Jahn-Sager loben 50.000 Euro für Profiliga aus
Beim Fußball Regionalligisten SSV Jahn Regensburg gab es heute für die Mannschaft eine erfreuliche Nachricht. Sollten die Spieler die Qualifikation für die neue dritte Profi-Liga schaffen, bekommt die komplette Truppe eine Erfolgsprämie von 50.000 Euro. Die Gruppe der sogenannten Jahnsager hat das Geld gesammelt und stellt sie der Mannschaft im Erfolgsfall zur Verfügung. Mit dabei bei den Jahnsagern ist EX-Nationalspieler Hans Dorfner. Er erklärte heute auf einer Pressekonferenz, die Gruppierung würde auch als neue Vorstandschaft zur Verfügung stehen und den bisherigen Präsidenten Franz Nerb ablösen wollen. Allerdings müsse Franz Nerb den Verein schuldenfrei übergeben und bis zur nächsten Woche die Zahlen offenlegen. Die Jahnversammlung mit Neuwahlen ist am 23. Mai. (Don. 24. Apr./AW)
50.000€ Qualiprämie für Regensburger
Re: 50.000€ Qualiprämie für Regensburger
Und das aus der Mittelbayrischen Zeitung:
JAhn-Sager kommen aus der Deckung
Gruppe um Hans Dorfner lobt 50000 Euro Erfolgsprämie für das Jahn-Team aus. Aber: Die Zukunft des Klubs ist weiter offen.
REGENSBURG. Von Heinz Reichenwallner, MZ
Was tun mit einer Mannschaft, die seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen hat, nach einem Sturzflug in der Tabelle das Qualifikationsziel – dritte Liga – in Gefahr sieht und sich dazu auch noch Gedanken um ihre und die Zukunft des Vereins machen muss? Vielleicht jetzt noch einen Mentaltrainer einstellen? Oder gar eine Erfolgsprämie (für die Qualifikation) ausloben?
Diese sehen jedenfalls die „JAhn-Sager“ als zusätzliche Motivation fürs Team des Fußball-Regionalligisten SSV Jahn Regensburg. Und daher haben namens der Initiative gestern Ex-Nationalspieler Hans Dorfner und Steuerberater Hans Rothammer persönlich der Jahn-Mannschaft in der Kabine vor Trainingsbeginn eine Erfolgsprämie in Höhe von 50 000 Euro zugesagt. Dieser Betrag, von Sponsoren gespendet, steht auf einem Treuhandkonto zur Verfügung und soll im Falle der sportlichen Qualifikation an die Spieler ausbezahlt werden. „Das ist ein richtiges Zeichen zum richtigen Zeitpunkt“, sagte Trainer Günter Güttler dazu gestern. „Es beweist das Interesse der JAhn-Sager an der Mannschaft und dem Verein.“
Schaden für den Fußballstandort
Tags zuvor hatte das Gremium bereits den Bundesliga-A- und B-Junioren des SSV Jahn eine Summe von je 5000 Euro gegeben, um deren Einsatz und ihren sportlichen Erfolg zu honorieren. Trotz ihrer stattlichen Zuwendungen machten die „JAhn-Sager“ durch Steuerberater Hans Rothammer auf ihrer Pressekonferenz jedoch kein Hehl daraus, dass die Gruppe nur dann Verantwortung im Verein übernehmen werde, wenn eine realistische Chance für eine solide wirtschaftliche Zukunft bestehe. Ihnen ist bewusst: Wer den schwer kranken Patienten SSV Jahn pflegen will, wird bei allem guten Willen an die immer gleichen Grenzen stoßen: am Geld. Und daran mangelte es dem Klub in der Vergangenheit und auch jetzt. Dessen schleppende Zahlungsmoral gegenüber Spielern, Trainer, Mitarbeitern sowie anderen Gläubigern hätten dem Ansehen des SSV Jahn sowie dem Fußballstandort Regensburg schweren Schaden zugefügt, meinen die „JAhn-Sager“.
JAhn-Sager kommen aus der Deckung
Gruppe um Hans Dorfner lobt 50000 Euro Erfolgsprämie für das Jahn-Team aus. Aber: Die Zukunft des Klubs ist weiter offen.
REGENSBURG. Von Heinz Reichenwallner, MZ
Was tun mit einer Mannschaft, die seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen hat, nach einem Sturzflug in der Tabelle das Qualifikationsziel – dritte Liga – in Gefahr sieht und sich dazu auch noch Gedanken um ihre und die Zukunft des Vereins machen muss? Vielleicht jetzt noch einen Mentaltrainer einstellen? Oder gar eine Erfolgsprämie (für die Qualifikation) ausloben?
Diese sehen jedenfalls die „JAhn-Sager“ als zusätzliche Motivation fürs Team des Fußball-Regionalligisten SSV Jahn Regensburg. Und daher haben namens der Initiative gestern Ex-Nationalspieler Hans Dorfner und Steuerberater Hans Rothammer persönlich der Jahn-Mannschaft in der Kabine vor Trainingsbeginn eine Erfolgsprämie in Höhe von 50 000 Euro zugesagt. Dieser Betrag, von Sponsoren gespendet, steht auf einem Treuhandkonto zur Verfügung und soll im Falle der sportlichen Qualifikation an die Spieler ausbezahlt werden. „Das ist ein richtiges Zeichen zum richtigen Zeitpunkt“, sagte Trainer Günter Güttler dazu gestern. „Es beweist das Interesse der JAhn-Sager an der Mannschaft und dem Verein.“
Schaden für den Fußballstandort
Tags zuvor hatte das Gremium bereits den Bundesliga-A- und B-Junioren des SSV Jahn eine Summe von je 5000 Euro gegeben, um deren Einsatz und ihren sportlichen Erfolg zu honorieren. Trotz ihrer stattlichen Zuwendungen machten die „JAhn-Sager“ durch Steuerberater Hans Rothammer auf ihrer Pressekonferenz jedoch kein Hehl daraus, dass die Gruppe nur dann Verantwortung im Verein übernehmen werde, wenn eine realistische Chance für eine solide wirtschaftliche Zukunft bestehe. Ihnen ist bewusst: Wer den schwer kranken Patienten SSV Jahn pflegen will, wird bei allem guten Willen an die immer gleichen Grenzen stoßen: am Geld. Und daran mangelte es dem Klub in der Vergangenheit und auch jetzt. Dessen schleppende Zahlungsmoral gegenüber Spielern, Trainer, Mitarbeitern sowie anderen Gläubigern hätten dem Ansehen des SSV Jahn sowie dem Fußballstandort Regensburg schweren Schaden zugefügt, meinen die „JAhn-Sager“.
Re: 50.000€ Qualiprämie für Regensburger
Was für ein Schwachsinn! Sind die sonst nicht motiviert,oder was? Also wenn es so ist,dann gute Nacht.Sollte es anderst sein,hätte man dieses Geld auch besser anlegen können.
Re: 50.000€ Qualiprämie für Regensburger
Ja scheint so zu sein dass bei den Jungs das Geld eine große Rolle spielt. Immerhin wurde gestern Sandhausen geschlagen, scheint eine veränderte Truppe gewesen zu sein als in der Woche zuvor gegen Pfullendorf.
Re: 50.000€ Qualiprämie für Regensburger
So wie ich die Sache mitbekommen habe, bekamen die Kicker von Regenburg vorsichtig ausgedrückt eher unregelmäßig ihr Gehalt. 
Wenn man davon Leben muss, dann ist das nach einer gewissen Zeit bestimmt nicht mehr lustig. Da sollte man mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich die Herren Fussballer als geldgierige Söldner dahinstellen. Stellt euch mal vor, euer Arbeitgeber würde nur noch ab und an mal zahlen und deshalb ist der Gerichtsvollzieher im Anmarsch! Von wegen unbezahlte Rechnungen.
Davon ab würde ich den Sieg gegen Sandhausen nicht überbewerten. Die sind lange nicht mehr das, was sie vor der Winterpause waren.
RWG
Hartmut
Wenn man davon Leben muss, dann ist das nach einer gewissen Zeit bestimmt nicht mehr lustig.
Da sollte man mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich die Herren Fussballer als geldgierige Söldner dahinstellen. Stellt euch mal vor, euer Arbeitgeber würde nur noch ab und an mal zahlen und deshalb ist der Gerichtsvollzieher im Anmarsch! Von wegen unbezahlte Rechnungen.Davon ab würde ich den Sieg gegen Sandhausen nicht überbewerten. Die sind lange nicht mehr das, was sie vor der Winterpause waren.
RWG
Hartmut