Mail gehört aus der Stadt gejagt. Und zwar sowohl wegen der Drohung, als auch für diese tolle Vorlage. Egal wie oft wir noch verlieren - den Schaden hat am Ende der Verein. Nicht Herr Hock. Danke!



Ermittlungen nach Morddrohung gegen Kassel-Coach =
Kassel (dpa/lhe) - Nach der Morddrohung gegen Hessen Kassels
Trainer Christian Hock hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
„Eine Anzeige liegt vor, wir ermitteln wegen Bedrohung“, sagte eine
Polizeisprecherin am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Ergebnisse
lägen noch nicht vor. „Wir stehen noch am Anfang der Untersuchungen.“
Hock hatte am Freitagabend nach dem 1:0-Sieg der Nordhessen in der
Regionalliga Süd gegen den SC Pfullendorf über die in der Vorwoche
per Internet erhaltene Drohung berichtet. „Ich nehme das sehr ernst“,
bekräftigte er am Montag in der Fernsehsendung „Heimspiel“ des
Hessischen Rundfunks. Zwar sei im Training ein Sicherheitsbeamter vor
Ort. Besondere Sicherheitsmaßnahmen gebe es aber nicht.
Der 41 Jahre alte Coach habe zunächst nicht einmal seine Familie
über die Drohungen informiert, ehe er die Öffentlichkeit suchte. „Es
musste einfach raus“, begründete er sein schockierendes Statement.
Einen Rücktritt habe er jedoch zu keiner Zeit erwogen. „Es war für
mich kein Thema hinzuwerfen“, sagte Hock.

[hans]

@Dirk Steinbach

du hast das Spiel durchschaut

ich sehe noch andere Konsequenzen. Mann sollte nicht nur den, der blöd genug war, eine e-mail zu verfassen (wenn es ihn gibt) aus der Stadt jagen, sondern auch den, der das an die große Glocke gehängt hat

das war egoistisch und vereinsschädigend

[184.]

Doch musste er mit dieser Geschichte so nach außen gehen?Warum konnte er nicht einfach das Ding der Polizei geben,
Sorry, dass alles ist nur eine PR-Veranstaltung eines Trainers.

Vielleicht sitzt er schon wartend vor dem Telefon, daß mal wieder ein Anruf kommt und er in einer Nacht und Nebelaktion abhauen kann.
Wie im anderen Thread geschrieben sucht ja RWO einen neuen Trainer. Vielleicht sieht er sich schon in der 3. Liga
Dann können wir ja Trainertausch machen. RWO bekommt Hock und Keim. Und wir bekommen Oli Adler als Trainer. Der würde den Spielern erst mal Feuer unter den Hintern machen.

[topas]

Sicherlich ist es richtig: Eine Entlassung Hocks kostet Geld.

Aber hat schon mal einer nachgerechnet was Hocks Nichtentlassung kostet?

Der Trainer ist den Fans nicht mehr vermittelbar.

Ein ehrlicher Neuaufbau mit Blickrichtung 2012/13 bringt selbst bei einem schlechteren Tabellenplatz wesentlich mehr Zuschauer.

Mein Fazit: Jeder Tag mit Hock kostet dem Verein Geld!

[esteban]

Der Trainer ist nicht mehr zu halten.
Das Abenteuer 'Südhesse in Hessisch-Sibirien' ist an vielen Faktoren gescheitert - u.a. an ihm selbst. Er hat definitiv unter falschen oder falsch verstandenen Vorzeichen hier angefangen, musste dann den Kopf hinhalten und ist schliesslich von der Welle der Ereignisse, die er ohne sicheres eigenes Gespür mitinszeniert hat, überrascht worden.
Ich denke, er ist nicht oder nur schlecht beraten worden.
Diese "Berater" hier vor Ort klar zu benennen, würde einen Schritt in die richtige Richtung im Verein bedeuten. Der Trainer ist austauschbar. Die Probleme liegen viel tiefer im Verein und der einzige vielversprechende Ansatz sie zu lösen, den ich weit und breit erkennen kann, ist die Mitgliederinitiative 'Perspektive KSV'.

[Reiherwälder]

Da wird mehr Transparenz gefordert,
und sich dann beschwert, wenn einer an die Presse geht.



Mal ehrlich, wer hat euch eigentlich ins Gehirn geschissen?