Perspektive Saison 2020/21

[esteban]

Der Appell hätte mehr überregionale Verbündete nötig, um mehr Gewicht zu erhalten. So wie er sich jetzt liest, wirkt er beinahe wie ein Hilferuf - aus Kassel.
Ich hoffe er ersetzt keine juristische Auseinandersetzung.

Aber wer weiß, vielleicht bewegt er einen der Adressaten zum Umdenken. Ich kann es mir allerdings nicht vorstellen.
Die Zusammensetzung der Gesellschafter treibt mir dagegen schon wieder das Wutwasser in die Augen...

Welche Signale gibt es denn nun, daß überhaupt in Regional- und Oberligen wieder gespielt werden darf?

[bennyu]

Welche Signale gibt es denn nun, daß überhaupt in Regional- und Oberligen wieder gespielt werden darf?

die wichtigsten Signale sind derzeit die vielfachen Beschlüsse in den Ländern, dass die Pokale fertig gespielt werden sollen.
Ansonsten soll hier in NRW Training mit Körperkontakt ab dem 30.05. wieder möglich sein. Wettkampf im Amateurbereich ist in Aussicht gestellt, daher bricht auch der Mittelrhein-Verband jetzt doch ab, weil es ja so aussieht, als ob die nächste Saison in naher Zukunft starten könnte.
Somit sind nach derzeitigem Stand übrigens nur noch Bayern und Thüringen übrig, die die aktuelle Saison zu Ende spielen möchten ...

Ach ja, Niedersachsen hat sich auch entschieden, wichtiger Satz aus der Presseerklärung: "Neben dem einmütigen Votum für das Abbruchszenario ergab auch die Abstimmung zur Frage „Wer steigt auf“ ein klares Ergebnis. Mit großer Mehrheit sprach sich der NFV-Verbandsvorstand für die Variante „Regelaufsteiger + Relegationsplatz“ aus. Dass der vom Verband vorgesehene Antrag, der keine Absteiger und nur Aufsteiger vorsieht, spieltechnische Konsequenzen für die kommende Saison hat und eine große Herausforderung für die jeweiligen Spielausschüsse darstellt, ist den Verantwortlichen bewusst."
Ich weiß, dass bei uns andere Ebenen verantwortlich sind, aber bemerkens- und bedenkenswert daher der Satz:
„Wir müssen darauf achten, dass kein Verein und keine Mannschaft überfordert wird. Deshalb wird es zum Beispiel hinsichtlich der Planung der Saison keine Denkverbote geben“, erklärte Distelrath (NFV-Präsident).

und dann habe ich durch Zufall was aus Österreich gefunden:
"Ab 29. Mai sind Veranstaltungen mit bis zu 100 Zuschauern erlaubt, ab 1. Juli sind bis zu 250 Zuschauer möglich. In einem dritten Schritt sollen ab 1. August Veranstaltungen mit 500 Zuschauern erlaubt sein – und unter speziellen Auflagen sogar mit bis zu 1.000 Menschen im Publikum." Steht auf der Homepage der Stadt Salzburg. Eine ähnliche Staffelung fände ich auch in Deutschland durchaus möglich ...

[Matz Nochtgren]

Auf FB wird der offene Brief des Blog 36 gerade zerpflückt....zum Teil mit Recht wie ich finde. Fehlt noch die bitte, das der KSV die nächsten Jahre nicht Absteigen darf, weil ihm soviel Unrecht widerfuhr....
und warum keine Aufstiegsspiele...bloß nicht sportlich aufsteigen...könnte ja schiefgehen...lieber am grünen tisch..
Pokalspiele sollen ja auch stattfinden....

[marinho]

Es hätte doch niemand etwas gegen zwei Relegationsspiele ohne Zuschauer in den Stadien, wenn ansonsten der Relegationsplatz in der Tabelle gar nix wert wäre!

[MarkusF]

Ja, die FB Seite, da kommt das 3:8 gegen 60 München auf einmal wieder hoch und das gesamte Saarland sinnt auf Rache und natürlich, mein „Lieblingsverein“, der Hinterpfälzer FKPirmasens meldet sich auch zu Wort, bzw. deren 11 oder 12 Fans. Die stehen so hoffnungslos auf einem Abstiegsplatz, dass sie mal froh und glücklich sein dürfen, dank Corona, weiter ihre Kältekammer Husterhöhe in der Regionalliga öffnen zu dürfen. Das bringt alles nichts und ist Schnee von gestern. Ich sehe es wie Matz. Was spricht eigentlich gegen die sportliche Austragung einer Relegation. Kann an einem Ort erfolgen. Insgesamt sind 3 Spiele dazu nötig, die könnte man innerhalb weniger Tage ausspielen. Wenn die Pokalwettbewerbe sportlich zu Ende gebracht werden, dann kann es auch für die Relegation gelten. Bei den ganzen Lockerungen muß das eine veritable Option sein.

[Bigmat]

Wenn Relegationsspiele zur 3.liga ausgetragen werden.
Was spricht den dagegen das auch Relegationsspiele zur Regionalliga
ausgetragen werden.
Wenn man einen aufsteiger mehr zulässt wären es 21 Mannschaften also 40 spiele.
Wären gerade mal 2 spiele mehr als mit 20 Vereinen.
Oder der Sieger der Relegation könnte ja ein Entscheidungsspiel gegen den regionalligaletzren machen.

[MarkusF]

Die 3. Liga spielt wohl weiter. D.h. Andrea Berg Town steigt ab un es wären dann 22 Vereine. Eine glatte Zahl und man könnte ganz normal organisieren mit zwei Spielen mehr pro Spieltag. Vielleicht teilt sich ja Liga 3 doch noch. Es gibt zumindest Hoffnung, dass noch nicht alles in Stein gemeißelt ist. Sollte die Relegation ausgespielt werden, müsste man da auch erfolgreich sein, nicht zu vergessen....

[marinho]

...stimmt! So eine Relegation ohne jede Spielpraxis wäre ja auch eine echte "Überraschungstüte".