Perspektive Saison 2018/2019
Re: Perspektive Saison 2018/2019
Schön,dass TC bleibt.Bestimmt hätte er auch anderweitig einen Vertrag bekommen können.Er kennt sicher den Nachwuchs und wird den ein oder anderen in die 1.einfügen können.Ich bin gespannt,wer noch bleibt,wer geht.Den Abgängern wünsche ich alles Gute und viel Erfolg. Vllt. klettern sie ja eine Liga höher.(3.BL z.B.oder mehr.)
Bleibt uns denn Eisenbach und die anderen treuen Sponsoren erhalten?Die Finanzierung insgesamt muß ja stehen.Auf der Mitgliederversammlung wird man sicher informieren können.
Bleibt uns denn Eisenbach und die anderen treuen Sponsoren erhalten?Die Finanzierung insgesamt muß ja stehen.Auf der Mitgliederversammlung wird man sicher informieren können.
Re: Perspektive Saison 2018/2019
Gehen mit Anstand eine Etage tiefer....Snej hat geschrieben:Danke, den Spaß in der Hessenliga werden wir haben. Regt ihr euch immer noch darüber auf, dass ihr angeblich wegen unserer Insolvenz abgestiegen seit. Ihr habt es ja noch nicht einmal sportlich geschafft und so sind nun einmal die Regeln. Wir jedenfalls heulen nicht rum und gehen mit Anstand eine Etage tiefer. Wir geben niemand anderem die Schuld außer uns. Das wichtigste aber ist, dass es uns weiter gibt und dass wir durch den neuen Zusammenhalt wieder zurück kommen werden. Und nächstes Jahr oder vieleicht etwas später, treffen wir uns wieder und dann wird der Sport entscheiden und nicht so ein Dummgelabere wie von dir hier.Talla70 hat geschrieben:Grüße aus Pirmasens Jeder bekommt irgendwann das was er verdient!!!
Viel Spaß in der Hessenliga!!!
MUHAHAHA
HAHAHAHAHA
Und tschüß!
Re: Perspektive Saison 2018/2019
https://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kas ... 02550.html
Da ist Cramers Einlassung schon zielgerichteter formuliert und trägt das Wissen um
die tägliche zehrende Arbeit auf dem Sportplatz in sich.
Zur Erinnerung:
Die Oberligaphase des neugegründeten KSV dauerte vier elende lange Jahre, gespickt mit vielen Enttäuschungen (Eschborn,, Darmstadt, Beinaheabstieg).
Sollte man den aktuellen Abstieg intern lediglich als Betriebsunfall bewerten, beinhaltet das sowohl die Gefahr einer latenten Unterschätzung der eigenen strukturellen Probleme als auch eine Überschätzung des eigenen Egos in der Hessenliga - einer Liga übrigens, die man bereits im Vereinsnamen trägt.
Ich warne davor, die jetzt entstandene Situation wegzulachen.
Es droht mittelfristig nicht weniger als eine Festschreibung des Kasseler Fußballs auf diesem sportlichen Niveau und damit der Tod auf Raten.
Was es jetzt braucht, ist eine umgehende Korrektur der entstandenen Situation. Daran muss mit aller gebotenen Ernsthaftigkeit und harter Arbeit gemeinsam auf allen Ebenen gewirkt werden, sonst verspielt man sich hier endgültig seinen Kredit.
Das ist kein Witz.
Zur Bündelung der Kräfte gehört auch eine Straffung der Struktur. Die zweite Mannschaft ist überflüssig. Erwachsene Spieler mit Potential dürfen sich demnächst in der Hessenliga beweisen. Jugendmannschaften müssen so hochklassig wie möglich spielen.
A-Jugendspieler mit Potential werden gleich an die erste Manschaft herangeführt.
Die Spielstätte ist diskussionswürdig. Weitere Tribünenteile können eingespart werden oder mit der Stadt sollten günstigere Konditionen ausgehandelt werden. Das Catering wird in dieser Form nicht mehr benötigt. Getränke- und Wurstverkauf kann wieder in eigene Hânde genommen werden.
Es gibt jede Menge Arbeit.
Die Art und Weise der Aussage Roses gefällt mir überhaupt nicht."...Wir haben so auch gleich einen Trainer für den Fall der Regionalliga-Rückkehr“, sagt Rose lachend mit Blick auf die Vertragsmodalitäten Cramers. Und gibt damit zugleich die Zielsetzung für die Fünftklassigkeit vor. Auch Cramer erklärt: „Wir wollen das wieder geraderücken.“...
Da ist Cramers Einlassung schon zielgerichteter formuliert und trägt das Wissen um
die tägliche zehrende Arbeit auf dem Sportplatz in sich.
Zur Erinnerung:
Die Oberligaphase des neugegründeten KSV dauerte vier elende lange Jahre, gespickt mit vielen Enttäuschungen (Eschborn,, Darmstadt, Beinaheabstieg).
Sollte man den aktuellen Abstieg intern lediglich als Betriebsunfall bewerten, beinhaltet das sowohl die Gefahr einer latenten Unterschätzung der eigenen strukturellen Probleme als auch eine Überschätzung des eigenen Egos in der Hessenliga - einer Liga übrigens, die man bereits im Vereinsnamen trägt.
Ich warne davor, die jetzt entstandene Situation wegzulachen.
Es droht mittelfristig nicht weniger als eine Festschreibung des Kasseler Fußballs auf diesem sportlichen Niveau und damit der Tod auf Raten.
Was es jetzt braucht, ist eine umgehende Korrektur der entstandenen Situation. Daran muss mit aller gebotenen Ernsthaftigkeit und harter Arbeit gemeinsam auf allen Ebenen gewirkt werden, sonst verspielt man sich hier endgültig seinen Kredit.
Das ist kein Witz.
Zur Bündelung der Kräfte gehört auch eine Straffung der Struktur. Die zweite Mannschaft ist überflüssig. Erwachsene Spieler mit Potential dürfen sich demnächst in der Hessenliga beweisen. Jugendmannschaften müssen so hochklassig wie möglich spielen.
A-Jugendspieler mit Potential werden gleich an die erste Manschaft herangeführt.
Die Spielstätte ist diskussionswürdig. Weitere Tribünenteile können eingespart werden oder mit der Stadt sollten günstigere Konditionen ausgehandelt werden. Das Catering wird in dieser Form nicht mehr benötigt. Getränke- und Wurstverkauf kann wieder in eigene Hânde genommen werden.
Es gibt jede Menge Arbeit.
Re: Perspektive Saison 2018/2019
Aktuell sehe ich eine 2. Mannschaft auch eher als Luxus. Der eigentliche Hintergrund, junge Spieler an die 1. Mannschaft heranzuführen ist für die Hessenliga nicht notwendig. Diese Gelder werden an anderen Stellen, wie zum Beispiel der Jugenarbeit dringender benötigt.
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Re: Perspektive Saison 2018/2019
KSV Hessen II ist von der Verbandsliga (6) in die Gruppenliga Kassel (7) abgestiegen.
Bringt es etwas, einen niedrigen fünfstelligen Betrag dafür aufzuwenden? Kann sich ein Talent in Liga 6 abwärts für höhere Aufgaben überhaupt noch empfehlen?
In den 80er Jahren spielte die 2. Mannschaft der Hessen höherklassig als die 1. jetzt. Ich verstehe die Nostalgie. Die Zeiten von 2. Mannschaften gehen aber langsam zu Ende.
Allenfalls als "Parkplatz" zur Erfüllung der "Vier x deutsche U23 auf Spielberichtsbogen"-Regel würde ein Team II Sinn ergeben. http://www.op-online.de/sport/kickers-o ... 83577.html
Der KFC Uerdingen etwa benutzt die A-Junioren als Link zwischen Jugendarbeit und Senioren.
http://www.kfc-uerdingen.de/-ausbildungskonzept/
Bringt es etwas, einen niedrigen fünfstelligen Betrag dafür aufzuwenden? Kann sich ein Talent in Liga 6 abwärts für höhere Aufgaben überhaupt noch empfehlen?
In den 80er Jahren spielte die 2. Mannschaft der Hessen höherklassig als die 1. jetzt. Ich verstehe die Nostalgie. Die Zeiten von 2. Mannschaften gehen aber langsam zu Ende.
Allenfalls als "Parkplatz" zur Erfüllung der "Vier x deutsche U23 auf Spielberichtsbogen"-Regel würde ein Team II Sinn ergeben. http://www.op-online.de/sport/kickers-o ... 83577.html
Der KFC Uerdingen etwa benutzt die A-Junioren als Link zwischen Jugendarbeit und Senioren.
http://www.kfc-uerdingen.de/-ausbildungskonzept/
Re: Perspektive Saison 2018/2019
Nachdem sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft abgestiegen sind, sehe ich auch keinen Sinn mehr darin, die 2. Mannschaft weiter zu unterhalten. Wenn man Jungs nach der U19 nicht gleich den Sprung ins Löwenrudel zutraut, dann sollen sie sich halt zunächst mal in einer der Vorstädte beweisen, bevor man sie zurück holt.
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)
Re: Perspektive Saison 2018/2019
Vorsicht, die Vorstädte sind jetzt gleichrangig!marinho hat geschrieben:"...dann sollen sie sich halt zunächst mal in einer der Vorstädte beweisen, bevor man sie zurück holt..."
Das spiegelt genau die Gefahr der eigenen Selbstüberschätzung und Überheblichkeit wider. Gar nicht erst so anfangen zu denken...
Re: Perspektive Saison 2018/2019
Perspektivisches Denken muss jetzt schon berücksichtigen, daß auf dem DFB-Bundestag 2019 wahrscheinlich eine wieauchimmer geartete vierstaffelige Regionalligareform ab 2020/21 beschlossen werden wird.
Auf die Teilnahme in einer solchen Spielklasse muss man sich fokussieren.
Dahin muss die Reise gehen und es bleibt nicht viel Zeit.
Die Zielvorgabe lautet daher:
Raus aus der Hessenliga nach spätestens zwei Spielzeiten!
Auf die Teilnahme in einer solchen Spielklasse muss man sich fokussieren.
Dahin muss die Reise gehen und es bleibt nicht viel Zeit.
Die Zielvorgabe lautet daher:
Raus aus der Hessenliga nach spätestens zwei Spielzeiten!